Hochschulwechsel nach drei Semestern

Ich habe die FH gewechselt, da ich vom ersten Semester an nicht zufrieden war, dem Studiengang und der Hochschule jedoch immer wieder eine Chance gab.
Positives:
+ Bahnhof und Studentenwohnheime in unmittelbarer Nähe zur FH
+ Gute Organisation (Prüfungsanmeldung ect.)
+ Veranstaltungen waren meistens top (Daimler, Porsche, Audi ect.)
Neutral:
* Kleine Hochschule, jeder kennt jeden in einer Kleinstadt. Wem dies nichts ausmacht, gerne ausprobieren. Über Prof. / Lehrbeauftrage ist es wie überall, manche top, andere flop. Wer also stark im ausweniglernen und anwenden von vorgegebenen Rechenmodellen ist, sich auf eine kleine Stadt und eher kleinere Hochschule einstellt, wird Spaß und Erfolg haben.
Negatives
- reines BWL-Grundlagenstudium, Prof. bemühen sich aber um Beispiele aus der Automobilindustrie
- reines Auswendiglernen von Theorie und Rechenmodellen, selbstständiges Erörtern von Problemen und diese beheben sind nicht gefragt
- die Hochschulgebäude erinnerten mich immer an meine Grundschule, wer Wert auf den Campus und Hochschulausstattung legt, voher mal anschauen, da nicht wirklich groß / modern
Fazit:
3-4 Monate im Semestsr muss man nicht viel tun, 1-2 Monate werden dann alle Lernzielfragen auswendig gelernt. Die Mühe die Fragen selbstständig zu lösen könnte man sich sogar sparen, da alles vorhanden durch die älteren Semester. Mir hat das nach drei Semestern gereicht und habe einen Hochschulwechsel vorgenommen.