Vorheriger Bericht
Sehr lehrreich
Vorbereitung und Bildung, oder Massenabfertigung?
Wirtschaftswissenschaft (Betriebswirtschaftslehre/Volkswirtschaftslehre) (B.Sc.)
Ich habe wirklich großes Interesse für die Wirtschaft. Vor allem für BWL, aber auch für VWL. Unser Studium vereint beides. Die Module an sich gefallen mir auch, also die Themen.
In sich drin sind sie aber zum weiten großteil so schlecht aufgebaut, dass sie nichts mit der Praxis zu tun haben. Vielmehr, du lernst vielleicht was, auf Krampf, denn du brauchst es ja, um die Klausur zu bestehen. Aber es gibt überhaupt gar keine Verweise, wofür wir das überhaupt später im Berufsleben brauchen. Und bei vielem wissen wir sogar, wir werden es nicht tun.
Und es gibt weder Module auf Englisch, es gibt das absolute Mindestmaß, eins, durch einen Englischen Professor, aber das wird auch nur in der Vorlesung so geführt. Nicht im Tutorium, nicht in der Übung.
Vor allem gibt es aber auch keine Praktika, keine Auslandssemester, und auch keine Vorträge innerhalb des Studiums oder sonstwas, wir haben schlichtweg in dem ganzen Studium nicht eine Möglichkeit, mal eigenständig uns mit dem Thema unseres Studiums: WIRTSCHAFT auseinanderzusetzen, oder sonst irgendwas.
Wir werden mangelhaft auch nur auf irgendwas für das Spätere Studium vorbereitet, die einzigen Ausnahmen davon sind das eine Modul Wirtschaftsinformatik, das eine Buchführung, etwas Marketing mal kurz, und eine wirklich wirklich ganz kleine und vage Grundlage im Controlling. Was das ist, wurde uns trotzdem nicht beigebracht. (Merkbar auch, nicht ein Modul genannt aus VWL)
Ich habe das Studium begonnen, weils mich ernsthaft interessiert. Weil ich mich mit der Marterie auseinandersetzen wollte. Besser über die Wirtschaft bescheid wissen, aber vor allem besser „wirtschaftlich“ agieren. In einem Unternehmen, oder selbstständig, in einem Job. Professioneller, fundierter, fachkundiger, wie jemand, der das mindestens 3 Jahre studiert hat!
Ich bin bald im 6. Semester und ich weiß, ich kann nach dem Studium fast weniger als davor. Davor war ich wenigstens noch sicher in Englisch und weitaus sicherer in meiner zweiten Fremdsprache Spanisch, aber die wurden hier nie geübt, und ich hatte für ihre Instandhaltung oder Aufbesserung auch keine Zeit und keine Gedanken, denn sie wurde dem (in vielen Modulen unverhältnismäßig harten; man muss wirklich froh sein, wenn man im Zweitversuch besteht) Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Uni Osnabrück gewidmet.
Ich hab am Anfang angefangen zu studieren aus Interesse und natürlich für einen späteren Job, jetzt studiere ich nur noch für den Abschluss, für einen anschließenden Master (der bei mir schon vorher feststand).
In sich drin sind sie aber zum weiten großteil so schlecht aufgebaut, dass sie nichts mit der Praxis zu tun haben. Vielmehr, du lernst vielleicht was, auf Krampf, denn du brauchst es ja, um die Klausur zu bestehen. Aber es gibt überhaupt gar keine Verweise, wofür wir das überhaupt später im Berufsleben brauchen. Und bei vielem wissen wir sogar, wir werden es nicht tun.
Und es gibt weder Module auf Englisch, es gibt das absolute Mindestmaß, eins, durch einen Englischen Professor, aber das wird auch nur in der Vorlesung so geführt. Nicht im Tutorium, nicht in der Übung.
Vor allem gibt es aber auch keine Praktika, keine Auslandssemester, und auch keine Vorträge innerhalb des Studiums oder sonstwas, wir haben schlichtweg in dem ganzen Studium nicht eine Möglichkeit, mal eigenständig uns mit dem Thema unseres Studiums: WIRTSCHAFT auseinanderzusetzen, oder sonst irgendwas.
Wir werden mangelhaft auch nur auf irgendwas für das Spätere Studium vorbereitet, die einzigen Ausnahmen davon sind das eine Modul Wirtschaftsinformatik, das eine Buchführung, etwas Marketing mal kurz, und eine wirklich wirklich ganz kleine und vage Grundlage im Controlling. Was das ist, wurde uns trotzdem nicht beigebracht. (Merkbar auch, nicht ein Modul genannt aus VWL)
Ich habe das Studium begonnen, weils mich ernsthaft interessiert. Weil ich mich mit der Marterie auseinandersetzen wollte. Besser über die Wirtschaft bescheid wissen, aber vor allem besser „wirtschaftlich“ agieren. In einem Unternehmen, oder selbstständig, in einem Job. Professioneller, fundierter, fachkundiger, wie jemand, der das mindestens 3 Jahre studiert hat!
Ich bin bald im 6. Semester und ich weiß, ich kann nach dem Studium fast weniger als davor. Davor war ich wenigstens noch sicher in Englisch und weitaus sicherer in meiner zweiten Fremdsprache Spanisch, aber die wurden hier nie geübt, und ich hatte für ihre Instandhaltung oder Aufbesserung auch keine Zeit und keine Gedanken, denn sie wurde dem (in vielen Modulen unverhältnismäßig harten; man muss wirklich froh sein, wenn man im Zweitversuch besteht) Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Uni Osnabrück gewidmet.
Ich hab am Anfang angefangen zu studieren aus Interesse und natürlich für einen späteren Job, jetzt studiere ich nur noch für den Abschluss, für einen anschließenden Master (der bei mir schon vorher feststand).
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Universität sehr gut. Wir haben eine sehr Junge Universitätspräsidenten, die mit der Zeit geht, und sich für möglichst frühe Präsenzlehre und gute Online-Vorlesungen eingesetzt hat.
Es gab aber genug Professoren, die sich einen Scheiß um die Vorlesungen und Studenten gekümmert haben, und einfach aus ihrem Skript vorgelesen haben, und mangelhaft auf Fragen eingegangen sind, und die Online- Prüfungen waren in ein paar Modulen schlichtweg alleine in der Zeit nicht schaffbar. Da wurde sich „zusammengetan“, oder man hat geschoben, bis die Präsenzveranstaltungen jetzt wieder laufen.
Es gab aber genug Professoren, die sich einen Scheiß um die Vorlesungen und Studenten gekümmert haben, und einfach aus ihrem Skript vorgelesen haben, und mangelhaft auf Fragen eingegangen sind, und die Online- Prüfungen waren in ein paar Modulen schlichtweg alleine in der Zeit nicht schaffbar. Da wurde sich „zusammengetan“, oder man hat geschoben, bis die Präsenzveranstaltungen jetzt wieder laufen.
Adrian hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 73% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.61% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.57% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.80% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 55% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 50% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.Auch 55% meiner Kommilitonen fahren meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.Auch 80% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch.
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Ich glaube, keine meiner Dozenten haben richtige Praxiserfahrung.56% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 71% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 55% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.58% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.50% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 63% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 81% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann73% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 57% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 57% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.Auch 64% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 54% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.