Die Realität meines Studiums

Das Studium stellt zweifellos hohe Anforderungen, doch gerade die Herausforderungen haben dazu beigetragen, meine intellektuellen Grenzen zu erweitern. Die Bandbreite von technischen und wirtschaftlichen Inhalten hat mich vor vielfältige Aufgaben gestellt und meine Denkfähigkeiten geschärft.
Meine Erwartungen an die Verbindung von Technik und Wirtschaft wurden größtenteils erfüllt. Allerdings musste ich feststellen, dass die Praxisnähe oft durch eine gewisse Distanziertheit der Dozenten beeinträchtigt wurde.
Die praxisnahen Elemente im Studiengang haben mir wertvolle Einblicke verschafft. Dennoch vermisse ich eine stärkere Verbindung zu modernen Technologien. Die Tatsache, dass wir oft auf Tafeln mit Kreide schreiben und moderne Ausrüstung Mangelware ist, mindert die Vorbereitung auf die aktuellen Anforderungen in der Industrie.
Ein deutlicher Verbesserungspunkt wäre die Integration moderner Technologien und eine zeitgemäßere Ausstattung der Räumlichkeiten. Das Fehlen von zeitgemäßen Hilfsmitteln hat den Lernerfolg beeinträchtigt und die Vorbereitung auf die berufliche Praxis erschwert.
Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass einige Dozenten wenig kooperativ waren und sich wenig auf die Bedürfnisse der Studierenden eingelassen haben. Das Gefühl, dass ihr Engagement nach der reinen Vermittlung von Lehrinhalten endet, hat die Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden erschwert.
Trotz der Hürden und letztendlich des Abbruchs des Studiums, bereue ich meine Entscheidung nicht. Das Studium hat nicht nur mein Fachwissen erweitert, sondern auch meine persönliche Entwicklung vorangetrieben. Die Herausforderungen haben mich stärker gemacht, und ich trage wertvolle Erfahrungen mit mir, die mich als Mensch bereichert haben