Vorheriger Bericht
Praxisbezug
Bloß nicht Wolfenbüttel.
Das beste an der Ostfalia sind wahrscheinlich die Kommilitonen. Die sind nämlich größtenteils schwer in Ordnung. Ich habe aber den Eindruck, dass viele nur hier sitzen, weil sie Suits geschaut haben und ihnen nichts Besseres eingefallen ist. Interesse am Fach ist praktisch nicht vorhanden. Die meisten scheinen einfach ein abgeschlossene Studium zu wollen und Wirtschaftsrecht "klingt halt irgendwo nach Business oder Geld". Was genau man damit am Ende macht, das wissen die wenigsten und für fachliches Engagement außerhalb der Hochschule wird man eher schief angestarrt. Motivation und Ehrgeiz merkt man vllt. von einer Handvoll Studenten. Wer also Ansporn oder Wettbewerb sucht ist hier falsch.
Es passiert nicht selten, dass der Dozent Frontalunterricht für <10 Personen macht.
Wer sich entscheiden an der Fakultät Recht zu studieren, darf sich auf eine moderne Ausstattung freuen. Das Gebäude ist noch sehr jung. Der Rest der Hochschule (in WF) ist eher veraltet. Die Ostfalia ist warum auch immer auf vier verschiedene Städte aufgeteilt (Wolfenbüttel, Salzgitter, Suderburg, Wolfsburg. Wolfenbüttel ist noch am größten). Von den 13.000 Studenten merkt man also wirklich nicht viel und großer Teil pendelt über das Wochenende in die Heimat.
Wolfenbüttel ist eine schöne Stadt, aber dort herrscht leider tote Hose. Fürs Studentenleben sollte man also eher nach Braunschweig ziehen. Glücklicherweise liegt der Campus selbst für wolfenbüttler Maßstäbe komplett im Abseits und ist von Braunschweig in 20 Minuten zu erreichen. Wer campusnah wohnen will, muss ins Wohnheim. Sonst geht man in der Stadt ein.
Die Lehre ist durchwachsen. Von DozentInnen, die einen leiden sehen wollen, bis hin zu motivierten ProfessorInnen ist alles dabei.
Ebenso mit den Inhalten. Einige WiWi-Vorlesungen sind schon fast lächerlich einfach und das nächste Recht-Modul ist laut unterrichtenden Dozenten wieder eher etwas für höhere Semester.
Auch sind Wahlmöglichkeiten und Organisation praktisch nicht vorhanden. Viele Vorlesungen fallen Ersatzlos aus.
Anrechnen muss man der Ostfalia aber die große Auswahl an Partnerhochschulen weltweit.
Allgemein frage ich mich, was einem ein Bachelor in Wirtschaftsrecht letztlich bringt. Man ist weder vollwertiger Ökonom, noch kann man auch nur im Ansatz mit Volljuristen mithalten. Das ist aber wieder ein anderes Thema.
Mir hat das Studium an der Ostfalia absolut keinen Spaß gemacht und werde es an einer anderen Hochschule fortsetzen. Ich kann nur jedem empfehlen, sich vorher ein Bild von der Hochschule zu machen. Wer die Möglichkeit hat, mit seinem Abitur an einer richtigen Universität zu studieren, sollte dies im Sinne der Lehre und des Studentenlebens auf jeden Fall tun.
Es ist mir wirklich ein Rätsel, wie ein paar Leute von sehr weit weg hierherziehen konnten...
Es passiert nicht selten, dass der Dozent Frontalunterricht für <10 Personen macht.
Wer sich entscheiden an der Fakultät Recht zu studieren, darf sich auf eine moderne Ausstattung freuen. Das Gebäude ist noch sehr jung. Der Rest der Hochschule (in WF) ist eher veraltet. Die Ostfalia ist warum auch immer auf vier verschiedene Städte aufgeteilt (Wolfenbüttel, Salzgitter, Suderburg, Wolfsburg. Wolfenbüttel ist noch am größten). Von den 13.000 Studenten merkt man also wirklich nicht viel und großer Teil pendelt über das Wochenende in die Heimat.
Wolfenbüttel ist eine schöne Stadt, aber dort herrscht leider tote Hose. Fürs Studentenleben sollte man also eher nach Braunschweig ziehen. Glücklicherweise liegt der Campus selbst für wolfenbüttler Maßstäbe komplett im Abseits und ist von Braunschweig in 20 Minuten zu erreichen. Wer campusnah wohnen will, muss ins Wohnheim. Sonst geht man in der Stadt ein.
Die Lehre ist durchwachsen. Von DozentInnen, die einen leiden sehen wollen, bis hin zu motivierten ProfessorInnen ist alles dabei.
Ebenso mit den Inhalten. Einige WiWi-Vorlesungen sind schon fast lächerlich einfach und das nächste Recht-Modul ist laut unterrichtenden Dozenten wieder eher etwas für höhere Semester.
Auch sind Wahlmöglichkeiten und Organisation praktisch nicht vorhanden. Viele Vorlesungen fallen Ersatzlos aus.
Anrechnen muss man der Ostfalia aber die große Auswahl an Partnerhochschulen weltweit.
Allgemein frage ich mich, was einem ein Bachelor in Wirtschaftsrecht letztlich bringt. Man ist weder vollwertiger Ökonom, noch kann man auch nur im Ansatz mit Volljuristen mithalten. Das ist aber wieder ein anderes Thema.
Mir hat das Studium an der Ostfalia absolut keinen Spaß gemacht und werde es an einer anderen Hochschule fortsetzen. Ich kann nur jedem empfehlen, sich vorher ein Bild von der Hochschule zu machen. Wer die Möglichkeit hat, mit seinem Abitur an einer richtigen Universität zu studieren, sollte dies im Sinne der Lehre und des Studentenlebens auf jeden Fall tun.
Es ist mir wirklich ein Rätsel, wie ein paar Leute von sehr weit weg hierherziehen konnten...
- Der Bus nach Braunschweig fährt alle 15 Minuten
- Lage; Kein Studentenleben, Ausbaufähige Lehre und kaum Wahlmöglichkeiten
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Online-Lehre, Online-Klausuren.
Onlineveranstaltungen waren größtenteils i.O.
Die Klausuren waren ein Witz. Wir haben nur Einsendearbeiten schreiben müssen, für die man ca. einen Tag bekommen hat. Das mag bei einer juristischen Falllösung funktionieren, aber nicht bei einer Matheklausur. Wie Leute hier durchfallen konnten ist mir ein absolutes Rätsel.
Onlineveranstaltungen waren größtenteils i.O.
Die Klausuren waren ein Witz. Wir haben nur Einsendearbeiten schreiben müssen, für die man ca. einen Tag bekommen hat. Das mag bei einer juristischen Falllösung funktionieren, aber nicht bei einer Matheklausur. Wie Leute hier durchfallen konnten ist mir ein absolutes Rätsel.
Linus hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 67% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 63% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.Auch 67% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.Auch 50% meiner Kommilitonen sagen, die Hochschule liegt am Ende der Welt.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 78% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 90% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.Auch 50% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.57% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.50% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 73% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.67% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 71% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 50% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.43% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 71% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 71% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 92% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.Auch 50% meiner Kommilitonen haben ein Auslandssemester fest eingeplant.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 60% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.57% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.