DHBW - Solide Ausbildung in BWL, aber...

Praxis trumpft Theorie, weshalb ich es sehr schätze, so studieren zu können. Allerdings ist man sehr abhängig von guten Dozenten, denn einfach zu Hause bleiben, wenn die Vorlesung nichts bringt und das Zeug selbst lernen bringt einen zeitlich ganz schön ins Schwitzen. Zum Glück ist das aber nicht die Regel.
Desweiteren ist die DHBW in der Schwabstraße zwar wunderschön, aber im Herdweg (da bin natürlich ich gelandet) umso schlimmer. Zugige Fenster, furchtbar schlechte Stühle, schlecht positionierte Whiteboatd für den Beamer und von den Toiletten fange ich gar nicht erst an. In meinem Stock gibt es auf dem Mädchenklo nicht mal Mülleimer in den Kabinen, soll ich den Tampon im Blindflug über die Trennwand in den Mülleimer im Vorraum werfen oder was??
Man merkt meinen Ärger was das angeht...

Nichts desto trotz bietet die DHBW ein hammer System, das sich vor allem für BWLer verdient macht, am besten in einer großen Firma. Wer in der Praxis viele Bereiche sieht wird auch durch die vielen guten Möglichkeiten ins Ausland zu gehen ein top ausgebildeter Betriebswirt. Durch einen Studiengangsleiter, der für nur ca 50 Personen direkter Ansprechpartner ist bleibt man außerdem mit keinem Problem allein, was Zeit spart ohne Ende. Der Stress ist auch nicht so extrem wie alle behaupten. In der Prüfungsphase eben, aber das wird ja wohl normal sein. Dagegen stehen nämlich der finanzielle Aspekt (neben Gehalt auch die zusätzliche Unterstützung vom Arbeitgeber, z.B wenn man mal gerne in Berlin oder Hamburg arbeiten oder z.B in Schottland ein Auslandssemester absolvieren möchte).