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Weltenerschaffer
Hat mit Spieleentwicklung wenig zu tun
Angewandte Informatik - Digitale Medien und Spieleentwicklung (B.Sc.)
Der größte Kritikpunkt an diesem Studiengang ist tatsächlich der Name, denn Spieleentwicklung wird hier nur sehr wenig gelehrt. Stattdessen liegt der Fokus auf normalen Lehrinhalten der Informatik wie Mathematik, Softwareentwicklung, Webengineering und Maschinelles Lernen und Medientechnik kommt auch hin und wieder in Form eines Pflichtfachs dran. Mit der Entwicklung von Videospielen wird man erst in späteren Semestern vertraut gemacht und auch nur dann, wenn man sich auch dafür interessiert:
Es gibt zwar einen Professor, der leidenschaftlich Spiele programmiert, jährlich die Global Game Jam am Fachbereich organisiert (während Corona natürlich nicht) und zum Thema Spieleentwicklung einige Lehrveranstaltungen hält, seine Module sind jedoch entweder optional oder lassen sich einfach durch die Produktion eines Kurzfilms, Podcasts oder sonstigen Medienprojekts bestehen.
Mal abgesehen von der irreführenden Namensgebung find ich den Studiengang eigentlich ziemlich ok: Der Fachbereich 5 der HS Anhalt ist technisch gut ausgestattet und allgemein gut organisiert. Moodle, Nextcloud, Gitlab und ein paar andere studienrelevante Web Apps werden von Servern direkt am Fachbereich gehostet und auch für die von Studenten entwickelten Web Apps steht immer eine VM zur Verfügung.
Die Informatikdozenten sind SEHR unterschiedlich - manche bringen ihre Themen sehr verständlich rüber, andere sorgen mit ihren Vorlesungen eher für kollektive Verwirrung, manche bringen superviel Stoff dran, andere gehen ihren Lehrauftrag etwas gemütlicher an, manche sind so redselig, dass sie sich in den Pausen mit ihren Studenten über privates unterhalten, andere leben eher zurückgezogen in ihrem Büro, ... Ihr versteht was ich meine, die Qualität der Dozenten kann ich schlecht bewerten, da jeder seine Module irgendwie einzigartig gestaltet und den Umständen entsprechend besser oder weniger gut bei den Studenten ankommt.
Fazit:
Dafür, dass man das erste Studienjahr nichts zum Thema Videospielentwicklung gelehrt bekommt und den Studiengang absolvieren kann, ohne sich jemals mit diesem Thema auseinandergesetzt zu haben, hat sich dieser Studiengang das Anhängsel „und Spieleentwicklung“ meiner Meinung nach nicht verdient. Als Studiengang der Medieninformatik find ich ihn allerdings ziemlich gut.
Es gibt zwar einen Professor, der leidenschaftlich Spiele programmiert, jährlich die Global Game Jam am Fachbereich organisiert (während Corona natürlich nicht) und zum Thema Spieleentwicklung einige Lehrveranstaltungen hält, seine Module sind jedoch entweder optional oder lassen sich einfach durch die Produktion eines Kurzfilms, Podcasts oder sonstigen Medienprojekts bestehen.
Mal abgesehen von der irreführenden Namensgebung find ich den Studiengang eigentlich ziemlich ok: Der Fachbereich 5 der HS Anhalt ist technisch gut ausgestattet und allgemein gut organisiert. Moodle, Nextcloud, Gitlab und ein paar andere studienrelevante Web Apps werden von Servern direkt am Fachbereich gehostet und auch für die von Studenten entwickelten Web Apps steht immer eine VM zur Verfügung.
Die Informatikdozenten sind SEHR unterschiedlich - manche bringen ihre Themen sehr verständlich rüber, andere sorgen mit ihren Vorlesungen eher für kollektive Verwirrung, manche bringen superviel Stoff dran, andere gehen ihren Lehrauftrag etwas gemütlicher an, manche sind so redselig, dass sie sich in den Pausen mit ihren Studenten über privates unterhalten, andere leben eher zurückgezogen in ihrem Büro, ... Ihr versteht was ich meine, die Qualität der Dozenten kann ich schlecht bewerten, da jeder seine Module irgendwie einzigartig gestaltet und den Umständen entsprechend besser oder weniger gut bei den Studenten ankommt.
Fazit:
Dafür, dass man das erste Studienjahr nichts zum Thema Videospielentwicklung gelehrt bekommt und den Studiengang absolvieren kann, ohne sich jemals mit diesem Thema auseinandergesetzt zu haben, hat sich dieser Studiengang das Anhängsel „und Spieleentwicklung“ meiner Meinung nach nicht verdient. Als Studiengang der Medieninformatik find ich ihn allerdings ziemlich gut.
- Große Themenvariation, jedes Semester mindestens ein Projektmodul, GameJams am Fachbereich, man bekommt gratis Nextcloud Speicher (aktuell 100GB)
- Spieleentwicklung wird zu wenig thematisiert dafür, dass es als eines der drei Themenschwerpunkte beworben wird
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Vorlesungen werden alle online durchgeführt, Übungen, Hausarbeiten und sonstige Abgaben werden über Moodle auf den Server des Fachbereichs hochgeladen. Für Vorlesung in Form von Videokonferenzen hat die Hochschule ihren Dozenten einen Webex Server zur Verfügung gestellt, manche Dozenten greifen trotzdem auf Zoom zurück.
Thomas hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.Auch 60% meiner Kommilitonen sagen, der WLAN Empfang sei schlecht bzw. nicht vorhanden.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.Auch 100% meiner Kommilitonen müssen weit laufen, um Bus und Bahn zu erreichen.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 88% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.80% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 78% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 40% meiner Kommilitonen bemängeln die veraltete Ausstattung der Hochschule.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 67% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 100% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 44% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 57% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 40% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 57% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Meine Eltern haben auch studiert.57% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 86% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 63% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 86% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.