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Top Studiengang
Wirtschaftslastig aber dennoch zu empfehlen
Zu Beginn erstmal etwas allgemeines zur HWR: Die Hochschule gewinnt für mich definitiv kein Schönheitswettbewerb. Im Vergleich zur HTW oder allgemein anderen Unis gibt es hier nämlich keinen wirklichen Außenbereich, was schade ist. Auch die Gebäude und die Raumausstattung ist sehr schlicht gehalten und nicht wirklich besonders. Die Bibliothek dagegen ist klein aber fein und man findet dort auch immer einen Platz zum lernen. Wer jedoch mit mehr Flair lernen will, sollte in eine Bibliothek der anderen Unis gehen. Die Mensa ist wie an allen Berliner Hochschulen ganz gut und mehrheitlich vergetarisch/vegan. Dafür findet man zu Stoßzeiten hier häufig gar keinen Platz.
Zur allgemeinen Studienorganisation: An der HWR nutzen wir sowohl Moodle (für die Vorlesungsinhalte), als auch SAM (für die allgemeine Organisation). Die beiden Systeme sind auf jeden Fall sehr übersichtlich und sonst auch top. SAM nutzen wir u.a. jedes Semester für die Modulwahl, Noteneinsicht etc.
Zum Studium: Wie der Name der Hochschule schon andeutet, ist dieses Studium, insbesondere in den ersten beiden Semestern, sehr wirtschaftslastig. Danach kommen zwar mehr Themen aus dem Informatikbereich, nichts destotrotz bleibt der Wirtschaftsschwerpunkt meines Erachtens bestehen.
Aufgrund der geringen Größe des Studiengangs (ca. 50 Studenten pro Jahr) kennt man sich größtenteils persönlich. Bezüglich der Lehrenden hat dies aber auch zur Folge, dass es nur wenig Informatikdozenten/professoren gibt. Das heißt, dass wenn man mit einem nicht klar kommt, dann muss man damit leben können, dass man diesen trotzdem in den nächsten Semestern hat.
Die Wirtschaftsmodule sind dagegen interessant und man hat häufig >10 verschiedene Auswahlmöglichkeiten bezüglich Dozent und Termin. Wer also daneben arbeiten geht, kann zumindest diese Termine mit ein wenig Glück so legen wie man möchte.
Auch hat dies den Vorteil, dass man vorher in Erfahrung bringen kann, welchen Dozenten man eher meiden sollte und welchen nicht.
Vorteile:
- Das Studium ist wirklich sehr machbar. Wer sich auch nur 4-5 Tage vor der Klausur mit den Themen auseinandersetzt, besteht diese auch in der Regel. Voraussetzung ist natürlich das man sich über die Dozenten im vorhinein informiert (z.B. durch Kommilitonen oder MeinProf.de).
- Bei der Terminwahl kann man bei den Wirtschaftsmodulen häufig auch Abend-Termine wählen oder auch Blended-Learning Vorlesungen.
Nachteile:
- Das gesamte Studium ist nahezu komplett vorgegeben. Wie man im Musterstudienplan sieht, hat man einzig im fünften Semester Vertiefungsmöglichkeiten. Hier kann man 3 aus 4 Module wählen. Schwerpunktwahl ist also anders. Wer sich also in eine bestimmte Richtung spezialisieren will, muss dies im Master an einer anderen Hochschule machen.
- Das Studium ist, wie vielleicht auch naheliegend, sehr wirtschaftslastig. Wer also auf mehr Informatik als auf Wirtschaft steht, sollte sich vielleicht die HTW anschauen.
- Alle Module mit der Prüfungsform "KP" bestehen aus einer Klausur und einer Projektarbeit. Da diese Projekte häufig Gruppenarbeiten sind, muss man damit klarkommen.
Wer sich vielleicht den Musterstudienplan angeschaut hat, hat vielleicht ein paar Fragen zu den spezielleren Modulen:
- "English for IT" ist wirklich sehr einfach zu bestehen und hierfür reicht auch Mittelstufen-Englisch.
- Das verpflichtende englischsprachige Modul sollte irgendein Wirtschaftsmodul sein. In der Regel gibt es jedes Wirtschaftsmodul auf englisch und deutsch. Mit ein bisschen Verstand und Mühe besteht man auch ein solches Modul.
- Mathe ist auch machbar, wobei 4-5 Tage hier nicht vor einer Klausur ausreichen.
Abschließend kann ich das Studium größtenteils weiterempfehlen - auch wenn ich persönlich ein paar mehr Informatikmodule vermisse.
