Uni Vechta

Man lernt viele neue Gebiete der Mathematik kennen, die man aus der Schule nicht kannte. Natürlich sind nicht alle Fachgebiete gleich interessant.
Die Werkstatt im Mathematikgebäude, in der man viel Material finden kann, ist auch sehr zu empfehlen .

Es beginnt ziemlich abstrakt, die Dozenten vermitteln einem verschiedene Menschenbilder und pädagogische Ansätze. Man sagt immer, man lernt in den ersten Semestern Vokabeln, also die Grundlagen, um dieses dann später anwenden zu können. Gerade in diesem Studiengang ist es schön, Erfahrungen und Vermutungen, die man vorher gesammelt hat bestätigt und wissenschaftlich begründet zu bekommen. Hier lässt sich gut das Alltagswissen weiter spinnen, man bleibt auch während der Vorlesungen aktiv, weil...Erfahrungsbericht weiterlesen

Anders als in der Schule beginnt man an der Universität die Sprache vom kleinsten Teil ausgehend zu begreifen. Außerdem lernt man hier endlich die richtige Aussprache durch die Transkription. Vieles, das in der Schule unklar geblieben ist, wird hier aufgedeckt. Hoch interessante Inhalte, aber den Anspruch sollte man dennoch nicht unterschätzen.

Der Sachunterricht im ersten sowie im zweiten Semester ist schrecklich. Jede Woche wird eine 40 seitige Power Point Präsentation durchgehauen und am Ende des 2. Semesters soll man dann eine mündliche Prüfung über gefühlte 50000 Theorie Folien halten... Es ist stumpfes auswendig Lernen und was man lernt ist auch meiner Meinung nach nicht relevant. Ich würde das Studium trotzdem empfehlen da es später besser werden soll!