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Gutes Studium, wenn man es mit Interesse ange...
Inhalte gut, aber Organisation eine Katastrophe
Hinweis: Dieses Studienmodell wird nicht mehr angeboten.
Ich habe meinen Bachelor an der Universität abgeschlossen und mache derzeit im Master weiter, allerdings würde ich zumindest den alten Bachelor, (ich weiß nicht wie der neue ist, jedoch sind es die gleichen Dozenten, die alles organisieren) nicht empfehlen.
Die Inhalte in den Vorlesungen sind im Großen und Ganzen wirklich interessant gewesen und ich hatte das Gefühl, dass wer wirklich was lernen möchte, das hier auch tut. Die Prüfungen waren meistens fair, dies trifft allerdings nicht unbedingt auf die japanischen Sprachmodule zu. Hier waren die Prüfung des zweiten und dritten Moduls mMn. dafür ausgelegt, so viele Studierenden wie möglich auszusieben. Die Zeit, die für die Klausur im 2. Semester gegeben wurde, war absolut nicht ausreichend.
Ansonsten gab es in gewissen Sprachmodulen die Situation, dass die Vorlesung zur Grammatik montags stattfand, die Aufgaben in den praktischen Seminaren zur Anwendung der Grammatik inklusive Hausaufgaben jedoch bereits in der Woche davor behandelt wurden. Entsprechend war die Grammatikvorlesung absolut überflüssig und man durfte sich für die Pflichtveranstaltungen alleine zu Hause vorbereiten und jeden montagmorgens um 8 langweilen.
Dazu erfuhr ich im 6. Semester, dass es eine Mailingliste gab, in denen alle wichtigen Termine für Prüfungen und für andere Veranstaltungen kommuniziert wurde. Leider 3 Jahre zu spät. Die Liste wurde mit Adressen, die in der Erstiwoche, die außerhalb des regulären Studiums stattfand, angegeben wurden, erstellt. Meiner Meinung nach ein Unding, dass solch eine Liste, die von den Dozenten zur Kommunikation verwendet wird, nicht noch einmal während der Vorlesung vervollständigt wird. Als ich das schließlich ansprach, wurde mir vorgeworfen, dass ich mich doch hätte melden sollen, um aufgenommen zu werden. Bedauerlicherweise ist es mir bis heute nicht möglich, Mailinglisten zu riechen. (Sarkasmus aus)
Das Kernstudium abseits von den Sprachmodulen war hingegen perfekt organisiert. Es wurde immer alles klar kommuniziert und die Plattformen für das E-Learning, funktionierten nach kurzen Startschwierigkeiten perfekt.
Die größte Kritik erhält von mir allerdings das Prüfungsamt. Aufgrund dessen Verhalten ich mir wirklich überlegt habe für mein weiteres Studium an der Uni Bonn eine Rechtsschutzversicherung zuzulegen.
Da mein alter Bachelor auslief, wurde ich in die neue Prüfungsordnung überschrieben und laut Studienberatung ließ sich bis auf ein Modul alles anrechnen. Kurz vor der Abgabe meiner Bachelorarbeit hieß es dann jedoch, dass sich ein weiteres Modul doch nicht anrechnen ließe. Trotz des Mailing-Verlaufs mit der Studienberatung entschied sich das Prüfungsamt, dass ich ein weiteres Jahr studieren müsse, um meinen Bachelor zu absolvieren. Dazu hieß es, dass es eine endgültige Entscheidung sei. Als ich mit meiner Professorin darüber sprach, meldeten sich die Mitarbeiterin der Studienberatung noch einmal persönlich bei dem Prüfungsamt. Plötzlich war die Anrechnung möglich. Hier ist meiner Meinung nach ganz klar, dass das Prüfungsamt für Studierende nichts übrig hat. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass die Mitarbeitenden des Instituts wirklich auf der Seite der Studierenden sind und versuchen zu helfen, wo möglich. Dennoch bin ich der Meinung, dass jemand, der bezahlt wird, um Studenten zu Ihrem Studium zu beraten, in der Lage sein sollte, die richtigen Informationen zu geben.
So wurde mir gesagt, dass ich mit meinem Bachelor die Möglichkeit habe im Master an dem IOA an der Uni Bonn Sprachmodule in Chinesisch zu belegen. NACH Beginn meines Masters, wurde mir gesagt, dass es mir mit meinem Bachelor nicht möglich sei, chinesische Sprachmodule zu belegen. Ich mache nun meinen Master weiterhin an der Universität, allerdings hätte ich, wenn ich richtig beraten worden wäre, meinen Bachelor wahrscheinlich recht früh zu Beginn abgebrochen und ein anderes Studium gewählt. Leider habe ich aufgrund der Studienberatung bereits so viel Zeit in mein Studium gesteckt, dass sich ein anderes Studium für mich nicht mehr lohnt.
Nach dem Ablauf der Frist für die Abgabe der Bachelorarbeit wurde vom Prüfungsamt übrigens per Mail intern kommuniziert, dass die Frist eigentlich 3 Monate länger war. Zu diesem Zeitpunkt hatten die meisten Studierenden aber die Arbeit natürlich schon abgegeben, denn nach der ursprünglichen Frist hätte eine spätere Abgabe zu einem Fehlversuch geführt.
Ich empfehle kein Studium der Asienwissenschaften an der Universität Bonn. Wer sich dennoch dazu entscheidet, das Studium zu absolvieren, sollte alle Informationen, die er von offiziellen Stellen erhält, mit Dozenten, Kommilitonen und anderen Mitarbeitenden des Instituts abgleichen, da man nie weiß, ob es sich hierbei um einen Fehler handelt oder nicht.
