Schwer, aber machbar

Der Bachelorstudiengang ist, gerade in den ersten Semestern, eine "Massenabfertigung". Mich persönlich und auch viele meiner Freunde (die man hier sehr schnell finden konnte) stört das sehr wenig. Die Durchfallquoten sind relativ hoch, was aber neben den zweifelsfrei anspruchsvollen Klausuren auch an der mangelnden Vorbereitung oder Eignung einiger Studenten liegt. Wer viel für eine Prüfung lernt (das kann unter Umständen auch mal 2-3 Wochen a 6-8 Stunden für 4 Credits bedeuten), braucht auch an der "Elite-RWTH" nichts zu befürchten. Zum Ende des Studiums werden die Studieninhalte tatsächlich auch etwas praxisnäher, wobei dies wohl nicht mit vergleichbaren Studiengängen einer FH zu vergleichen ist. Daher ist es auf jeden Fall ratsam, nach dem Bachelorstudium an der RWTH zu bleiben, um dort einen (wie man hört etwas einfacheren)konsekutiven Masterstudiengang anzuschließen und so die Lorbeeren für die harte Arbeit aus dem Bachelor zu ernten (und auch mal gute Noten zu kriegen).