Agrar in Göttingen - ein vielfältiges Studium

Der Bachelor Studiengang Agrarwissenschaften in Göttingen ist unterteilt in drei Semester Grundstudium und drei Semester Vertiefungsstudium. Im Grundstudium lernt man eine breite Palette von allem. Und das auch schon recht detailliert. Für die Studenten bedeutet das, dass man sich manchmal durch den Lernstoff quälen muss. Aber am Ende hat man viel Wissen erworben und ist ganz gut aufgestellt.
Ab dem vierten Semester beginnt das Vertiefungsstudium. Hier wählt man einen der fünf Schwerpunkte: Nutztierwissenschaften, Nutzpflanzwissenschaften, Ressourcenmanagement, Agribusiness oder Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus. Ab diesem Zeitpunkt macht das Studium (meiner Erfahrung nach) viel mehr Spaß. Man hat Wahlmöglichkeiten und kann seine Stärken und Interessen besser einbringen.

Die Dozenten an der Uni sind sehr nett und bei Problemen, Fragen hilfsbereit. Man muss sie nur ansprechen.

Was mir bei dem Studium in Göttingen nicht so gut gefällt, ist der Praxisbezug. Zwar muss man sechs Monate Praktikum in den Semesterferien ableisten, während des Semesters ist das Studium jedoch sehr theoretisch.