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Super interdisziplinär
Technik Top, Wirtschaft Flop.
Bin aufgrund der Wahlfreiheit und dem Status einer Technischen Universität (TU) nach Freiberg gegangen. Die TU hat zudem mit 3.700 Studenten die perfekte Größe für ideale Studienbedingungen (Themen wie Projektarbeiten, Anstellungen als wissenschaftl. Hilfskraft, Teilnahme an Exkursionen und Messen etc.). Engagement von Studenten wird gerne gesehen und entsprechend gefördert.
Die Studiengänge sind im Wirtschaftsingenieurwesen aufgrund zahlreicher Vertiefungen (7) und wiederum Schwerpunkten sehr klein. Im meinen Fall studiere ich in der Vertiefung Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Maschinen und Anlagen. Die Wahlfreiheit ist ich technischen Bereich daher ein wenig eingeschränkt, aber dennoch überdurchschnittlich groß. Die Dozenten sind sehr engagiert und größtenteils auch fair in den Prüfungen.
Im wirtschaftlichen Bereich ist dies nicht der Fall. Es ist schon bemerkenswert, dass in Freiberg viele Mastermodule einen Schnitt von schlechter als 4.0 und Durchfallquoten von teils 90% aufweisen. Im Bachelor alles schön und gut - aber muss das im Master sein ?! Ist aber irgendwie die Grundstimmung an der Fakultät. Schließlich ist die Wirtschaftsfakultät Mittel zum Zweck, damit sich die Hochschule Universität nennen darf. Die Professoren denken wohl immer „wer BWL in Freiberg studiert ist einfach dumm.“ Schaut euch mal die Bewertungen zum Master BWL hier auf Studycheck an. Es ist wohl der schlechteste bewertete Master in ganz Deutschland - Weiterempfehlung von lediglich 10%. Einziger Pluspunkt ist die Wahlfreiheit, sodass man sich für den Master aus ca. 35 Fächern 5 halbwegs erträgliche raussuchen muss. Leider gehört man typisch TU als Wirtschaftsingenieur der Wirtschaftsfakultät an, sodass der entsprechende Prüfungsausschuss etc. für einen verantwortlich ist. Auch diese Themen laufen aufgrund der viel besseren Grundstimmung an der Maschinenbau-Fakultät deutlich besser. Hier wird nicht aus Prinzip gegen die Studenten gearbeitet. Bei Anpassungen von Credits, Fächern etc. im Maschinenbau oder BWL Studiengang macht sich eigentlich niemand Gedanken, was das für die Wirtschaftsingenieure bedeutet. Aufgrund geringer Anpassung - z.B. Herabstufung um 1 Credit - müssen dann Wirtschaftsingenieure einfach noch ein Fach von 7 Credits zusätzlich belegen. Einen Wechsel der Prüfungsordnung führt ebenfalls zu entsprechenden Problemen.
Ich würde wieder nach Freiberg kommen, weil der technische Bereich - m.M.n. viel wichtiger als Wirtschaftsingenieur - echt super ist. Zudem ist der Ruf der Universität entsprechend exzellent.
Die Studiengänge sind im Wirtschaftsingenieurwesen aufgrund zahlreicher Vertiefungen (7) und wiederum Schwerpunkten sehr klein. Im meinen Fall studiere ich in der Vertiefung Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Maschinen und Anlagen. Die Wahlfreiheit ist ich technischen Bereich daher ein wenig eingeschränkt, aber dennoch überdurchschnittlich groß. Die Dozenten sind sehr engagiert und größtenteils auch fair in den Prüfungen.
Im wirtschaftlichen Bereich ist dies nicht der Fall. Es ist schon bemerkenswert, dass in Freiberg viele Mastermodule einen Schnitt von schlechter als 4.0 und Durchfallquoten von teils 90% aufweisen. Im Bachelor alles schön und gut - aber muss das im Master sein ?! Ist aber irgendwie die Grundstimmung an der Fakultät. Schließlich ist die Wirtschaftsfakultät Mittel zum Zweck, damit sich die Hochschule Universität nennen darf. Die Professoren denken wohl immer „wer BWL in Freiberg studiert ist einfach dumm.“ Schaut euch mal die Bewertungen zum Master BWL hier auf Studycheck an. Es ist wohl der schlechteste bewertete Master in ganz Deutschland - Weiterempfehlung von lediglich 10%. Einziger Pluspunkt ist die Wahlfreiheit, sodass man sich für den Master aus ca. 35 Fächern 5 halbwegs erträgliche raussuchen muss. Leider gehört man typisch TU als Wirtschaftsingenieur der Wirtschaftsfakultät an, sodass der entsprechende Prüfungsausschuss etc. für einen verantwortlich ist. Auch diese Themen laufen aufgrund der viel besseren Grundstimmung an der Maschinenbau-Fakultät deutlich besser. Hier wird nicht aus Prinzip gegen die Studenten gearbeitet. Bei Anpassungen von Credits, Fächern etc. im Maschinenbau oder BWL Studiengang macht sich eigentlich niemand Gedanken, was das für die Wirtschaftsingenieure bedeutet. Aufgrund geringer Anpassung - z.B. Herabstufung um 1 Credit - müssen dann Wirtschaftsingenieure einfach noch ein Fach von 7 Credits zusätzlich belegen. Einen Wechsel der Prüfungsordnung führt ebenfalls zu entsprechenden Problemen.
Ich würde wieder nach Freiberg kommen, weil der technische Bereich - m.M.n. viel wichtiger als Wirtschaftsingenieur - echt super ist. Zudem ist der Ruf der Universität entsprechend exzellent.
- Maschinenbau-Fakultät, Wahlfreiheit, 3-semestriger Master
- Wirtschafts-Falultät
S. hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.
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Ich finde immer einen Parkplatz.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.