Für die Betriebswirtschaft in Sozialorganisationen

Zum Studiengang:
Der Studiengang soll Führungskräfte für soziale Unternehmen ausbilden, weswegen auch der Studieninhalt sehr BWL lastig ist (zumindest bisher, 3. Semester). So lernten wir bisher Kosten- und Leistungsrechnung, Rechnungslegung, Controlling und mehr. Alles Themen die auch in einem profitorientierten Unternehmen eine wichtige Rolle spielen.
Allerdings gibt es auch immer wieder Sozialmanagementthemen, um auf die Arbeit im Non-Profitbereich vorzubereiten, z.B. die Grundlagen des Sozialmanagements. Besonders ab dem 4. Semester soll das Human Ressource Management eine große Rolle einnehmen.
Durch Exkursionen wird versucht einen Theorie-Praxis Bezug zu schaffen, um gelerntes zu verknüpfen und zu schauen wie es "in der realen Welt" abläuft. Leider mussten diese aufgrund der Coronapandemie zuletzt ausfallen, starten aber ab diesem Semester (SS2022) wieder regelmäßig in nahezu jedem Semester.
Im 5. Semester soll dies, im Rahmen eines Praktikums vertieft werden.

Zum Studienort:
Künzelsau ist eine recht ländlich gelegene Kleinstadt mit Charme. Der Campus ist deshalb auch eher klein, aber hat zum Teil neue Gebäude mit großen Vorlesungssälen und mit moderner Technik.
Durch die kleine Hochschule und zum Teil fächerübergreifende Vorlesungen mit anderen Studiengängen kann man schnell andere Kommilitonen kennenlernen.
Ein Kritikpunkt sind die Öffnungszeiten der Bibliothek und zum Teil der Mensa, die beide nicht täglich geöffnet haben. (Allerdings bin ich mir hier nicht sicher, ob dies der Pandemiesituation geschuldet ist).
Auch wären mehr studentische Arbeitsplätze, vor allem auch draußen im Sommer, da die Hochschule schön am Kocher liegt.
Alles in allem gilt das Motto: "Künzelsau ist das, was man daraus macht"

Für wen ist das Studium geeignet:
Ich denke, das Studium bereitet uns darauf vor, eine höhere Position in einem (Non-Profit) Unternehmen einzunehmen. Wer also den Wunsch hat, anderen Menschen irgendwie gutes zu tun, aber eben auch gerne Administrative Aufgaben übernimmt ist hier richtig. Schließlich werden Sozialmanager zunehmend wichtiger und das Studium hilft, um sowohl einen Einblick und Verständnis für die sozialen Bereiche zu erhalten und ebenso für die Zahlen, um auch die Existenz einer Non-Profit Organisation zu sichern.