Viel Mathe und Rhetorik, aber faires Studium

Als ich mich für Wirtschaftswissenschaften entschied dachte ich wie viele andere Studenten an Marketing und Ausarbeiten von Buisnessplänen, Personalmanagement oder generell Management. In der Realität sieht das ein bisschen anders aus - gerade die VWL-Fächer sind sehr Mathe-lastig mit Seminaren die teilweise nur aus Berechnungen und seitenweise Formeln bestehen. Aber dadurch, dass zu jeder Vorlesung ein zugehöriges Seminar besucht werden muss, indem dieselben Inhalte besprochen und noch einmal praktisch behandelt werden, ist es gut machbar (selbst wenn man sich in Mathe nicht unbedingt einfach tut, wie ich auch bspw.)
Die Vorlesungsprüfungen werden immer in Prüfungswochen geschrieben, wovon es 3 pro Semester jeweils gibt, wo man sich selbst aussuchen kann, wann man welche Prüfung schreiben möchte.
Zu den Seminaren, wovon 5 pro Semester vorgesehen sind, um in Regelstudienzeit abzuschließen, meldet man sich über eine Punktenmeldung an, wobei man meist alle Seminare kriegt, da zu vielen verschiedenen Zeiten (auch samstags, für Berufstätige nützlich) Kurse angeboten werden.
Generell ist das Studium gut organisiert, sowohl von Uni-Seite aus bei der Planung von Seminaren/Vorlesungen und den Professoren, als auch von Studierenden-Seite aus mit Fakultätsvertretungen, die für Studierende für jegliche Fragen erreichbar sind.

Zusammengefasst: viel Mathe, aber auch für nicht-Mathegenies gut machbar aufgrund intensiven Übens in Seminaren, gut strukturiert, auch vereinbar mit Berufstätigkeit, schöne Universität

PS: auch im sozialen Bereich sehr gut, Freunde finden ist kein Problem, auch durch verschiedene von Studenten organisierten Kennenlern-Events (Clubbing, Schnitzeljagd, gemeinsames Lernen,…).