Vorheriger Bericht
Digitales Studieren
Fazit: Verbesserungswürdig
Ich bin mit großen Erwartungen und voller Vorfreude in das Studium gestartet. Am Anfang gab es Einführungsveranstaltungen, um die Hochschule besser kennenzulernen und Informationen über die Organisation der Hochschule, sowie über Abläufe bestimmte Abläufe zu erhalten. Nicht alles davon war besonders spannend oder notwendig in meinen Augen, aber das gehört eben dazu. Als Vorbereitungsmaßnahme habe ich an einem Mathe-Vorbereitungskurs teilgenommen. Alles was nach dem langen Sommer nach dem Abi in Vergessenheit geraten ist wurde so gut in 3 Tagen (so ca. 3h pro Tag) nocheinmal aufgefrischt und ins Gedächtnis gerufen. Die unterschiedlichen Vorlesungen, die dann auch schon bald begannen habe ich noch sehr unterschiedlich in Erinnerung.
Die Mathevorlseungen waren ähnlich zum Matheunterricht in der Schule. Es wurden die unterschiedlichsten Themen bearbeitet und erklärt. Fragen wurden ebenfalls immer zufriedenstellend beantwortet. Übungen musste jedoch jeder in eigener Arbeit zu Hause erledigen und die Ergebnisse wurden dann in der nächsten Vorlseung verglichen. Eine Pflicht, die Übungen zu machen gab es dabei nicht. Mein damaliger Dozent war auch kompetent und hat sich wirklich große Mühe gegeben, was ich sehr geschätzt habe!
Ähnliche Erfahrungen habe ich in den Programmiervorlseungen gemacht. Bei uns wurde alles am Beispiel von Java erklärt. Meistens wurde erst ein wenig "Theorie" erklärt und diese dann anschließend direkt in der Vorlseung versucht umzusetzten. Die Dozenten, die die Programmiervorlseungen gestalten sind aber sehr unterschiedlich. Einige sind echt Klasse und engagiert, andere wünsche ich meinen Nachfolgern eher nicht.
Allgemein ist es natürlich wie an jeder anderen Uni/Hochschule auch, es gibt "gute" und "schlechte" Dozenten. Leider habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass viele einfach nur ihre Folien vorgelesen haben und eine sehr monotone vortragsweise hatten. Das hatte dann zur Folge, dass ich der Vorlesung irgendwann nicht mehr gefolgt bin und einige andere sogar eingeschlafen waren :D. Bei dieser Kategorie Dozent waren auch Übungen nur selten in den Vorlesungen enthalten und das Studieren hat verständlicherweise dann auch weniger Spaß gemacht.
Die zweite Kategorie Dozent, welche eher die Ausnahme (aber dennoch durchaus vorhanden) war, haben für ihr Fach gebrannt, waren engagiert, haben übungen aufgegeben, Dinge gut und anschaulich erklärt und hatten einfach spaß bei dem, was sie taten. Nur eben gibt es leider zu wenige von denen an der HWR Berlin.
Für mich persönlich ist das Studium etwas zu wirtschaftslastig, auch mit den späteren "Wahlpflichtmodulen" ab dem 4. Semester konnte ich da nur wenig gegensteuern. Die Auswahl an Wahlpflichtfächern war dafür einfach zu klein. Ich hatte gehofft in den Vertiefungssemestern einen größeren Einfluss auch meine Module haben zu können, das war aber nicht der Fall. Das meiste war weiterhin vorgegeben und der Anteil, den man seinen Interessen anpassen konnte zu gering. Ich fand das schade und somit war das Studium für mich zu unflexibel gestaltet.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Organisation meines Fachbereiches. Beim Schreiben von Hausarbeiten wurde sich für die Genehmigung meines Themas gerne sehr viel Zeit genommen. Dozenten haben bei Rückfragen nicht geantwortet (Kategorie Dozent 1) und generell hat die Studienverwaltung für alles ein halbes Jahrhundert gebraucht. Wenn dann aber im Gegenzug etwas von den Studenten verlangt wurde, sollte dies am besten sofort erledigt werden und die fristen wurden einfach knapp gesetzt. Es gab auch andere merkwürdige Erfahrungen mit der Studienorganisation, die Details möchte ich hier aber nicht verraten. Ich kann aber sagen, dass ich von keinen anderen Unis/Hochschulen von so einer schlechte Organisation gehört habe.
