Vorheriger Bericht
Organisation ist zur Zeit schwierig
Wann immer es geht, studiert woanders
Wirtschaftspädagogik (M.Ed.) Lehramt
Habe dieses Jahr meinen Abschluss an der UPB erworben. Es ist leider in Wipäd nur schwach! Alle anderen Fachbereiche sind besser aufgestellt. Die Professoren sind der größte Grund, es werden Kurse angeboten, die nahezu alle Inhalte doppelt und dreifach aufnehmen aber wichtige Inhalte außen vor lassen. Es wird in fast jeder Veranstaltung ein Portfolio geschrieben, dessen einziger Outcome es ist, sich irgendwas zusammenzubasteln. Denn die Portfolios, welche mit Mühe und Literaturarbeit erstellt wurden werden genau so wenig gelesen wie die schlecht erstellten. Es wird einfach immer eine 2-3 als Note. Danach ist man selber so schlau wie davor und der Bezug zur Berufsschule fehlt gänzlich. Ein Beispiel: Buchungssätze und Kosten- Leistungsrechnung ist in jeder Ausbildung ein riesiges Thema in ganzen Halbjahren wird nur das Unterrichtet. Rechnungswesen muss jedoch kein Studierender der UPB besuchen, es ist ein Wahlfach. Gerade da wäre es auch sinnvoll die Didaktik zu vermitteln, direkt mit dem Ansatz Wie vermittel ich die Inhalte meinem Schüler. Nur Modelle und Theorie und Curricula thematisch zu behandeln bringt leider keinen riesen Fortschritt. Man meint die Dozenten haben selten selbst Unterricht erlebt und reiten auf einem hohen Ross durch die Lehre, welches so in der realen Schulwelt nicht existiert. Es gibt diverse Gerüchte, dass einige Studierende, die das zur Aussprache brachten (vor allem bei einem sehr hohen Prof) Kurse von Heute auf Morgen nicht bestanden haben. Das denke ich mir leider nicht aus, ich habe es bereits von 4 Personen und 4 unterschiedlichen Fällen gehört. Das PLAZ soll eigentlich die Lehrerbildung koordinieren, anstattdessen macht jeder Lehrstuhl was ihm am besten passt und das PLAZ muss zuschauen, da es wenig echte Kompetenzen hat. Kurse bei den Wiwis sind sehr voll und man ist als Wipäd Student nicht wirklich Fleisch oder Fisch. Leider ist es fast nicht möglich sein Studium so zu belegen wie der Verlaufsplan es hergibt. Ich habe zuvor wo anders studiert und muss sagen, es ist wirklich nicht gut an der UPB. Sie selbt davon, dass die meisten Studierenden Lehramtsstudenten sind. Da es weit und breit die einzige Uni ist, die Berufskolleg anbietet braucht man sich hier um Studierendenzahlen wenig gedanken machen, es gibt ja keine Konkurrenz und das Land zahlt ohnehin die Lehrstühle. Übrigens: im Fachbereich Pädagogik allgemein also Kulturwissenschaften ist es viel besser organisiert. Und auch in den Fachbereichen anderer Pädagogen.
- Kein allzu hohes Anforderungsniveau. Ich würde sagen nicht einfach aber auch nicht zu schwer!
- Organisation, Kein Fortschritt, Keine Studierendenorientierung, wenig Engagement, sehr wenig Wahlmöglichkeiten, Kurse sind nie nach Studienplan belegbar wenn man 2 Fächer hat
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
OK, Prüfungen werden nicht als Fehlversuch gewertet und jeder Dozent kann den Kurs halten wie er es am besten findet. Eine einheitliche Regelung wäre besser aber so klappt es häufig gut!
Marian hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.