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HfWU-Klein aber fein
Gerne würde ich das Rad der Zeit zurückdrehen...
Automotive and Mobility Business / Automobil- und Mobilitätswirtschaft (B.Sc.)
Gerne würde ich das Rad der Zeit zurückdrehen und in einem anderen Studiengang meinen B.A. ablegen.
In den ersten drei Semestern wird ordentlich "gesiebt" und die Zahl der Kommilitonen drastisch reduziert.
Hierbei bestehen die Lerninhalte vorwiegend aus reinem Bulimielernen (z.B. 100 Lernzielfragen). Teilweise werden schon in frühen Phasen des Studiums sehr spezifische Inhalte aus der Automobilwirtschaft geprüft, die man sich ohne gewissen Background noch nicht greifbar vorstellen kann. Jedoch überwiegt zu diesem Zeitpunkt noch das reine BWL-Studium. Eigenständiges Wissen zum Lösen von Problemstellungen wird nur selten gefördert.
Bis zum Ende des vierten Semesters, zum Abschluss des Grundstudiums, hat rund 1/3 das Handtuch geworfen.
Das fünfte Semester ist mein persönliches Highlight gewesen, da ich in einem der größten Zulieferunternehmen kostbare Erfahrungen für das Arbeitsleben sammeln konnte.
In der Praxis bei einem renommierten OEM oder Zulieferer, lernt man allerdings schnell, dass man durch das Grundstudium auf das spätere Arbeitsleben nur bedingt vorbereitet wird.
Die Vertiefung überzeugt durch wesentlich spannendere Inhalte (wenn auch nur mit 2 Programmen) und durch größtenteils bessere, weil praxisnahe Dozenten und Vorlesungen.
Daher vergebe ich für den Inhalt 3 von 5 Sternen.
Insgesamt sind die Vorlesungen/Lehrveranstaltungen jedoch oftmals recht einschläfernd und es wird gerne mit veralteten Statistiken gearbeitet.
Besonders positiv hervorzuheben sind die Veranstaltungen im Rahmen des "Forum Automotive Business", in der man live die Größen der Automobilwirtschaft erleben darf.
Ein persönlicher Rat meinerseits: hört euch für die Betreuung der Bachelorthesis unbedingt um, welche Professoren die gutmütigsten Bewertungsmaßstäbe an den Tag legen, da die Noten je nach "Wohlwollen" und Person stark schwanken und Kritikpunkte aufgeführt werden, die einen nur noch zum Kopfschütteln verleiten... dubiose Vorfälle sind in diesem Studiengang sowieso keine Seltenheit.
Das größte Manko an der HfWU ist die faktisch nicht vorhandene Organisation.
So entfallen beispielsweise nicht selten extrem kurzfristig Veranstaltungen, obwohl der Saal bereits gefüllt ist.
An der Ausstattung der Hochschule gibt es gemessen an der überschaubaren Größe nicht viel zu bemängeln. Allerdings ist die Parkplatzsituation furchtbar.
Für das Campusleben vergebe ich gut gemeinte 3 Sterne, da die privaten WG-Partys etc. einer der erfreulichsten Aspekte des Studiums waren. Wenn man am Standort Geislingen studiert, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass vieles was FHs/Universitäten in Metropolregionen bieten, zu kurz kommen wird.
Alles in Einem ist das Studium der Automobilwirtschaft nicht empfehlenswert!
An einem allgemeinen BWL-Studium mit entsprechender Vertiefung wird man mehr Freude haben!
In den ersten drei Semestern wird ordentlich "gesiebt" und die Zahl der Kommilitonen drastisch reduziert.
Hierbei bestehen die Lerninhalte vorwiegend aus reinem Bulimielernen (z.B. 100 Lernzielfragen). Teilweise werden schon in frühen Phasen des Studiums sehr spezifische Inhalte aus der Automobilwirtschaft geprüft, die man sich ohne gewissen Background noch nicht greifbar vorstellen kann. Jedoch überwiegt zu diesem Zeitpunkt noch das reine BWL-Studium. Eigenständiges Wissen zum Lösen von Problemstellungen wird nur selten gefördert.
Bis zum Ende des vierten Semesters, zum Abschluss des Grundstudiums, hat rund 1/3 das Handtuch geworfen.
Das fünfte Semester ist mein persönliches Highlight gewesen, da ich in einem der größten Zulieferunternehmen kostbare Erfahrungen für das Arbeitsleben sammeln konnte.
In der Praxis bei einem renommierten OEM oder Zulieferer, lernt man allerdings schnell, dass man durch das Grundstudium auf das spätere Arbeitsleben nur bedingt vorbereitet wird.
Die Vertiefung überzeugt durch wesentlich spannendere Inhalte (wenn auch nur mit 2 Programmen) und durch größtenteils bessere, weil praxisnahe Dozenten und Vorlesungen.
Daher vergebe ich für den Inhalt 3 von 5 Sternen.
Insgesamt sind die Vorlesungen/Lehrveranstaltungen jedoch oftmals recht einschläfernd und es wird gerne mit veralteten Statistiken gearbeitet.
Besonders positiv hervorzuheben sind die Veranstaltungen im Rahmen des "Forum Automotive Business", in der man live die Größen der Automobilwirtschaft erleben darf.
Ein persönlicher Rat meinerseits: hört euch für die Betreuung der Bachelorthesis unbedingt um, welche Professoren die gutmütigsten Bewertungsmaßstäbe an den Tag legen, da die Noten je nach "Wohlwollen" und Person stark schwanken und Kritikpunkte aufgeführt werden, die einen nur noch zum Kopfschütteln verleiten... dubiose Vorfälle sind in diesem Studiengang sowieso keine Seltenheit.
Das größte Manko an der HfWU ist die faktisch nicht vorhandene Organisation.
So entfallen beispielsweise nicht selten extrem kurzfristig Veranstaltungen, obwohl der Saal bereits gefüllt ist.
An der Ausstattung der Hochschule gibt es gemessen an der überschaubaren Größe nicht viel zu bemängeln. Allerdings ist die Parkplatzsituation furchtbar.
Für das Campusleben vergebe ich gut gemeinte 3 Sterne, da die privaten WG-Partys etc. einer der erfreulichsten Aspekte des Studiums waren. Wenn man am Standort Geislingen studiert, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass vieles was FHs/Universitäten in Metropolregionen bieten, zu kurz kommen wird.
Alles in Einem ist das Studium der Automobilwirtschaft nicht empfehlenswert!
An einem allgemeinen BWL-Studium mit entsprechender Vertiefung wird man mehr Freude haben!
- insgesamt guter Praxisbezug, teilweise sehr hohe Spezialisierung und interessante Lerninhalte
- fatale Kommunikation und Organisation, vereinzelte Dozenten, Quanität statt Qualität hinsichtlich des Stoffes