Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe

Zu Beginn gibt es viele Grundlagenfächer (z.B. Mathe, Physik, Technische Mechanik). Zudem lernt man einerseits die Metall- und Kunststoffverarbeitung kennen und andererseits werden wirtschaftliche Kenntnisse erlangt. In der zweiten Hälfte des Studiums gibt es viele Module zum Industrial Engineering, in welchen ein Industrieunternehmen aus verschiedenen Ebenen von der Arbeitsplatzgestaltung über verschiedene Produktionssysteme bis hin zur Unternehmensführung betrachtet wird.

Das Studium verbindet Theorie und Praxis sehr effektiv. Neben den Vorlesungen, welche bereits eine Vielzahl von Praxisbeispielen (Erfahrungen der Professoren) beinhalten, finden viele Übungen im Laborgebäude statt. Hier steht vor allem das Doing im Vordergrund. Diese Doings stehen nicht isoliert zueinander, sondern werden mehr oder weniger in ein Gesamtprojekt semesterbegleitend eingebettet. Diese sehr angenehme Abwechslung zum Sitzen in der Vorlesung, begeistert jede Übung erneut, sodass die Übungen meist vollständig sind.
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Wir dürfen frei arbeiten, bekommen interesannte Projekte, viele auch von echten „Kunden“. Es wird jedes bisschen an Kreativität aus einem herausgekitzelt.
Leider fällt durch die Pandemie, die handwerkliche Arbeit weg, was an der Uni ein großer Pluspunkt ist, dass man sich immer in den Werkstätten aufhalten kann und unterstützt wird.

Das Studium hat sehr viele praktische Aufgaben, welche mir besonders viel Spaß gemacht haben. Es gab bisher echt gute Gruppenarbeits-Aufgabeb und generell war das Klima sehr gut. Auch mit den Online-Vorlesungen und die Absprache mit den Dozenten und Dozentinnen funktioniert soweit recht gut. Ich bin sehr zufrieden und kann es nur weiterempfehlen.