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Sehr gute Erfahrungen
Empfehlenswerter Einstieg in die Agrarwelt
Die TU München, als eine der renommiertesten Universitäten weltweit, bietet dir hier eine große Bandbreite an Wissen und Erfahrung für deinen Masterstudiengang oder bereits den Berufseinstieg im Anschluss.
Mit der Uni-internen Plattform Moodle, hat selbst die Covid bedingte Pause des Präsenzunterrichts erstaunlich gut funktioniert. Sowohl Dozenten, als auch Professoren bieten verschiedene Lernformate mit Videos, Folien und kahoot Quizes an, welches selbst in der aktuellen Phase der Präsenzlehre zusätzlich angeboten wird.
Ein breiter Modul-/ und Wissensumfang ist gegeben durch allerlei wissenschaftliche Diszipinen, wie: Mathematik, Statistik, agrarspezifische Physik, Terramechanik, Agrochemie, Tier-/ Pflanzenernährung, Unternehmensführung und /-management, Agrartechnik, Gartenbaumanagement sowie BWL und VWL.
Dazu kommt noch ein großer Pool an Wahlfächern, wie Futtermittelanalytik, Ökologischer Landbau, Smart Farming, Obst-/ und Gemüsebau, Epigenetik, Pflanzenimmunologie, Vertikale Landwirtschaft, Tierzüchtung und noch viele mehr.
Man kann sich durch die Wahlmodule somit einen großen Teil selbst zurechtlegen mit Fächern, welche einen individuell ansprechen.
Für mich als B.Sc. Student war vor allem das Pflichtpraktikum eine sehr erfahrungs-/ und lehrreiche Zeit. Dabei ist man 2 Wochen an der Landmaschinenschule in Landshut und lernt dort vom Aufbau und der Funktionsweise eines Getriebes, Motores oder der Hydraulik bis hin zu großen Landmaschinen wie Schlepper und Mähdrescher kennen.
Dazu kommen noch 2 Wochen auf einem ökologischen oder konventionell bewirtschafteten Staatsbetrieb. Hier erhält man inbesondere in die Tierhaltung wertvolle und interessante Einblicke, da man von morgens um 5 Uhr bis abends um 17 Uhr stets mit Praxis im Stall und Theorie im Lehrzimmer gefordert wird.
Neben diesen schon insgesamt 4 Wochen Praktikum muss man zusätzlich noch 8 Wochen Praktikum im vor-/, nachgelagerten oder produzierenden landwirtschaftlichen Bereich absolvieren. Dabei ist deiner Vorstellung keine Grenze gesetzt. Ob in Bolivien auf einer kleinen Farm im Amazonas, in Norddeutschland auf einen Betrieb mit vielen Tausend Hektar, in der Futtermittelindustrie, bei Fendt, Kronen oder Claas in der Agrartechnik, oder in einer wissenschaftlichen Behörde, wied er Landesanstalt für Landwirtschaft oder der Landesanstalt für Wein-/ und Gartenbau. Hier sammelt man wirklich viele Eindrücke, welche für deine spätere Berufswahl sehr prägend sein werden.
Nun wurden viele Dinge gelobt und dabei wurden die grandiosen Berufschancen mit einem Abschluss an der TUM noch garnicht erwähnt, jedoch gab es auch so manchen Wermutstropfen während des Studiums B.Sc. Agrarwissenschaften.
Zum eine fehlt dieser Fakultät mehr Angebot an wirtschaftswissenschaftlichen Modulen. Es werden hier und da Grundkenntnisse in den ersten beiden Semestern vermittelt, jedoch gibt der Bachelor hier leider nicht mehr her. Auch eine Verknüpfung zu wirtschaftspolitischen Themen, wie der Agrarpolitik, finden sich dann erst im weiterführenden Studium wieder. Man würde sich auch mehr Bezug zu den großen Themen, wie die Ernährungssicherheit weltweit wünschen. Diese Ansicht entsteht auch mitunter dadurch, dass die Vorlseungen häufig sehr ähnlich ausfallen: man besucht die Vorlesung und es werden die Folien der Präsentation besprochen. Nach 12-14 Wochen folgen dann die Prüfungen und man vergisst mehr oder minder den Vorlesungsinhalt, da man schlichtweg zu wenig gefordert wird. Dabei kann man an diverse Projektmöglichkeiten denken, welche ein breites Vorwissen benötigen und auch die Benotung des Projektes und nicht einer Klausur möglich ist. Deutlich mehr Literaturrecherche, z.B. das Referieren über ein recht spezielles Thema / Problem, bei dem man die aktuelle wissenschaftliche Datenlage zusammenfassen und Lösungsvorschläge herausarbeiten soll. Somit ergibt sich auch eine deutlich erhöhte Lernmotivation und Gelerntes wird besser verstanden und abgespeichert.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass der B.Sc. Agrar-/ Gartenbauwissenschaften (Vertiefung Agrar) ein solides und gutes Grundstudium ist. Es bereitet dich auf die späteren Aufgaben vor und bietet einen großen Strauß an Möglichkeiten zur Weiterbildung und Vertiefung. Bedauernswert ist hier und da das Lehrformat. Ein Plus an Projekten und Eigenrecherche würde den teils zähen Alltag etwas spannender gestalten und entzerren.
