Speziellen Abschluss selbst kreieren!

Durch die Umstellung des ehemals Bachelorstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen auf die neue Diplomstruktur wurden uns mehr Freiheiten gegeben bei der Auswahl von für uns selbst interessante Veranstaltungen, was dazu führt, dass der Abschluss den man nach 10 Semestern Regelstudienzeit hat speziell zugeschnitten ist auf die Bereiche in denen man optimaler Weise auch vor hat zu arbeiten. Auch wird in sämtlichen Fachgebieten immer der Bezug gesucht zu den praktischen Anwendungen der akademischen Lehrinhalten - bspw. als Softwarelösungen - um die Praxisnähe gewährleisten zu können.
Die Lehrveranstaltungen sind meines Erachtens nach dem Aufwand nach angemessen und bewältigbar - oft auch durch den nötigen Fleiß - , wobei die Dozenten auch jeder Zeit für Fragen während, nach und außerhalb der Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Dennoch ist es eine Illusion Wirtschaftswissenschaften (oder Artverwandte) studieren zu wollen, ohne ein Verständnis für das Handwerk der Mathematik, worauf bei wirtschaftlichen Fragestellungen auch immer wieder zurück gegriffen wird.
Wer sich also seine berufliche Zukunft in allen industriellen Bereichen und an allen Stellen innerhalb von Unternehmen, und optimalerweise weiß wo, kann sich nach den Grundlagen der ersten 4 Semester 6 Semester lang klug inhaltlich stimmige Veranstaltungen wählen um dann den für sie oder ihn passenden Abschluss zu erhalten.
Konkret: ob Energiewirtschaft, Fertigungswirtschaft, Baugewerbe, Verkehrswirtschaft, aber auch die Funktionsbereiche, wie Beschaffung (Einkauf), Logistik, Produktion, Accounting oder Controlling, Personalwesen um hier nur einige Schwerpunkte zu nennen, sind damit möglich.