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Rein und direkt wieder raus
Zahmedizin - die ungeliebte Schwester von Medizin?
Nachdem das Studium der Zahnmedizin gerne Mal als ungeliebtes Kinder der Humanmedizin angesehen wird, wird es nun einmal Zeit den Studiengang eigenständig zu betrachten und zu bewerten:
Obwohl das Studium zunächst zusammen mit den Humanmedizinern startet, beginnen sich die Studiengänge jedoch bald darauf stark zu differenzieren. In der Zahnmedizin wird man früh an die praktischen Arbeiten herangeführt - hierbei werden einem zunächst die Grundlagen der Zahntechnik und dann, nach und nach, die zahnmedizinischen Behandlungen beigebracht. Anschließend durchläuft man die unterschiedlichen Abteilungen, so dass man sich bereits früh einen Überblick über die diversen Spezialisierungen verschaffen kann. Das Studium ist systematisch gegliedert und baut aufeinander auf. Nachdem die ersten Semester von Theorie geprägt sind, überwiegt in den darauf folgenden Semestern die Praxis - allerdings steigt dadurch auch der Zeit-und Lernaufwand. Ab jetzt hat man für beides zu lernen, da sowohl praktische-, als auch theoretische Prüfungen auf einen zukommen. Allgemein lässt sich sagen, dass das Studium sehr zeitaufwändig ist. Ein großer Vorteil gegenüber anderen Studiengängen ist allerdings, dass die Klausuren und Prüfungen während des Semesters statt finden. Und da weder Praktika absolviert, noch Hausarbeiten geschrieben werden müssen, darf man sich im Anschluss an das Semester auf ausgiebige Semesterferien freuen!
Ein potentieller Zahnmedizinstudent sollte gut mit Stresssituationen und Kritik umgehen können. Weiter sollte er in der Lage dazu sein sich unterzuordnen. Der vorherrschende Umgangston in Zahnkliniken ist für Gewöhnlich eher rau, man arbeitet permanent unter Zeitdruck und die Hierarchien werden sehr ernst genommen.
Dadurch, dass die Dozenten größtenteils selbst noch als Ärzte oder in der Forschung tätig sind, sind diese sehr kompetent und motiviert.
Abschließend lässt sich sagen, dass das Studium der Zahnmedizin sich sehr abwechslungsreich gestaltet. Sofern man Freude an Medizin aber auch an praktischen Arbeiten hat, sowie an der direkten Arbeit am Patienten, kann ich diesen Studiengang wärmstens empfehlen. Der Patientenkontakt wird hier groß geschrieben und man wird schon früh an die Behandlung eigener Patienten herangeführt, so dass man im Anschluss gut vorbereitet in die Berufswelt starten kann.
Leider gibt es deutschlandweit nur wenig Plätze, so dass die Wenigsten direkt nach dem Abitur die Chance haben mit dem Studium zu beginnen. Wer allerdings motiviert genug ist zu Warten kann in der Zwischenzeit bereits eine Ausbildung in einem ähnlichen Bereich absolvieren - egal ob Zahntechniker oder ZFA, von beidem wird man in dem Studiengang profitieren können!
Obwohl das Studium zunächst zusammen mit den Humanmedizinern startet, beginnen sich die Studiengänge jedoch bald darauf stark zu differenzieren. In der Zahnmedizin wird man früh an die praktischen Arbeiten herangeführt - hierbei werden einem zunächst die Grundlagen der Zahntechnik und dann, nach und nach, die zahnmedizinischen Behandlungen beigebracht. Anschließend durchläuft man die unterschiedlichen Abteilungen, so dass man sich bereits früh einen Überblick über die diversen Spezialisierungen verschaffen kann. Das Studium ist systematisch gegliedert und baut aufeinander auf. Nachdem die ersten Semester von Theorie geprägt sind, überwiegt in den darauf folgenden Semestern die Praxis - allerdings steigt dadurch auch der Zeit-und Lernaufwand. Ab jetzt hat man für beides zu lernen, da sowohl praktische-, als auch theoretische Prüfungen auf einen zukommen. Allgemein lässt sich sagen, dass das Studium sehr zeitaufwändig ist. Ein großer Vorteil gegenüber anderen Studiengängen ist allerdings, dass die Klausuren und Prüfungen während des Semesters statt finden. Und da weder Praktika absolviert, noch Hausarbeiten geschrieben werden müssen, darf man sich im Anschluss an das Semester auf ausgiebige Semesterferien freuen!
Ein potentieller Zahnmedizinstudent sollte gut mit Stresssituationen und Kritik umgehen können. Weiter sollte er in der Lage dazu sein sich unterzuordnen. Der vorherrschende Umgangston in Zahnkliniken ist für Gewöhnlich eher rau, man arbeitet permanent unter Zeitdruck und die Hierarchien werden sehr ernst genommen.
Dadurch, dass die Dozenten größtenteils selbst noch als Ärzte oder in der Forschung tätig sind, sind diese sehr kompetent und motiviert.
Abschließend lässt sich sagen, dass das Studium der Zahnmedizin sich sehr abwechslungsreich gestaltet. Sofern man Freude an Medizin aber auch an praktischen Arbeiten hat, sowie an der direkten Arbeit am Patienten, kann ich diesen Studiengang wärmstens empfehlen. Der Patientenkontakt wird hier groß geschrieben und man wird schon früh an die Behandlung eigener Patienten herangeführt, so dass man im Anschluss gut vorbereitet in die Berufswelt starten kann.
Leider gibt es deutschlandweit nur wenig Plätze, so dass die Wenigsten direkt nach dem Abitur die Chance haben mit dem Studium zu beginnen. Wer allerdings motiviert genug ist zu Warten kann in der Zwischenzeit bereits eine Ausbildung in einem ähnlichen Bereich absolvieren - egal ob Zahntechniker oder ZFA, von beidem wird man in dem Studiengang profitieren können!
- Keine stumpfe Theorie - Gleichgewicht von Theorie und Praxis, kleine Semester und daher v.a. in den klinischen Kursen nahe zu 1 zu 1 Betreuung, kleine Semester führen außerdem zu starkem Zusammenhalt innerhalb der Studentenschaft
- NC, wenig Plätze, enormer Leistungsanspruch
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die JLU hat schnell reagiert und uns die Lehre während der gesamten Pandemie uneingeschränkt ermöglicht.
L. hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 80% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 61% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 69% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.Auch 45% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.Auch 44% meiner Kommilitonen können die Noten einiger Fächer online einsehen.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.57% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 92% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 50% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 73% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 44% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 67% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 79% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.60% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.45% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.58% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.62% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.58% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.50% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Eltern haben auch studiert.69% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 75% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.