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Hart, aber fair

Agrarwissenschaften (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    3.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Digitales Studieren
    3.0
  • Gesamtbewertung
    3.6
Das Studium stellt man sich oft doch irgendwie leichter vor, weil man so oft hört, dass die meisten Studenten nebenbei immer ganz viel Feiern gehen und vor allem Berlin bietet dafür ja sehr viele Möglichkeiten. Als ich jedoch im Herbst 2019 anfing zu studieren, stellte ich schon nach kurzer Zeit fest, dass sich doch im besten Falle vieles angehört werden sollte. Die Angebote als Ersti die man durch viele Tutorien bekam, kamen mir persönlich sehr entgegen. Dadurch hat man erstens sehr viel mehr vom Uni-Leben mitbekommen und zweitens viele Sachen gelernt. Die meisten Lehrenden waren immer sehr bemüht uns die Grundlagen beizubringen. Selbst im ersten Corona Semester dann im Sommer, hatte ich das Gefühl dass sich viele sehr bemüht haben, Inhalte für Studierende gut darzustellen. Natürlich war das auch nicht immer optimal, für meinen Lerntyp waren die meisten Angebote jedoch sehr ansprechend. Ob aufgezeichnete Veranstaltung, extra Meeting mit den Lehrenden für Fragen oder eben wöchentliche Tutorien - alles super! Einziger Kritikpunkt sind und waren immer die Prüfungen und die Organisation, das ständige abwarten und nicht erreichbar sein einiger Fachbereiche. Die Erreichbarkeit hat sich meines Erachtens zu diesem Wintersemester hin zwar verbessert, dennoch finde ich es sehr schwierig sich in diesem dritten Semester zu konzentrieren und zu folgen, weil die Kreativität in den meisten Modulen meiner Meinung nach im Vergleich zum Sommer und dem Angebot dort stark abgenommen hat. Ich für meinen Teil würde sagen, dass vielleicht auch die Module, die im Verlaufsplan im dritten Semester zu belegen sind, sich auffällig viel doppeln was die Inhalte angeht. Natürlich hat man inzwischen schon vieles gelernt, stellt Verbindungen zu bereits gelerntem Stoff her, aber dennoch denke ich, dass vor allem in Verbindung mit der Online Lehre, dieses Semester nicht sonderlich spannend ist.
Alles in allem muss ich jedoch trotzdem sagen, dass die Inhalte im Studium nicht schlecht durchdacht sind und man neben der vielen Pflichtmodule eine große Auswahl an Wahlmodulen für den Ergänzungsbereich hat. Das bietet jedem dem Grundwissen, welches vermittelt wird, die Möglichkeit sich auf dem eigenen Interessengebiet zusätzlich weiter zu bilden. Oft wird auch davon geredet, dass gewisse Module die Grundlage für Master Module an der eigenen Uni sind. Agrarwissenschaften in der Hauptstadt studieren, hat ein interessantes Flair, da das Studienfach ebenso wie die Stadt sehr vielfältig sind.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.0
M. , 04.04.2024 - Agrarwissenschaften (B.Sc.)
5.0
Valentin , 16.03.2024 - Agrarwissenschaften (B.Sc.)
4.3
Maximilian , 11.03.2024 - Agrarwissenschaften (B.Sc.)
3.6
Lukas , 05.02.2024 - Agrarwissenschaften (B.Sc.)
2.1
Max , 05.02.2024 - Agrarwissenschaften (B.Sc.)
3.9
Jette , 30.01.2024 - Agrarwissenschaften (B.Sc.)
3.9
Neve , 27.01.2024 - Agrarwissenschaften (B.Sc.)
3.4
Luna , 20.01.2024 - Agrarwissenschaften (B.Sc.)
3.6
Lilly , 20.01.2024 - Agrarwissenschaften (B.Sc.)
3.0
Kiki , 07.12.2023 - Agrarwissenschaften (B.Sc.)

Über Ilka

  • Alter: 18-20
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 3
  • Studienbeginn: 2019
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Berlin
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 2,1
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 13.02.2021
  • Veröffentlicht am: 16.02.2021