Vorheriger Bericht
Im Leben gibt es besseres
Lehre Top - Der Rest ein Flop
Der Studiengang reicht aus Sicht der Lehre höchsten Anforderungen für das Berufsbild des Steuerberaters und des Wirtschaftsprüfers. Die Dozenten haben Praxiserfahrung und sind größtenteils sehr hilfsbereit.
Das waren auch schon die positiven Aspekte. Die Ausstattung and der WBS ist mangelhaft, Smartboards wie am Hauptstandort der Hochschule Rhein-Main sucht man vergebens. In den Vorlesungsräume sind im Sommer Temperaturen jenseits der 30° die Regel, da man sich zu einem repräsentativem Glasbau entschlossen hat. Dieser soll zwar eine Klimaanlage besitzen, diese habe ich während meiner bisherigen 4 Semester noch nie in Betrieb erlebt. Arbeitsplätze sind auch Mangelware. In der Bibliothek sind während der Vorlesungszeit meistens schon alle Plätze bis 10 Uhr belegt, in der Prüfungsphase muss man bei der Öffnung der Bibliothek mit anderen Studenten Schlange stehen und kann sich dann um freie Plätze prügeln. Das Problem ist hausgemacht, da man sich entschieden hat weitere Studiengänge (Media-Management war der letzte) anzubieten, damit die Hochschule wächst. Dass der vorhandenen Platz dabei nicht mitwächst ist der Hochschule egal. Die Organisation ist ein einziger schlechter Scherz zu Lasten der Studenten: Ich kenne einige Kommilitonen, die nach einer Prüfungsordnung studieren müssen zu der gar keine Vorlesungen mehr angeboten werden. Eine Lösung für diese Studenten finden? Fehlanzeige!
In der Mensa gibt es verkochte ungesalzene Kartoffeln und regelmäßig Truthahn Frikassee oder andere "Leckereien". Auch hier hebt sich der Hauptstandort der Hochschule Rhein-Main , der Kurt-Schuhmacherring deutlich ab, dort gibt es genießbares Essen.
Allen im Allem würde ich mein Studium an der Hochschule Rhein-Main heute nicht mehr dort antreten: Zwar ist die Lehre hochklassig und bereitet optimal auf die Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung vor, dazu sind meine Noten auch überdurchschnittlich gut. Jedoch sind die Mängel, die vor allem in der Organisation und Verwaltung liegen, derart eklatant. Man sollte bedenken, dass ein gutes BWL Studium mit entsprechenden Schwerpunkten einen ähnlichen Tiefgang an Wissen vermitteln kann, ohne dabei sich und seine berufliche Zukunft einer derart desaströsen Lage aussetzen zu müssen.
Das waren auch schon die positiven Aspekte. Die Ausstattung and der WBS ist mangelhaft, Smartboards wie am Hauptstandort der Hochschule Rhein-Main sucht man vergebens. In den Vorlesungsräume sind im Sommer Temperaturen jenseits der 30° die Regel, da man sich zu einem repräsentativem Glasbau entschlossen hat. Dieser soll zwar eine Klimaanlage besitzen, diese habe ich während meiner bisherigen 4 Semester noch nie in Betrieb erlebt. Arbeitsplätze sind auch Mangelware. In der Bibliothek sind während der Vorlesungszeit meistens schon alle Plätze bis 10 Uhr belegt, in der Prüfungsphase muss man bei der Öffnung der Bibliothek mit anderen Studenten Schlange stehen und kann sich dann um freie Plätze prügeln. Das Problem ist hausgemacht, da man sich entschieden hat weitere Studiengänge (Media-Management war der letzte) anzubieten, damit die Hochschule wächst. Dass der vorhandenen Platz dabei nicht mitwächst ist der Hochschule egal. Die Organisation ist ein einziger schlechter Scherz zu Lasten der Studenten: Ich kenne einige Kommilitonen, die nach einer Prüfungsordnung studieren müssen zu der gar keine Vorlesungen mehr angeboten werden. Eine Lösung für diese Studenten finden? Fehlanzeige!
In der Mensa gibt es verkochte ungesalzene Kartoffeln und regelmäßig Truthahn Frikassee oder andere "Leckereien". Auch hier hebt sich der Hauptstandort der Hochschule Rhein-Main , der Kurt-Schuhmacherring deutlich ab, dort gibt es genießbares Essen.
Allen im Allem würde ich mein Studium an der Hochschule Rhein-Main heute nicht mehr dort antreten: Zwar ist die Lehre hochklassig und bereitet optimal auf die Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung vor, dazu sind meine Noten auch überdurchschnittlich gut. Jedoch sind die Mängel, die vor allem in der Organisation und Verwaltung liegen, derart eklatant. Man sollte bedenken, dass ein gutes BWL Studium mit entsprechenden Schwerpunkten einen ähnlichen Tiefgang an Wissen vermitteln kann, ohne dabei sich und seine berufliche Zukunft einer derart desaströsen Lage aussetzen zu müssen.
- Dozenten, Studieninhalte, Kontakt zu Unternehmen
- Organisation, Verwaltung, Mensa, Bibliothek