Kleine Kursgruppen für optimales praxisnahes Lernen

Ein Semester umfasst bei einem dualen Studium, wie an der DHBW ein viertel Jahr Uni und ein viertel Jahr Praxis bei deinem dualen Partner, wobei sich die Praxisphasen mit steigendem Semester verlängern.

In den ersten beiden Semestern ist der Vorlesungsplan sehr straff gestaltet (Täglich von 9-16.30 Vorlesung bei 2 Verschiedene Fächern), aber lockert sich zunehmenst.

Leider sind die Prüfungsphasen so angelegt, dass in 1-2 Prüfungswochen alle Prüfungen geschrieben werden. Dies verursacht bei den meisten Studenten das sogenannte "Bulemielernen", was für mich irgendwie traurig ist und keinen Sinn ergibt. Was ändern lässt sich jedoch kaum und wenn man nach der Praxisphase wieder auf der "Uni-Bank" sitzt scheint alles wie weggefegt.
Noten werden dann meist auch erst nach dieser Phase rausgegeben, so dass man schon mal ein halbes Jahr wartet.

In den Praxisphasen bei meinem dualen Partner lerne ich am meisten und bekomme immer mehr Verantwortung übergeben, was auch das schönste an einem dualen Studium ist.

Die Dozenten in der Uni sind sehr unterschiedlich, aber alle auf Grund ihres Jobs in der Wirtschaft stehts praxisnah.
Oftmals fehlt es für meine Bedürfnisse etwas an der Veranschaulichung. Vielleicht hin und wieder ein paar Bilder oder Videos wären nicht schlecht.

Neben dem Studium gibt es einige Sonderangebote, wie der Ausbilderschein oder den Junior Projektmanager, welchen man an der DHBW ablegen kann.
Hin und wieder gibt es einige Ausflüge, wie zur ANUGA nach Kölln, Arbeitsgericht oder praxissnahes Arbeiten (Umfrage in der Stuttgarter Innenstadt).

Das Kollektiv könnte ein bisschen besser sein, so hat man nicht wie auf einen Unicampus die Möglichkeit viele neue Leute kennen zulernen, da es eher wie in der Schule ist und jeder seine Klasse hat. Oftmals sind auch nur 3 Kurse gleichzeitig an der Hochschule. Dafür ist es jedoch ein entspanntes Lernen mit ca. 25 Studenten.