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Plätze und Seminare
Praxisnah, organisiert und menschlich
Das Studium an der WHS hat mich rundum überzeugt. Als duales Studium werden besondere organisatorische Herausforderungen an die Hochschule gestellt, die meist perfekt gelöst wurden. Beispielsweise wurden die Klausurtermine, an denen duale teilnehmen sollten/wollten nach Möglichkeit immer auf die (in den ersten 2 Jahren) festen "Vorlesungstage" Montag und Dienstag gelegt, so weit ich mich erinnern kann. Auch der Stundenplan ist für die dualen in den ersten 2 Jahren fest vorgegeben und so gut machbar. Ich selbst habe nicht zusätlich am Berufsschulunterricht teilgenommen, aber viele Kommilitonen erzählten mir, dass auch da die Kooperation stimmte.
Zum Thema Praxisnähe: Viele der Dozenten arbeiten nebenher in einem normalen Industrieunternehmen oder besitzen gar eigene Unternehmen und Kanzleien und erzählen auch gerne davon. Das interessanteste war allerdings das Pflichtmodul des letzten regulären Semesters "General Management - Planspiel". Hier wurde spielerisch in Gruppenarbeit ein Unternehmen gegründet, das in Konkurrenz mit den anderen Gruppen Drucker am Markt verkaufen muss. Hierbei kamen jede Woche neue Herausforderungen auf die Spieler zu, die all das bis dahin erlernte betriebswirtschaftliche Wissen aufgriff. Erst mit diesem Spiel sind (zumindest mir) viele Zusammenhänge klar geworden - und auch die Schwierigkeit, diese zu händeln.
Menschlichkeit: Die Dekanatsmitarbeiter waren immer für einen da und klassisch Ruhrpottdeutsch: Manchmal vielleicht etwas schroff im Umgangton, aber im Endeffekt immer sehr herzlich. Auch die meisten Dozenten boten regelmäßig Sprechstunden an und waren bemüht, ihre Studi's zum Abschluss zu bringen.
Besonders hervorheben möchte ich die Abschlussveranstaltung: In der Vorweihnachtszeit bzw. um den ersten Advent werden jedes Jahr die Absolveten verabschiedet. Auch wenn die meisten Kommilitonen zu diesem Zeitpunkt schon Monate nicht mehr auf dem Campus waren (die meisten Abschlüsse werden ja im Frühjar oder Sommer gemacht) war es sehr schön sich gegenseitig und alle Dozenten und Mitarbeiter noch einmal wiederzusehen. Tatsächlich sind aus meinem Jahrgang fast alle Dozenten anwesend gewesen und haben für die Absolventen gesungen und mit viel Witz den Abend selbst geplant.
Die Dozenten: grundsätzlich waren alle Dozenten in Ordnung. Natürlich die einen mehr engagiert als die anderen ... aber möchte behaupten, niemand sei ein "Arschloch" das versuchen würde, die Klausuren extra schwierig zu machen oder so. Es waren m. E. immer sehr faire Prüfungsbedingungen.
Verpflegung: Da es in der Umgebung keine fußläufigen Möglichkeiten gibt zu essen oder auch nur einen Bäcker zu besuchen, muss man sich auf die Versorgung vor Ort verlassen. Von der Abwechslung und preislich war das meiste auch in Ordnung. Zumindest die Sachen der Cafeterien (Brötchen, Salate, Süßigkeiten und auch Kuchen). Im Sommer gibt es auch einen Pommes/Wurst- Wagen draußen und Eis. Im Winter war mir das Angebot aber manchmal zu wenig - ich denke aber bei der Größe der Hochschule angemessen.
Campus: Sehr modern, Altbau wurde (soweit ich weiß) jetzt auch vollständig abgerissen, gute mediale Ausstattung
etwas abgelegen (Bus alle 30 Minuten oder ein Stück laufen), nicht immer ausreichend Parkplätze
Zum Thema Praxisnähe: Viele der Dozenten arbeiten nebenher in einem normalen Industrieunternehmen oder besitzen gar eigene Unternehmen und Kanzleien und erzählen auch gerne davon. Das interessanteste war allerdings das Pflichtmodul des letzten regulären Semesters "General Management - Planspiel". Hier wurde spielerisch in Gruppenarbeit ein Unternehmen gegründet, das in Konkurrenz mit den anderen Gruppen Drucker am Markt verkaufen muss. Hierbei kamen jede Woche neue Herausforderungen auf die Spieler zu, die all das bis dahin erlernte betriebswirtschaftliche Wissen aufgriff. Erst mit diesem Spiel sind (zumindest mir) viele Zusammenhänge klar geworden - und auch die Schwierigkeit, diese zu händeln.
Menschlichkeit: Die Dekanatsmitarbeiter waren immer für einen da und klassisch Ruhrpottdeutsch: Manchmal vielleicht etwas schroff im Umgangton, aber im Endeffekt immer sehr herzlich. Auch die meisten Dozenten boten regelmäßig Sprechstunden an und waren bemüht, ihre Studi's zum Abschluss zu bringen.
Besonders hervorheben möchte ich die Abschlussveranstaltung: In der Vorweihnachtszeit bzw. um den ersten Advent werden jedes Jahr die Absolveten verabschiedet. Auch wenn die meisten Kommilitonen zu diesem Zeitpunkt schon Monate nicht mehr auf dem Campus waren (die meisten Abschlüsse werden ja im Frühjar oder Sommer gemacht) war es sehr schön sich gegenseitig und alle Dozenten und Mitarbeiter noch einmal wiederzusehen. Tatsächlich sind aus meinem Jahrgang fast alle Dozenten anwesend gewesen und haben für die Absolventen gesungen und mit viel Witz den Abend selbst geplant.
Die Dozenten: grundsätzlich waren alle Dozenten in Ordnung. Natürlich die einen mehr engagiert als die anderen ... aber möchte behaupten, niemand sei ein "Arschloch" das versuchen würde, die Klausuren extra schwierig zu machen oder so. Es waren m. E. immer sehr faire Prüfungsbedingungen.
Verpflegung: Da es in der Umgebung keine fußläufigen Möglichkeiten gibt zu essen oder auch nur einen Bäcker zu besuchen, muss man sich auf die Versorgung vor Ort verlassen. Von der Abwechslung und preislich war das meiste auch in Ordnung. Zumindest die Sachen der Cafeterien (Brötchen, Salate, Süßigkeiten und auch Kuchen). Im Sommer gibt es auch einen Pommes/Wurst- Wagen draußen und Eis. Im Winter war mir das Angebot aber manchmal zu wenig - ich denke aber bei der Größe der Hochschule angemessen.
Campus: Sehr modern, Altbau wurde (soweit ich weiß) jetzt auch vollständig abgerissen, gute mediale Ausstattung
etwas abgelegen (Bus alle 30 Minuten oder ein Stück laufen), nicht immer ausreichend Parkplätze
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- guter Kontakt Dozenten, gute Prüfungsvorbereitung, faire Prüfungen, Praxisnähe
- abgelegener Campus
Janina hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.