Die Mathevorlseungen waren ähnlich zum Matheunterricht in der Schule. Es wurden die unterschiedlichsten Themen bearbeitet und erklärt. Fragen wurden ebenfalls immer zufriedenstellend beantwortet. Übungen musste jedoch jeder in eigener Arbeit zu Hause erledigen und die Ergebnisse wurden dann in der nächsten Vorlseung verglichen. Eine Pflicht, die Übungen zu machen gab es dabei nicht. Mein damaliger Dozent war auch kompetent und hat sich wirklich große Mühe gegeben, was ich sehr geschätzt habe!
Ähnliche Erfahrungen habe ich in den Programmiervorlseungen gemacht. Bei uns wurde alles am Beispiel von Java erklärt. Meistens wurde erst ein wenig "Theorie" erklärt und diese dann anschließend direkt in der Vorlseung versucht umzusetzten. Die Dozenten, die die Programmiervorlseungen gestalten sind aber sehr unterschiedlich. Einige sind echt Klasse und engagiert, andere wünsche ich meinen Nachfolgern eher nicht.
Allgemein ist es natürlich wie an jeder anderen Uni/Hochschule auch, es gibt "gute" und "schlechte" Dozenten. Leider habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass viele einfach nur ihre Folien vorgelesen haben und eine sehr monotone vortragsweise hatten. Das hatte dann zur Folge, dass ich der Vorlesung irgendwann nicht mehr gefolgt bin und einige andere sogar eingeschlafen waren :D. Bei dieser Kategorie Dozent waren auch Übungen nur selten in den Vorlesungen enthalten und das Studieren hat verständlicherweise dann auch weniger Spaß gemacht.
Die zweite Kategorie Dozent, welche eher die Ausnahme (aber dennoch durchaus vorhanden) war, haben für ihr Fach gebrannt, waren engagiert, haben übungen aufgegeben, Dinge gut und anschaulich erklärt und hatten einfach spaß bei dem, was sie taten. Nur eben gibt es leider zu wenige von denen an der HWR Berlin.
Für mich persönlich ist das Studium etwas zu wirtschaftslastig, auch mit den späteren "Wahlpflichtmodulen" ab dem 4. Semester konnte ich da nur wenig gegensteuern. Die Auswahl an Wahlpflichtfächern war dafür einfach zu klein. Ich hatte gehofft in den Vertiefungssemestern einen größeren Einfluss auch meine Module haben zu können, das war aber nicht der Fall. Das meiste war weiterhin vorgegeben und der Anteil, den man seinen Interessen anpassen konnte zu gering. Ich fand das schade und somit war das Studium für mich zu unflexibel gestaltet.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Organisation meines Fachbereiches. Beim Schreiben von Hausarbeiten wurde sich für die Genehmigung meines Themas gerne sehr viel Zeit genommen. Dozenten haben bei Rückfragen nicht geantwortet (Kategorie Dozent 1) und generell hat die Studienverwaltung für alles ein halbes Jahrhundert gebraucht. Wenn dann aber im Gegenzug etwas von den Studenten verlangt wurde, sollte dies am besten sofort erledigt werden und die fristen wurden einfach knapp gesetzt. Es gab auch andere merkwürdige Erfahrungen mit der Studienorganisation, die Details möchte ich hier aber nicht verraten. Ich kann aber sagen, dass ich von keinen anderen Unis/Hochschulen von so einer schlechte Organisation gehört habe.
- geringes Kursangebot (auch in Wahlpflichtmodulen)