Vorheriger Bericht
Solides Studium mit 50/50 Verteilung
Guter und entspannter Studiengang
Ich habe im WiSe 2023/24 mit dem Studium angefangen und werde mal ein wenig über das erste Semester in Wirtschaftsinformatik berichten:
Campus:
Die HTW hat 2 Standorte, eine an der Treskowallee neben dem Tierpark und der andere Campus ist einige Station weiter von der Treskowallee. Der Campus für die Wirtschaftsinformatiker ist an der Treskowallee, Vorteil hierbei ist die gute Anbindung durch U-Bahn und Straßenbahn,der Nachteil ist, während die Studenten am anderen Campus die Spree und moderne Gebäude haben, haben wir einen kleinen Brunnen und Gebäude die in der Steinzeit gebaut wurden als Highlight. Über die Inneneinrichtung kann man jedoch nicht wirklich meckern, es gibt saubere Toiletten, genügend Sitzmöglichkeiten, viele Kaffeeautomaten und Wasserspender. Also alles was das Studenten Herz aufbegehren lässt. Die Mensa und das Essen sind okay, vor einigen für den Preis, wobei es deutlich weniger Auswahl gibt als am Campus Wilhelminenhof.
Lehre:
Im ersten Semester kommen die Module Rechnernetze, Einführung BWL und VWL, Software Engineering, Einführung Wirtschaftsinformatik, Mathe und Programmierung auf einen zu. Die Dozenten sind alle sehr nett und sind im Zweifelsfall immer für den Studenten.
Rechnernetze: Meiner Meinung nach das schwierigste Fach, da es hier sehr technisch wird und man die Themen wirklich verstehen muss, um das gelernte anzuwenden. Pro Woche hat man eine Vorlesung und eine Übung. Bei der Vorlesung besteht keine Belegpflicht (gilt für alle Module außer Software Engineering). In den Übungen für Rechnernetze sollte man auf jeden Fall da sein, auch hier gibt es keine Belegpflicht aber es werden 2 Tests im Laufe des Semesters geschrieben und alle 2 Wochen werden Abgaben in Filius fällig (Gruppenarbeit), für die man Punkte erhält. Die Note setzt sich aus 50% Übung und Vorlesung zusammen, hierbei muss man bei beiden mindestens 50% erreichen, um die Credits für das Fach zu erhalten. Die Klausur war online, weswegen vermutlich soviele
bestanden haben (ungefähr 50 Fragen, 45 multiple choice, 5 offene Fragen)
Einführung BWL und VWL:
Nur Vorlesung, keine Semesterbegleitende Abgaben. Note setzt sich 100% aus Klausurnote zusammen. Sehr einfach zu bestehen und ist eigentlich nur auswendig lernen (BWL Gerüchte stimmen).
Software Engineering:
1 Vorlesung und 1 Übung pro Woche. In diesem Modul werden Punkte gesammelt, am Ende jeder Vorlesung wurden Blätter ausgeteilt, die man beantworten muss und anschließend auf Moodle hochlädt, wofür Punkte gegeben wurden. Zusätzlich gibt es noch jede Woche Abgaben die teilweise sehr Zeitintensiv waren, anschließend musste man diese Abgaben in der Übung präsentieren. Software Engineering hört sich sehr schwer an, ist es aber nicht. In der Klausur für 2023/24 gab es 44 Personen mit der Note 1.0-1.3 von 80 Personen die teilgenommen haben, keiner ist übrigens durchgefallen. Kann nur empfehlen sehr intensiv mit der Probeklausur zu lernen, um gut vorbereitet in die Klausur zu gehen.
