Am Anfang ist es schwer

Ja was soll man sagen, nNach dem das erste Semester überstanden ist konnten wir erstmal alle erleichtert durchatmen.
Dieser Studiengang ist kein typisches "studieren" wie man es sich vorstellt. Wer glaubt sich bis zum Semesterende zurück lehnen zu können und erst in der Prüfungsphase was tun zu müssen ist hier falsch gelandet. Direkt am 1. Tag wurden wir mit der ersten Aufgabe beglückt die innerhalb von 2 Wochen bearbeitet werden sollte. So sah das dann in fast jedem Modul aus. Diese Aufgaben bilden am Ende die Endnote, im ersten Semester gab es nur 1 Prüfung dafür aber gefühlte 100 Aufgaben. Wer also mit Leistungsdruck nicht klar kommt sollte sich was anderes suchen. Kreativität ist hier sehr wichtig!
Die Professoren unterstützen einen gut bei den Aufgaben man hat die Möglichkeit in den Rücksprachen sich Anregungen zu holen.
Für Party machen ist eigentlich gar keine Zeit da, außer man nimmt sich die und riskiert dann am Tag vor Aufgabenabgabe die Nacht durchmachen zu müssen weil man nicht fertig geworden ist. Es ist zu empfehlen sich in den Ferien ein Büro zu suchen wo man praktikieren kann, denn das Studium vermittelt recht wenig was man später wirklich braucht und die Arbeitnehmer wissen nicht was sie mit einem anfangen sollen.