Die Inhalte in den Vorlesungen sind im Großen und Ganzen wirklich interessant gewesen und ich hatte das Gefühl, dass wer wirklich was lernen möchte, das hier auch tut. Die Prüfungen waren meistens fair, dies trifft allerdings nicht unbedingt auf die japanischen Sprachmodule zu. Hier waren die Prüfung des zweiten und dritten Moduls mMn. dafür ausgelegt, so viele Studierenden wie möglich auszusieben. Die Zeit, die für die Klausur im 2. Semester gegeben wurde, war absolut nicht ausreichend.
Ansonsten gab es in gewissen Sprachmodulen die Situation, dass die Vorlesung zur Grammatik montags stattfand, die Aufgaben in den praktischen Seminaren zur Anwendung der Grammatik inklusive Hausaufgaben jedoch bereits in der Woche davor behandelt wurden. Entsprechend war die Grammatikvorlesung absolut überflüssig und man durfte sich für die Pflichtveranstaltungen alleine zu Hause vorbereiten und jeden montagmorgens um 8 langweilen.
Dazu erfuhr ich im 6. Semester, dass es eine Mailingliste gab, in denen alle wichtigen Termine für Prüfungen und für andere Veranstaltungen kommuniziert wurde. Leider 3 Jahre zu spät. Die Liste wurde mit Adressen, die in der Erstiwoche, die außerhalb des regulären Studiums stattfand, angegeben wurden, erstellt. Meiner Meinung nach ein Unding, dass solch eine Liste, die von den Dozenten zur Kommunikation verwendet wird, nicht noch einmal während der Vorlesung vervollständigt wird. Als ich das schließlich ansprach, wurde mir vorgeworfen, dass ich mich doch hätte melden sollen, um aufgenommen zu werden. Bedauerlicherweise ist es mir bis heute nicht möglich, Mailinglisten zu riechen. (Sarkasmus aus)
Das Kernstudium abseits von den Sprachmodulen war hingegen perfekt organisiert. Es wurde immer alles klar kommuniziert und die Plattformen für das E-Learning, funktionierten nach kurzen Startschwierigkeiten perfekt.
Die größte Kritik erhält von mir allerdings das Prüfungsamt. Aufgrund dessen Verhalten ich mir wirklich überlegt habe für mein weiteres Studium an der Uni Bonn eine Rechtsschutzversicherung zuzulegen.
Da mein alter Bachelor auslief, wurde ich in die neue Prüfungsordnung überschrieben und laut Studienberatung ließ sich bis auf ein Modul alles anrechnen. Kurz vor der Abgabe meiner Bachelorarbeit hieß es dann jedoch, dass sich ein weiteres Modul doch nicht anrechnen ließe. Trotz des Mailing-Verlaufs mit der Studienberatung entschied sich das Prüfungsamt, dass ich ein weiteres Jahr studieren müsse, um meinen Bachelor zu absolvieren. Dazu hieß es, dass es eine endgültige Entscheidung sei. Als ich mit meiner Professorin darüber sprach, meldeten sich die Mitarbeiterin der Studienberatung noch einmal persönlich bei dem Prüfungsamt. Plötzlich war die Anrechnung möglich. Hier ist meiner Meinung nach ganz klar, dass das Prüfungsamt für Studierende nichts übrig hat. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass die Mitarbeitenden des Instituts wirklich auf der Seite der Studierenden sind und versuchen zu helfen, wo möglich. Dennoch bin ich der Meinung, dass jemand, der bezahlt wird, um Studenten zu Ihrem Studium zu beraten, in der Lage sein sollte, die richtigen Informationen zu geben.
So wurde mir gesagt, dass ich mit meinem Bachelor die Möglichkeit habe im Master an dem IOA an der Uni Bonn Sprachmodule in Chinesisch zu belegen. NACH Beginn meines Masters, wurde mir gesagt, dass es mir mit meinem Bachelor nicht möglich sei, chinesische Sprachmodule zu belegen. Ich mache nun meinen Master weiterhin an der Universität, allerdings hätte ich, wenn ich richtig beraten worden wäre, meinen Bachelor wahrscheinlich recht früh zu Beginn abgebrochen und ein anderes Studium gewählt. Leider habe ich aufgrund der Studienberatung bereits so viel Zeit in mein Studium gesteckt, dass sich ein anderes Studium für mich nicht mehr lohnt.
Nach dem Ablauf der Frist für die Abgabe der Bachelorarbeit wurde vom Prüfungsamt übrigens per Mail intern kommuniziert, dass die Frist eigentlich 3 Monate länger war. Zu diesem Zeitpunkt hatten die meisten Studierenden aber die Arbeit natürlich schon abgegeben, denn nach der ursprünglichen Frist hätte eine spätere Abgabe zu einem Fehlversuch geführt.
Ich empfehle kein Studium der Asienwissenschaften an der Universität Bonn. Wer sich dennoch dazu entscheidet, das Studium zu absolvieren, sollte alle Informationen, die er von offiziellen Stellen erhält, mit Dozenten, Kommilitonen und anderen Mitarbeitenden des Instituts abgleichen, da man nie weiß, ob es sich hierbei um einen Fehler handelt oder nicht.
- Super Studieninhalte, guter Kontakt zu Dozenten,
- schlechte Organisation, katastrophales Prüfungsamt, falsche Beratung
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Nachdem das System überarbeitet wurde, ist die Website schnell und einfach zu navigieren.
Michael hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 85% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.58% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 88% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 82% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 79% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 79% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 60% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.50% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.46% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.56% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.57% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 57% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 62% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 43% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.70% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.58% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 67% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.