Geschichte zum anfassen

Zunächst muss ich direkt um Verzeihung für die ggf. irreführende Überschrift bitten, denke aber dass ein historischer Vergleich das Studium am besten zusammenfasst.

Wenn man schon immer einmal den D-Day hautnah erleben wollte, dann sollte man die Immatrikulation sofort beantragen.
Nur landen wir in diesem Fall nicht am Omaha Beach sondern im Neuenheimer Feld.
Bis auf diesen örtlichen Unterschied ist alles weitere -beinahe schon erschreckend- identisch.
Rechts und links bleiben die Kommilitonen auf der Strecke und
anstatt gegen immerwährendes Trommelfeuer rennt man gegen unzählige -teils schikanöse- Aufgabenstellungen seitens der Universität und der Kursassistenten an um sich Wissen anzueignen, welches man quasi direkt wieder vergessen kann, da es später keinerlei Relevanz für den Beruf hat.
Ich möchte der Zahntechnik hier keineswegs die Daseinsberechtigung im Studium absprechen, aber in diesem Umfang und was die Technik angeht befinden wir uns hier in der Steinzeit (passend zur Einrichtung der Kurssäle).
Im Hintergrund stehen die Oberärzte - eigentlich nur einer- der seiner Abneigung gegen Studenten freien Lauf lässt.

Zur Qualität der Kurse könnte ich hier tatsächlich mehrere Seiten schreiben und hole dies ggf. noch nach.

Letztendlich bleibt zu sagen:
Lauft! Auch andere Städte haben schöne Unis.
Und die Zahnmedizin in Heidelberg hat es geschafft als Trittbrettfahrer des humanmedizinischen Studiengangs dessen guten Ruf zu kapern.
Dies merkt man spätestens, wenn man im Laufe des Studiums die humanmedizinischen Kurse mit den zahnmedizinischen vergleicht.
Wer also doch lieber Humanmedizin in Heidelberg studieren möchte -> klare Empfehlung!