Für 3 Jahre geht´s klar ;)

Fokus auf Campusleben:
Den Bachelor kann man hier machen, aber nur weil Stuttgart in relativer Nähe liegt. Ansonsten wäre es zu langweilig für einen nicht-langweiligen Studenten..
Hat man vor noch ´nen Master folgen zu lassen, sollte man unbedingt flügge werden und nochmal wo anders hingehen.
Die (legendären) Parties auf dem Campus waren eigentlich nie richtige Kracher. Die allwöchentliche TMS-Feier war allerdings ganz nett. Besonders wild geht´s dort aber nicht zu.
Wenn´s nicht zu kalt ist, stehen die Leute dort in ihren Grüppchen im Freien und Kontaktaufnahme mit anderen "Fremden" ist nur sporadisch (muss an den vielen Schwaben dort liegen).
Wenn alle dann im Winter in die Partyscheune wollen - die ich nach ein paar Semestern sehr miefig fand (und das nicht wegen den regelmäßigen Stinkbombenattentaten) - wird´s dort unerträglich eng und heiß.
Das Verhältnis zwischen Speer&Schild und Handspiegel ist sehr gut.
Was sich hier widerspiegelt, aber generell für Hohenheim zutrifft, ist das Problem mit einer eher geringen Vielfalt verschieden Studi-Typen. BWL, Lebensmittel und Agrarler sind nun mal nicht die coolsten Gruppen und kontaktfreudigsten (Abschließend konnte ich für mich jedoch nicht klären, ob es an den jeweiligen Studiengängen lag oder ich das mal wieder auf das Schwabentum schieben kann ) ;D
Gruß daheim

PS: Da ich das irgendwo noch hier laß: Im Agrar-Studium hat man sehr wohl genügend Freiräume für Praktika. Man muss nur in Kauf nehmen ev. ein Semester länger zu studieren. Aber wenn juckt das schon?