TU Dortmund

Ich habe bereits eine kaufmännische Berufsausbildung abgeschlossen und mich danach entschlossen, ein Studium in Wirtschaftswissenschaften zu beginnen. Ich bin begeistert, wie praxisnah dieses Studium ist. Man lernt Dinge, die man im "echten Leben" tatsächlich anwenden kann. Ich bin froh mich für diesen Weg entschieden zu haben. Er baut sehr auf meine vorherige Ausbildung auf.

Ich hatte bis jetzt einen Dozenten, den ich sehr unsympathisch fand, aber dafür andere, die die Themen mit viel Engagement an uns gebracht haben. Ich würde wirklich sagen, dass man das lernt, was einem in der Schule nicht beigebracht wurde. Insgesamt macht mir das Englisch Studium viel Spaß, auch wenn manche Themen wie Linguistics todtrocken sind.

Es wird viel von einem selbst erwartet. Da es sehr unterschiedliche Interpretationen von Philosophen gibt, weiß man manchmal nicht, ob das alles so richtig ist, was man macht. Die Texte zu lesen ist oft sehr mühselig, aber das liegt daran, dass viele Philosophen mehrere Tausend Jahre alt sind...

Man hat die Möglichkeit, sich viele Studieneinhalte über Wahlpflichtfächer und Schwerpunkte selbst auszusuchen. Darüber ist auch der Stundenplan in gewissem Maß flexibel. Arbeiten nebenher ist eigentlich kein Problem.
Dozenten sind zum Großteil super. Die Inhalte sind meist eher theoretisch, Prüfungsleistungen und Klausuren aber durchaus machbar.

Allerdings laufen organisatorische Dinge oft etwas chaotisch ab, obwohl ein Jahrgang aus nur etwa 150 Studierenden besteht.