Ziel: "Elite"-Status mit unterirdischen Noten

Wenn man ein "Halli-Galli-Party-Studentleben" will, dann kann man das an der TH Ingolstadt definitiv vergessen. Das Studium is anstrengend und es wird von einem wirklich sehr viel verlangt! Sie wollen nur die "Elite" und so müssen oft sehr gute Leute gehen, die wirklich was drauf haben, weil sie solche "Standardfächer" wie Ingenieursmathematik (welches an vielen anderen Hochschulen kein Problem ist), nicht bestehen.
Sie nehmen immer mehr Studenten auf, obwohl der Platz nicht reicht und sieben dann ordentlich aus. Wenn man lernt und meint, dass man nun wirklich alles kann in dem Fach, dann wird es trotzdem nie genug sein.

Zum Glück gibt es nun den neuen Anbau, welcher hoffentlich bald eröffnet wird. Denn Vorlesungen in der Volksschule sind keine Seltenheit.

Ich finde, dass man definitiv was verlangen kann und das Studium sollte auch kein Spaziergang sein, sondern darf anspruchsvoll sein. Aber die THI übertreibt es in diesem Punkt maßlos! Es bringt nämlich nichts, wenn wir dann unseren schwer erarbeiteten Abschluss haben, aber den dann mit schlechten Noten. Dann bringt uns der Status "Elite" auch nichts mehr. Auch die Regelstudienzeit von sieben Semestern ist nur von den seltensten Studenten zu bewältigen.

Oft wissen die Dozenten selber nicht, wie ein Ablauf ist. Dinge, die selbstverständlich sein sollten, muss man nachlaufen. Alles zwei Mal nachfragen und das bei oft schlecht gelaunten Sekretärinnen - kein Spaß..

Und nun zum Positiven:
Man lernt definitiv etwas! Wenn man danach den Titel "Bachelor of Engineering" erhaltet, dann auch zurecht! Studenten der THI werden bei Arbeitgebern angesehen. Es gibt ein paar wenige Dozenten, welche ganz in Ordnung sind. Die neue Bibliothek kann sich auch sehen lassen. Man hat auch die Möglichkeit über die Hochschule teure Bücher und Softwares kostenlos und legal runterzuladen, was viel Geld sparen kann. Es gibt viele Hochschulvereine, bei denen man mitwirken kann und auch viel lernen kann.