Einführung Wirtschaftsinformatik:
Nur Vorlesungen. Der Prof hat ein System das sich ,,inverted classroom“ nennt, angewendet, bedeutet einfach, das die Studierenden sich vorbereiten und er uns abfragt. Muss man mögen, ich mochte es nicht. Pro Woche wurde eine Frage in Moodle hochgeladen die man bearbeiten und anschließen abgeben muss, bewertet wird es von anderen Studierenden. Zur Klausurvorbereitung wird ein Fragekatalog freigegeben, die Fragen im Fragekatalog werden aber so nicht 1zu1 übernommen sondern in einer etwas abgewandelten Form. Zusätzlich gibt es noch einen Technikteil den man lernen muss, davon gab es auch sehr viele Fragen in der Klausur. Die Klausur bestand aus 16-18 Multiple Choice Fragen und 2-4 offenen Fragen. Bei den Offenen Fragen muss man quasi als Berater dienen und einer Firma helfen seine Geschäftsprozesse zu optimieren. In Winfo kann man Maximal 110 Punkte sammeln, 50 sind für das bestehen erforderlich.
Mathe:
Wer Mathe Leistungskurs hatte und regelmäßig zum Tutorium geht, wird keine Schwierigkeiten haben, wichtig ist es nur am Ball zu bleiben. Hier gab es Übung und Vorlesung, keine von beiden ist jedoch Pflicht. Jede Woche waren Hausaufgaben abzugeben, die aber nicht bewertet werden. Prof. M… nutzt die meiste Zeit nur Klausuren von den vorherigen Semestern, die aufgabentypen sind also meistens gleich. Es ist also definitiv möglich in Mathe eine 1.0 zu schreiben.
Programmierung:
Aufgeteilt in Übung und Vorlesung. In der Übung besteht anwesehenheitspflicht, gegen Ende des Semester muss ein Projekt (Java) fertig programmiert werden, für welches man Punkte bekommt (macht ungefähr 40% der Note aus). Die Klausur ist auf Papier und auch hier kann man mit einer 1.0 raus gehen. Wer Langeweile hat kann sich die ganzen Themen von Prog 1 innerhalb von einigen Wochen aneignen und hat dann den Rest des Semesters keine Probleme mit dem Stoff.
Fazit:
Sehr nette Leute, nette Dozenten. Guter Studiengang, wer sich aber eine technischere Auslegung wünscht, wird hier enttäuscht werden, da es mehr BWL mit bisschen Informatik ist als andersrum.
Campus:
Die HTW hat 2 Standorte, eine an der Treskowallee neben dem Tierpark und der andere Campus ist einige Station weiter von der Treskowallee. Der Campus für die Wirtschaftsinformatiker ist an der Treskowallee, Vorteil hierbei ist die gute Anbindung durch U-Bahn und Straßenbahn,der Nachteil ist, während die Studenten am anderen Campus die Spree und moderne Gebäude haben, haben wir einen kleinen Brunnen und Gebäude die in der Steinzeit gebaut wurden als Highlight. Über die Inneneinrichtung kann man jedoch nicht wirklich meckern, es gibt saubere Toiletten, genügend Sitzmöglichkeiten, viele Kaffeeautomaten und Wasserspender. Also alles was das Studenten Herz aufbegehren lässt. Die Mensa und das Essen sind okay, vor einigen für den Preis, wobei es deutlich weniger Auswahl gibt als am Campus Wilhelminenhof.
Lehre:
Im ersten Semester kommen die Module Rechnernetze, Einführung BWL und VWL, Software Engineering, Einführung Wirtschaftsinformatik, Mathe und Programmierung auf einen zu. Die Dozenten sind alle sehr nett und sind im Zweifelsfall immer für den Studenten.
Rechnernetze: Meiner Meinung nach das schwierigste Fach, da es hier sehr technisch wird und man die Themen wirklich verstehen muss, um das gelernte anzuwenden. Pro Woche hat man eine Vorlesung und eine Übung. Bei der Vorlesung besteht keine Belegpflicht (gilt für alle Module außer Software Engineering). In den Übungen für Rechnernetze sollte man auf jeden Fall da sein, auch hier gibt es keine Belegpflicht aber es werden 2 Tests im Laufe des Semesters geschrieben und alle 2 Wochen werden Abgaben in Filius fällig (Gruppenarbeit), für die man Punkte erhält. Die Note setzt sich aus 50% Übung und Vorlesung zusammen, hierbei muss man bei beiden mindestens 50% erreichen, um die Credits für das Fach zu erhalten. Die Klausur war online, weswegen vermutlich soviele
bestanden haben (ungefähr 50 Fragen, 45 multiple choice, 5 offene Fragen)
Einführung BWL und VWL:
Nur Vorlesung, keine Semesterbegleitende Abgaben. Note setzt sich 100% aus Klausurnote zusammen. Sehr einfach zu bestehen und ist eigentlich nur auswendig lernen (BWL Gerüchte stimmen).
