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Warum Agribusiness cool ist
Keine neuen Lehrinhalte, kein Top-Management
Der Studiengang hat grundsätzlich zu viele Pflichtmodule, ingesamt 7 von 14. Zudem spiegeln die Pflichtmodule nicht die angepriesen Lehrinhalte für den Einstieg in ein späteres Top-Management wider. Anstatt tiefer in die Management Materie einzusteigen, lehrt man ausschließlich Bachelor-Inhalte oder fragwürdige Inhalte wie Investition, Finanzierung und Steuerlehre auf Niveau eines landwirtschaftlichen Betriebes - kein Top-Management. In Sachen Unternehmensführung im Agribusiness bietet Hohenheim keine kompetenten Dozenten. Vielmehr fühlen sich die Studierenden wie Kleinkinder behandelt und werden in ihrer Kompetenz untergraben. Zumal frische Masterabsolventen, die noch nichts aus der Wirtschaft gesehen oder selbst erlebt haben, weismachen möchten auf was es ankommt. Vielleicht bringt hier der anstehende Dozenten-Wechsel einen frischen Wind in den Lehrstuhl. Thematisch bewegt man sich sehr stark im ökologischen Nachhaltigkeitsmanagenent von Unternehmen. In der Ökonomie werden vor allem Themen zur Milch-und Tierwirtschaft behandelt - sehr einseitig ist, wenn man die Vielseitigkeit des Agribusiness beachtet. Hinzu kommen Wahlmodule die man aus dem Bachelorstudium der jeweiligen anderen Fakultät (Agrar oder Wirtschaft) wählen müssen. Letztlich bleiben wenige frei wählbare Module, die wiederum können aus einem sehr großen Katalog an Modulangeboten ausgewählt werden - sehr gut! Der Titel Agribusiness suggeriert andere neue Lehrinhalte und klingt deutlich vielversprechender als er letztlich ist. Für das Top-Management reicht die Qualifikation auf dem Papier allemal, aber in der eigenenen Kompetenz-Ausbildung nicht.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Ein Großteil der Professoren macht es sich ziemlich leicht und lädt einfach Videos in denen Sie die Vorlesungs-Folien ablesen und vertonen in ein Portal hoch. Der Ansatz zur asynchronen Lehre ist gut, jedoch sehr lieblos und langweilig gestaltet. Kreative Vorlesungen sucht man vergeblich.
Einige wenige Dozenten bieten eine synchrone Live-Vorlesung an und bemühen sich sehr. Manche Lehrstühle kombinieren beide Vorgehensweisen und versuchen die Studierenden stets mit einzubinden, das ist lobenswert. Allerdings ist das häufig nur bei Wahlmodulen festzustellen.
Die Uni-Hohenheim ansich macht es sich schwer in Bezug zu Präsenz-Veranstaltungen. Bisher gibt es wenige Konzepte, wobei es zum Großteil an der Politik und der Landesregierung liegt, welche die Studentinnen und Studenten komplett vergessen haben und links liegen lassen.
Einige wenige Dozenten bieten eine synchrone Live-Vorlesung an und bemühen sich sehr. Manche Lehrstühle kombinieren beide Vorgehensweisen und versuchen die Studierenden stets mit einzubinden, das ist lobenswert. Allerdings ist das häufig nur bei Wahlmodulen festzustellen.
Die Uni-Hohenheim ansich macht es sich schwer in Bezug zu Präsenz-Veranstaltungen. Bisher gibt es wenige Konzepte, wobei es zum Großteil an der Politik und der Landesregierung liegt, welche die Studentinnen und Studenten komplett vergessen haben und links liegen lassen.
Dan hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.
Kommentar der Hochschule