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Super Lehre
Klein, aber fein
Hinweis: Dieses Studienmodell wird nicht mehr angeboten.
Ich studiere Südasienwissenschaften als Kernfach und Hindi als Begleitfach am Institut für Orient- und Asienwissenschaften an der Uni Bonn. Es ist ein sehr kleiner Studiengang, d.h. es sind immer kleine Gruppen in den Kursen und Vorlesungen. Die Dozierenden sind sehr bemüht, dass man sich wohl fühlt, gehen immer auf Fragen ein und geben einem Tipps, z.B. was weiterführende Literatur angeht. Es passiert alles auf Augenhöhe und man fühlt sich gut aufgehoben.
Da alles zurzeit digital bzw. online stattfindet, wurde von unserer Abteilung ein virtueller Stammtisch-Abend (freiwillige Teilnahme) organisiert, wo Studierende und Lehrende in einer informellen Umgebung sich austauschen, über Südasien reden und lachen. So hat z.B. eine Professorin über ihr Mitwirken (aus ihrer Studiumszeit) in einem bengalischen Film erzählt, was ein sehr cooler Einblick war.
Wenn man Südasienwissenschaften studiert, dann muss man entweder Bengalisch oder Hindi als Begleitfach machen (oder aber man macht einen Zweifach-Bachelor: Südasienwissenschaften plus eine Sprache). Ein Sprachgenie muss man nicht sein, aber man sollte sich für Bengalisch oder Hindi interessieren, wobei man Hindi 3 Semester lang studiert. Wenn man sich hinsetzt, dann geht das schon. Außerdem haben wir, Studierende, einen Zoom-Lernkreis organisiert, wo wir uns gegenseitig helfen.
Das Ziel ist, dass man am Ende Texte in der Originalsprache liest und versteht und auch dann in der Bachelorarbeit verwendet. Also schon anspruchsvoller, als um indisches oder bengalisches Essen bestellen zu können ;).
Dann gibt es u.a. das Fach, was "Einführung in die Region Südasien" heißt und auf 2 Semester verteilt ist. Verpflichtende Literatur gibt es nicht, aber es wird empfohlen bestimmte Bücher (stehen in den Literaturlisten, die zur Verfügung gestellt werden), gelesen zu haben. Es gibt sehr viele Quellen, die man lesen kann und bisschen erschlägt einen die riesige Menge, aber man lernt das mit der Zeit. Das Studium setzt also viel auf Eigenverantwortung und Eigeninitiative.
Es geht aber bei den nicht sprachlichen Kursen und Seminaren nicht um rein faktisches Wissen. Es ist ein geisteswissenschaftliches Studium, also man lernt wie man Texte liest, analysiert, wissenschaftlich denkt und in eigenen Texten wissenschaftlich argumentiert.
Da alles zurzeit digital bzw. online stattfindet, wurde von unserer Abteilung ein virtueller Stammtisch-Abend (freiwillige Teilnahme) organisiert, wo Studierende und Lehrende in einer informellen Umgebung sich austauschen, über Südasien reden und lachen. So hat z.B. eine Professorin über ihr Mitwirken (aus ihrer Studiumszeit) in einem bengalischen Film erzählt, was ein sehr cooler Einblick war.
Wenn man Südasienwissenschaften studiert, dann muss man entweder Bengalisch oder Hindi als Begleitfach machen (oder aber man macht einen Zweifach-Bachelor: Südasienwissenschaften plus eine Sprache). Ein Sprachgenie muss man nicht sein, aber man sollte sich für Bengalisch oder Hindi interessieren, wobei man Hindi 3 Semester lang studiert. Wenn man sich hinsetzt, dann geht das schon. Außerdem haben wir, Studierende, einen Zoom-Lernkreis organisiert, wo wir uns gegenseitig helfen.
Das Ziel ist, dass man am Ende Texte in der Originalsprache liest und versteht und auch dann in der Bachelorarbeit verwendet. Also schon anspruchsvoller, als um indisches oder bengalisches Essen bestellen zu können ;).
Dann gibt es u.a. das Fach, was "Einführung in die Region Südasien" heißt und auf 2 Semester verteilt ist. Verpflichtende Literatur gibt es nicht, aber es wird empfohlen bestimmte Bücher (stehen in den Literaturlisten, die zur Verfügung gestellt werden), gelesen zu haben. Es gibt sehr viele Quellen, die man lesen kann und bisschen erschlägt einen die riesige Menge, aber man lernt das mit der Zeit. Das Studium setzt also viel auf Eigenverantwortung und Eigeninitiative.
Es geht aber bei den nicht sprachlichen Kursen und Seminaren nicht um rein faktisches Wissen. Es ist ein geisteswissenschaftliches Studium, also man lernt wie man Texte liest, analysiert, wissenschaftlich denkt und in eigenen Texten wissenschaftlich argumentiert.
- Kleine Kurse, sehr gute Atmosphäre und guter Kontakt zu Studierenden, coole Studierende
- Kein 100% Jobsicherheit, wie wenn man Medizin oder Jura studiert. Aber das weiß man, glaube ich
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Alle Vorlesungen werden als Präsentationen hochgeladen, es gibt Zoom-Meetings, sehr viele Quellen/Materialien wie wissenschaftl. Artikel werden online zur Verfügung gestellt. Eine sehr gute Kommunikation mit den Dozierenden über E-Mail. Außerdem gibt es die Fachschaft, die alle organisatorischen Fragen sehr schnell beantwortet, aber auch das Studiengangsmanagement berät einen immer.