Vorheriger Bericht
Interessant, aber Anspruchsvoll
Das Umweltingenieurwesen geht sehr unter
Was ich mich so ab dem 4. Semester gefragt habe, war was denn nun wirklich die Fächer für den Umweltingenieur sind. Die Lehrinhalte bzgl. der Statik, Bodenmechanik (also alles eher so bautechnisch) finde ich sehr gut umgesetzt und sind auch sehr gut zu erarbeiten. Fächer, welche zum Beispiel Ressourcenmanagement betrafen wurde leider sehr gering bearbeitet und es hat gewirkt als wenn es gar nicht so ein wichtiges Thema wäre. Hinzu kommt, dass man sich zum Master ja entscheiden kann, ob man den Umweltingenieur oder den Bauingenieur macht. Bei den Lehrinhalten ist es allerdings nicht verwunderlich, dass ich persönlich noch niemanden getroffen habe, der sagte: "Ich möchte unbedingt Umweltingenieurwesen im Master machen."
Was man der TU jetzt allerdings gut schreiben kann ist, dass sie das Konzept des Bau- und Umweltingenieurwesens mit Vertiefungsrichtungen im Bachelor erweitert haben. Das läuft seit dem Wintersemester 20/21 und ich hoffe wirklich, dass die Umweltfächer jetzt ausführlicher und mit mehr Engagement gelehrt werden.
Als weitere Erfahrung habe ich gemacht, dass das Niveau in welchen man sich an der TU begibt, wirklich sehr sehr hoch ist und obwohl ich einen guten Abischnitt hatte und nie Probleme in der Schule habe muss ich sehr viel Zeit ins Lernen investieren und habe trotzdem teilweise Rückschläge. Dennoch bin ich bald fertig und denke, dass das Studium mit viel Fleiß durchaus machbar ist und da ist es eher unwichtig, wie das Abitur aussah (außer eventuell besser Vorkenntnisse in Chemie, Physik und Mathe).
Was man der TU jetzt allerdings gut schreiben kann ist, dass sie das Konzept des Bau- und Umweltingenieurwesens mit Vertiefungsrichtungen im Bachelor erweitert haben. Das läuft seit dem Wintersemester 20/21 und ich hoffe wirklich, dass die Umweltfächer jetzt ausführlicher und mit mehr Engagement gelehrt werden.
Als weitere Erfahrung habe ich gemacht, dass das Niveau in welchen man sich an der TU begibt, wirklich sehr sehr hoch ist und obwohl ich einen guten Abischnitt hatte und nie Probleme in der Schule habe muss ich sehr viel Zeit ins Lernen investieren und habe trotzdem teilweise Rückschläge. Dennoch bin ich bald fertig und denke, dass das Studium mit viel Fleiß durchaus machbar ist und da ist es eher unwichtig, wie das Abitur aussah (außer eventuell besser Vorkenntnisse in Chemie, Physik und Mathe).
- Es gibt jetzt drei Optionen für eine Vertiefung im Bachelor, was die Studieninhalte besser definiert
- Für meine jetzige Kohorte, dass die die Lehrinhalte für die Umweltthemen mit eher wenig Engagement gelehrt wurden
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Unsere Hochschule hat zwei Semester online Vorlesung, sowie Tutorien angeboten, so dass man trotzdem ausreichend weiter lernen konnte.
Die Prüfungen wurden leider nicht online geschrieben, was hieß, dass wir im Frühjahr 2021 mit unfassbar vielen Menschen Mathe III in einer Sporthalle geschrieben haben. Das finde ich eher unverantwortlich.
Allerdings gab es auch Freiversuche für zwei Semester (eine 5.0 war also kein Fehlversuch und man hatte immer noch gleich viele Versuche wie zuvor) und man musste sich nicht zwei Tage vorher abmelden und sich ansonsten ein ärztliches Attest besorgen, sondern man konnte im Fall, dass man ein Covid-Verdacht ist ohne weitere Probleme von der Klausur fernbleiben. Das auch ohne Rechtfertigung.
Die Prüfungen wurden leider nicht online geschrieben, was hieß, dass wir im Frühjahr 2021 mit unfassbar vielen Menschen Mathe III in einer Sporthalle geschrieben haben. Das finde ich eher unverantwortlich.
Allerdings gab es auch Freiversuche für zwei Semester (eine 5.0 war also kein Fehlversuch und man hatte immer noch gleich viele Versuche wie zuvor) und man musste sich nicht zwei Tage vorher abmelden und sich ansonsten ein ärztliches Attest besorgen, sondern man konnte im Fall, dass man ein Covid-Verdacht ist ohne weitere Probleme von der Klausur fernbleiben. Das auch ohne Rechtfertigung.