Vorheriger Bericht
Vielfältige Erfahrung
Gut, wenn auch mit offensichtlichen Problemen
Ich würde mit eher allgemeinen Dingen beginnen und dann spezifischer werden.
Zunächst einmal: Das Essen in der Mensa bzw. Cafeteria ist in Ordnung, die Räumlichkeiten entsprechen deutschem Standard und die Organisation ist, wie an anderen deutschen Universitäten auch, schlecht. Außerdem sind die öffentlichen und individuellen Verkehrsverbindungen nicht sehr gut, was auch nicht ungewöhnlich ist. Zur Wohnsituation kann ich nichts sagen, ich komme von außerhalb Aalens.
Zum eigentlichen Studiengang: Die Professoren sind im Allgemeinen nett und am Erfolg der Studenten interessiert, wenn auch nicht immer didaktisch gut. Insgesamt ist der Studiengang aber empfehlenswert, vor allem für Leute, die sich sowohl für IT als auch für BWL interessieren, auch wenn es Probleme gibt, die jedem Studenten dieses Studiengangs im Laufe des Studiums auffallen werden: Einige Fächer sind völlig deplatziert, schwachsinnig, ja sogar unsinnig. Einige negative Beispiele möchte ich hier anführen, wie zum Beispiel das wissenschaftliche Arbeiten 1 im ersten Semester. Eine akademische Herangehensweise, Forschung oder Wissenschaft sind nicht anwendbar, da ja auch keinerlei Verständnis und grundlagen Wissen vorhanden sein können. Auch Englisch 1 und 2 sind katastrophal: Englisch wird auf maximal Abiturniveau gefordert und geprüft. Weitere (fachspezifische) Inhalte oder das Erlernen oder Verbessern der eigenen Fähigkeiten gibt es nicht. IT-Projektmanagement: Es wird kein wirkliches Projektmanagement gelehrt, sondern das Auswendiglernen von Definitionen und Zusammenhängen ist erforderlich. Die Prüfung befasst sich nur mit den oben erwähnten Fragen. Ebenfalls negativ, wenn auch bei weitem nicht so schlimm wie die eben genannten: Programmieren 1 und 2 und andere Fächer (die nicht Programmieren genannt werden, aber eigentlich genau das sind) basieren fast ausschließlich auf Java und OOP. Lediglich am Ende des Studiums hin wird auch mal mit Python gearbeitet. Es wird keine Informatik gelehrt, die über die Erklärung der grundlegenden OOP hinausgeht.
Verbesserungsvorschläge, wenn man sie so nennen kann, wären, die Fächer "Spezielle Aspekte der Wirtschaftsinformatik" und "IT-Projektmanagement" durch "Künstliche Intelligenz und Machine Learning" (43418) bei Prof. D und "Software Project Management" (57902) bei Prof. O zu ersetzen. Dies sind beides Vorlesungen aus dem Studiengang Informatik, die die zugrundeliegenden Inhalte verständlicher, greifbarer und tiefgreifender vermitteln als das WI-Äquivalent.
Abschließend möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass dies zwar große Kritikpunkte an einzelnen Vorlesungen sind, diese aber einen eher kleinen Teil des 210 ECTS umfassenden Kurses ausmachen. Als Tipp für alle, die diesen Studiengang vielleicht selbst in Angriff nehmen wollen: Eignet euch auch (allgemeines) Wissen zu Themen an, die über den eigentlichen Lehrplan der Vorlesung hinausgehen, es wird euch helfen.
Zunächst einmal: Das Essen in der Mensa bzw. Cafeteria ist in Ordnung, die Räumlichkeiten entsprechen deutschem Standard und die Organisation ist, wie an anderen deutschen Universitäten auch, schlecht. Außerdem sind die öffentlichen und individuellen Verkehrsverbindungen nicht sehr gut, was auch nicht ungewöhnlich ist. Zur Wohnsituation kann ich nichts sagen, ich komme von außerhalb Aalens.
Zum eigentlichen Studiengang: Die Professoren sind im Allgemeinen nett und am Erfolg der Studenten interessiert, wenn auch nicht immer didaktisch gut. Insgesamt ist der Studiengang aber empfehlenswert, vor allem für Leute, die sich sowohl für IT als auch für BWL interessieren, auch wenn es Probleme gibt, die jedem Studenten dieses Studiengangs im Laufe des Studiums auffallen werden: Einige Fächer sind völlig deplatziert, schwachsinnig, ja sogar unsinnig. Einige negative Beispiele möchte ich hier anführen, wie zum Beispiel das wissenschaftliche Arbeiten 1 im ersten Semester. Eine akademische Herangehensweise, Forschung oder Wissenschaft sind nicht anwendbar, da ja auch keinerlei Verständnis und grundlagen Wissen vorhanden sein können. Auch Englisch 1 und 2 sind katastrophal: Englisch wird auf maximal Abiturniveau gefordert und geprüft. Weitere (fachspezifische) Inhalte oder das Erlernen oder Verbessern der eigenen Fähigkeiten gibt es nicht. IT-Projektmanagement: Es wird kein wirkliches Projektmanagement gelehrt, sondern das Auswendiglernen von Definitionen und Zusammenhängen ist erforderlich. Die Prüfung befasst sich nur mit den oben erwähnten Fragen. Ebenfalls negativ, wenn auch bei weitem nicht so schlimm wie die eben genannten: Programmieren 1 und 2 und andere Fächer (die nicht Programmieren genannt werden, aber eigentlich genau das sind) basieren fast ausschließlich auf Java und OOP. Lediglich am Ende des Studiums hin wird auch mal mit Python gearbeitet. Es wird keine Informatik gelehrt, die über die Erklärung der grundlegenden OOP hinausgeht.
Verbesserungsvorschläge, wenn man sie so nennen kann, wären, die Fächer "Spezielle Aspekte der Wirtschaftsinformatik" und "IT-Projektmanagement" durch "Künstliche Intelligenz und Machine Learning" (43418) bei Prof. D und "Software Project Management" (57902) bei Prof. O zu ersetzen. Dies sind beides Vorlesungen aus dem Studiengang Informatik, die die zugrundeliegenden Inhalte verständlicher, greifbarer und tiefgreifender vermitteln als das WI-Äquivalent.
Abschließend möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass dies zwar große Kritikpunkte an einzelnen Vorlesungen sind, diese aber einen eher kleinen Teil des 210 ECTS umfassenden Kurses ausmachen. Als Tipp für alle, die diesen Studiengang vielleicht selbst in Angriff nehmen wollen: Eignet euch auch (allgemeines) Wissen zu Themen an, die über den eigentlichen Lehrplan der Vorlesung hinausgehen, es wird euch helfen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Marcus hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.Auch 45% meiner Kommilitonen müssen weit laufen, um Bus und Bahn zu erreichen. -
Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 50% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.57% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung. -
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 64% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral. -
Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 50% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist. -
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 83% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.56% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 58% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 64% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.60% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 82% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen. -
In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.44% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht. -
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 100% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen. -
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 50% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.