Software Engineering:
1 Vorlesung und 1 Übung pro Woche. In diesem Modul werden Punkte gesammelt, am Ende jeder Vorlesung wurden Blätter ausgeteilt, die man beantworten muss und anschließend auf Moodle hochlädt, wofür Punkte gegeben wurden. Zusätzlich gibt es noch jede Woche Abgaben die teilweise sehr Zeitintensiv waren, anschließend musste man diese Abgaben in der Übung präsentieren. Software Engineering hört sich sehr schwer an, ist es aber nicht. In der Klausur für 2023/24 gab es 44 Personen mit der Note 1.0-1.3 von 80 Personen die teilgenommen haben, keiner ist übrigens durchgefallen. Kann nur empfehlen sehr intensiv mit der Probeklausur zu lernen, um gut vorbereitet in die Klausur zu gehen.
Einführung Wirtschaftsinformatik:
Nur Vorlesungen. Der Prof hat ein System das sich ,,inverted classroom“ nennt, angewendet, bedeutet einfach, das die Studierenden sich vorbereiten und er uns abfragt. Muss man mögen, ich mochte es nicht. Pro Woche wurde eine Frage in Moodle hochgeladen die man bearbeiten und anschließen abgeben muss, bewertet wird es von anderen Studierenden. Zur Klausurvorbereitung wird ein Fragekatalog freigegeben, die Fragen im Fragekatalog werden aber so nicht 1zu1 übernommen sondern in einer etwas abgewandelten Form. Zusätzlich gibt es noch einen Technikteil den man lernen muss, davon gab es auch sehr viele Fragen in der Klausur. Die Klausur bestand aus 16-18 Multiple Choice Fragen und 2-4 offenen Fragen. Bei den Offenen Fragen muss man quasi als Berater dienen und einer Firma helfen seine Geschäftsprozesse zu optimieren. In Winfo kann man Maximal 110 Punkte sammeln, 50 sind für das bestehen erforderlich.
Mathe:
Wer Mathe Leistungskurs hatte und regelmäßig zum Tutorium geht, wird keine Schwierigkeiten haben, wichtig ist es nur am Ball zu bleiben. Hier gab es Übung und Vorlesung, keine von beiden ist jedoch Pflicht. Jede Woche waren Hausaufgaben abzugeben, die aber nicht bewertet werden. Prof. M… nutzt die meiste Zeit nur Klausuren von den vorherigen Semestern, die aufgabentypen sind also meistens gleich. Es ist also definitiv möglich in Mathe eine 1.0 zu schreiben.
Programmierung:
Aufgeteilt in Übung und Vorlesung. In der Übung besteht anwesehenheitspflicht, gegen Ende des Semester muss ein Projekt (Java) fertig programmiert werden, für welches man Punkte bekommt (macht ungefähr 40% der Note aus). Die Klausur ist auf Papier und auch hier kann man mit einer 1.0 raus gehen. Wer Langeweile hat kann sich die ganzen Themen von Prog 1 innerhalb von einigen Wochen aneignen und hat dann den Rest des Semesters keine Probleme mit dem Stoff.
Fazit:
Sehr nette Leute, nette Dozenten. Guter Studiengang, wer sich aber eine technischere Auslegung wünscht, wird hier enttäuscht werden, da es mehr BWL mit bisschen Informatik ist als andersrum.
Ishlek Aya hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.73% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 91% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Ich finde immer einen Parkplatz.Auch 67% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze. -
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig. -
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.50% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 47% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden. -
Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.50% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude. -
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.43% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 63% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.50% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig. -
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 72% meiner Kommilitonen lernen meist alleine. -
Ich habe keinen Studentenjob.83% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.41% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren. -
Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 73% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben. -
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.60% meiner Kommilitonen sagen, dass die Meisten am Wochenende nicht in die Heimat pendeln. -
In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 63% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub. -
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 69% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.