Unverhältnismäßig viel Arbeit

Ich kann diesen Studiengang nicht weiterempfehlen. Wer die Wahl hat, sollte an einer anderen Uni/FH studieren.

Während des Semesters wird man mit so viel Gruppenarbeiten/Hausarbeiten/Präsentationen eingedeckt, dass das Wochenende komplett belegt ist. Nebenbei arbeiten, kann man auch vergessen. Dafür bleibt kaum Zeit übrig.
Absprache zwischen den Dozenten gibt es auch nicht. Viele Arbeiten müssen parallel neben den Pflichtveranstaltungen erstellt werden. Viele Abgaben ziehen sich dann sogar bis ins Ende des Semesters, sodass zum Lernen kaum Zeit bleibt.
Die Klausuren sind ein ganz spezieller Fall. Entweder werden plötzlich neue IFRS-Standards abgefragt, eine Erläuterung einer These gefordert die ganz kurz in einer Vorlesung erwähnt wurde, oder es werden Aufgaben die Instrumenten gestellt, die nie behandelt wurden.

Bei der ganzen Arbeit, die man innerhalb des Semesters hat, könnte man meinen, dass die Benotung dementsprechend auch gut ausfallen könnte. Dies ist jedoch leider nicht der Fall. Trotz teilweise ausgezeichneter Arbeiten wurden durchweg nur mittelmäßige bis schlechte Noten verteilt.
Vereinzelt wirkt es sogar so, als würde der/die Dozentin auf einem hohen Ross sitzen und nur die eigene Arbeit als unfehlbar sehen.
Sehr schade, wenn dank dessen die Master-Note deutlich schlechter als die Bachelor-Note ist.

Davon ausgenommen sind nur die Dozenten des Bereich Finance, die sehr gut Wissen vermitteln können und fair benoten.


Fazit: Der behandelte Stoff an sich ist interessant. Die Anforderungen und die Benotung jedoch ein einziger Graus.