Mit der Uni-internen Plattform Moodle, hat selbst die Covid bedingte Pause des Präsenzunterrichts erstaunlich gut funktioniert. Sowohl Dozenten, als auch Professoren bieten verschiedene Lernformate mit Videos, Folien und kahoot Quizes an, welches selbst in der aktuellen Phase der Präsenzlehre zusätzlich angeboten wird.
Ein breiter Modul-/ und Wissensumfang ist gegeben durch allerlei wissenschaftliche Diszipinen, wie: Mathematik, Statistik, agrarspezifische Physik, Terramechanik, Agrochemie, Tier-/ Pflanzenernährung, Unternehmensführung und /-management, Agrartechnik, Gartenbaumanagement sowie BWL und VWL.
Dazu kommt noch ein großer Pool an Wahlfächern, wie Futtermittelanalytik, Ökologischer Landbau, Smart Farming, Obst-/ und Gemüsebau, Epigenetik, Pflanzenimmunologie, Vertikale Landwirtschaft, Tierzüchtung und noch viele mehr.
Man kann sich durch die Wahlmodule somit einen großen Teil selbst zurechtlegen mit Fächern, welche einen individuell ansprechen.
Für mich als B.Sc. Student war vor allem das Pflichtpraktikum eine sehr erfahrungs-/ und lehrreiche Zeit. Dabei ist man 2 Wochen an der Landmaschinenschule in Landshut und lernt dort vom Aufbau und der Funktionsweise eines Getriebes, Motores oder der Hydraulik bis hin zu großen Landmaschinen wie Schlepper und Mähdrescher kennen.
Dazu kommen noch 2 Wochen auf einem ökologischen oder konventionell bewirtschafteten Staatsbetrieb. Hier erhält man inbesondere in die Tierhaltung wertvolle und interessante Einblicke, da man von morgens um 5 Uhr bis abends um 17 Uhr stets mit Praxis im Stall und Theorie im Lehrzimmer gefordert wird.
Neben diesen schon insgesamt 4 Wochen Praktikum muss man zusätzlich noch 8 Wochen Praktikum im vor-/, nachgelagerten oder produzierenden landwirtschaftlichen Bereich absolvieren. Dabei ist deiner Vorstellung keine Grenze gesetzt. Ob in Bolivien auf einer kleinen Farm im Amazonas, in Norddeutschland auf einen Betrieb mit vielen Tausend Hektar, in der Futtermittelindustrie, bei Fendt, Kronen oder Claas in der Agrartechnik, oder in einer wissenschaftlichen Behörde, wied er Landesanstalt für Landwirtschaft oder der Landesanstalt für Wein-/ und Gartenbau. Hier sammelt man wirklich viele Eindrücke, welche für deine spätere Berufswahl sehr prägend sein werden.
Nun wurden viele Dinge gelobt und dabei wurden die grandiosen Berufschancen mit einem Abschluss an der TUM noch garnicht erwähnt, jedoch gab es auch so manchen Wermutstropfen während des Studiums B.Sc. Agrarwissenschaften.
Zum eine fehlt dieser Fakultät mehr Angebot an wirtschaftswissenschaftlichen Modulen. Es werden hier und da Grundkenntnisse in den ersten beiden Semestern vermittelt, jedoch gibt der Bachelor hier leider nicht mehr her. Auch eine Verknüpfung zu wirtschaftspolitischen Themen, wie der Agrarpolitik, finden sich dann erst im weiterführenden Studium wieder. Man würde sich auch mehr Bezug zu den großen Themen, wie die Ernährungssicherheit weltweit wünschen. Diese Ansicht entsteht auch mitunter dadurch, dass die Vorlseungen häufig sehr ähnlich ausfallen: man besucht die Vorlesung und es werden die Folien der Präsentation besprochen. Nach 12-14 Wochen folgen dann die Prüfungen und man vergisst mehr oder minder den Vorlesungsinhalt, da man schlichtweg zu wenig gefordert wird. Dabei kann man an diverse Projektmöglichkeiten denken, welche ein breites Vorwissen benötigen und auch die Benotung des Projektes und nicht einer Klausur möglich ist. Deutlich mehr Literaturrecherche, z.B. das Referieren über ein recht spezielles Thema / Problem, bei dem man die aktuelle wissenschaftliche Datenlage zusammenfassen und Lösungsvorschläge herausarbeiten soll. Somit ergibt sich auch eine deutlich erhöhte Lernmotivation und Gelerntes wird besser verstanden und abgespeichert.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass der B.Sc. Agrar-/ Gartenbauwissenschaften (Vertiefung Agrar) ein solides und gutes Grundstudium ist. Es bereitet dich auf die späteren Aufgaben vor und bietet einen großen Strauß an Möglichkeiten zur Weiterbildung und Vertiefung. Bedauernswert ist hier und da das Lehrformat. Ein Plus an Projekten und Eigenrecherche würde den teils zähen Alltag etwas spannender gestalten und entzerren.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Breites Lehrangebot, renommierte Lehrkräfte, sehr gute Berufsmöglichkeiten
- einseitige Vortragsweise, teils nicht fordernd
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Schnelle Lösung mit großen, belüfteten und teils gut beheizten Zelten. Vorsichtige Rückkehr zur Präsenzlehre. Lange Zeit Maskenpflicht in den Innenräumen.
Kilian hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 64% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 63% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 88% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 54% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 76% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 64% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.47% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.53% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.53% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 64% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 62% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.36% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 93% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 79% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.63% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Festivals sind nichts für mich.67% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.43% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.60% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.