Habe die Wahl nie bereut

Das Studium hat mir bis jetzt gut gefallen. Zurzeit bin ich im 6 Semester. Am Anfang des Studium war es noch sehr voll in einigen Grundlagenvorlesungen. Die liegt zum Teil daran, dass viele Studenten sich erstmal einfach in die Agrarwissenschaften eingeschrieben haben, die gar nicht so genau wissen, was sie da eigentlich studieren und eher halbherzig dabei sind. Davon hören aber viele wieder in den ersten beiden Semestern wieder auf. Deswegen sollte man sich davon nicht abschrecken lassen. Aber wenn man davon absieht sind die , die bis zum 3 Semester bleiben interessiert am Studium und wollen etwas lernen. Die Vorlesungen sind meist interessant und die Dozenten geben sich Mühe. Man sollte nur wissen, dass man sehr Frei ist und niergendwo erscheinen muss. Das Bedeutet, wenn man viel lernen möchte geht das aber man kann auch sehr leicht ein ganzes Semester vertrödeln, weil es keinen Druck gibt. Es wird also relativ viel Eigeninitiative gefordert. Aber in vielen Fächern gibt es Tutorien. Mir hat das sehr gut gefallen, weil ich mir dadurch mein Studium sehr gut einteilen konnte. Wann man will kann man auch guten Kontakt zu den Dozenten aufbauen und dadurch an interessante Projekte kommen . Aber da muss man sich selber drum kümmern, weil sonst passiert gar nichts. Es gibt auch viele Exkursionen.Leider sind einige Räumlichkeiten etwas abgenutzt und die Praxis kommt auch oft zu kurz.
Es kann auch sein, dass man sich am anfang etwas verloren fühlt, weil man sich um so viele Sachen selber Kümmern muss, aber mich hat es nicht gestört.
Das Campusleben ist okay aber manchmal verliert es sich etwas, was ander großen Stadt Berlin liegt, die viele andere Möglichkeiten bietet.
Mein Fazit ist wenn man etwas lernen will und das Studium ernst nimmt kann viel mitnehmen. Wer erwartet, das einem alles einfach vorgesetzt wird kann schnell scheitern oder entäuscht werden.