Zur allgemeinen Studienorganisation: An der HWR nutzen wir sowohl Moodle (für die Vorlesungsinhalte), als auch SAM (für die allgemeine Organisation). Die beiden Systeme sind auf jeden Fall sehr übersichtlich und sonst auch top. SAM nutzen wir u.a. jedes Semester für die Modulwahl, Noteneinsicht etc.
Zum Studium: Wie der Name der Hochschule schon andeutet, ist dieses Studium, insbesondere in den ersten beiden Semestern, sehr wirtschaftslastig. Danach kommen zwar mehr Themen aus dem Informatikbereich, nichts destotrotz bleibt der Wirtschaftsschwerpunkt meines Erachtens bestehen.
Aufgrund der geringen Größe des Studiengangs (ca. 50 Studenten pro Jahr) kennt man sich größtenteils persönlich. Bezüglich der Lehrenden hat dies aber auch zur Folge, dass es nur wenig Informatikdozenten/professoren gibt. Das heißt, dass wenn man mit einem nicht klar kommt, dann muss man damit leben können, dass man diesen trotzdem in den nächsten Semestern hat.
Die Wirtschaftsmodule sind dagegen interessant und man hat häufig >10 verschiedene Auswahlmöglichkeiten bezüglich Dozent und Termin. Wer also daneben arbeiten geht, kann zumindest diese Termine mit ein wenig Glück so legen wie man möchte.
Auch hat dies den Vorteil, dass man vorher in Erfahrung bringen kann, welchen Dozenten man eher meiden sollte und welchen nicht.
Vorteile:
- Das Studium ist wirklich sehr machbar. Wer sich auch nur 4-5 Tage vor der Klausur mit den Themen auseinandersetzt, besteht diese auch in der Regel. Voraussetzung ist natürlich das man sich über die Dozenten im vorhinein informiert (z.B. durch Kommilitonen oder MeinProf.de).
- Bei der Terminwahl kann man bei den Wirtschaftsmodulen häufig auch Abend-Termine wählen oder auch Blended-Learning Vorlesungen.
Nachteile:
- Das gesamte Studium ist nahezu komplett vorgegeben. Wie man im Musterstudienplan sieht, hat man einzig im fünften Semester Vertiefungsmöglichkeiten. Hier kann man 3 aus 4 Module wählen. Schwerpunktwahl ist also anders. Wer sich also in eine bestimmte Richtung spezialisieren will, muss dies im Master an einer anderen Hochschule machen.
- Das Studium ist, wie vielleicht auch naheliegend, sehr wirtschaftslastig. Wer also auf mehr Informatik als auf Wirtschaft steht, sollte sich vielleicht die HTW anschauen.
- Alle Module mit der Prüfungsform "KP" bestehen aus einer Klausur und einer Projektarbeit. Da diese Projekte häufig Gruppenarbeiten sind, muss man damit klarkommen.
Wer sich vielleicht den Musterstudienplan angeschaut hat, hat vielleicht ein paar Fragen zu den spezielleren Modulen:
- "English for IT" ist wirklich sehr einfach zu bestehen und hierfür reicht auch Mittelstufen-Englisch.
- Das verpflichtende englischsprachige Modul sollte irgendein Wirtschaftsmodul sein. In der Regel gibt es jedes Wirtschaftsmodul auf englisch und deutsch. Mit ein bisschen Verstand und Mühe besteht man auch ein solches Modul.
- Mathe ist auch machbar, wobei 4-5 Tage hier nicht vor einer Klausur ausreichen.
Abschließend kann ich das Studium größtenteils weiterempfehlen - auch wenn ich persönlich ein paar mehr Informatikmodule vermisse.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Wir nutzen wie gesagt Moodle & SAM, welche gut funktionieren. Bis jetzt habe ich keinen Dozenten erlebt, der nicht seine Vorlesungsinhalte hier hochgeladen hat.
Bei einigen Wirtschaftsmodulen gibt es sogenannte "Blended Learning"-Vorlesungen die auch online stattfinden. Abgesehen davon gibt es aber keine Online-Vorlesungen mehr.
Es gibt in der Bibliothek freinutzbare PCs, falls man keinen eigenen hat. Ebenso gibt es dort kostenpflichtige Drucker, die man nutzen kann.
Bei einigen Wirtschaftsmodulen gibt es sogenannte "Blended Learning"-Vorlesungen die auch online stattfinden. Abgesehen davon gibt es aber keine Online-Vorlesungen mehr.
Es gibt in der Bibliothek freinutzbare PCs, falls man keinen eigenen hat. Ebenso gibt es dort kostenpflichtige Drucker, die man nutzen kann.
Dave hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 63% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 70% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.65% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 63% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 56% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 61% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 77% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 63% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 74% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 79% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.48% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 89% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 73% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 61% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 79% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 53% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 88% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 59% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 59% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.