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Digitalisierung im Fokus
Smart Factory ist nur Fasade
Der Studiengang Smart Factory – Industrie 4.0 ist ein relativ neuer Studiengang der Hochschule Esslingen am Außenstandort Göppingen. Leider wirkt es teilweise so als seien die Inhalte in den einzelnen Modulen nicht besonders gut aufeinander abgestimmt worden. Das Modell, dass das erste und zweite Semester in beliebiger Reihenfolge studiert werden können funktioniert jedoch gut. Die Qualität der Vorlesung schwankt stark in Abhängigkeit vom jeweiligen Dozenten. Es gibt sehr gute und motivierte Dozenten allerdings auch einige wenige extreme Ausreißer nach unten. Die Inhalte der Fächer gehen tendenziell eher in die Breite als fachliche Tiefe zu erreichen. Das Modulhandbuch sieht entgegen der Übersicht auf der Webseite (Stand 2022) nur ein Wahlmodul vor, sodass es kaum Möglichkeit gibt sich innerhalb des Themenfeldes Industrie 4.0 zu spezialisieren.
Grundsätzlich handelt sich um einen sehr IT-lastigen Master in Wirtschaftsingenieurwesen. Die namensgebende Smart Factory im Sinne der Planung konkreter Anlagen und Prozesse ist leider nur Beiwerk.
Der Standort Göppingen ist faktisch tot. In der unmittelbaren Nähe zum Campus gibt es kaum Orte, die zum dauerhaften Verweilen einladen und keine Geschäfte für kleinere Besorgungen. In Kombination mit der langfristigen Schließung studentischer Einrichtungen wie Café, Kletterraum und Fitnessraum und einer eher mittelmäßigen Mensa (im Vergleich zu anderen Mensen des Studierendenwerkes Stuttgart) will am Standort Göppingen kaum studentisches Leben aufkommen. Die angebotenen Lernplätze sind in Ordnung, lassen jedoch meist Steckdosen vermissen.
Vorlesungen sind so über die Woche verteilt, dass eine tägliche aber kurze Präsenz am Campus erforderlich ist. Die Arbeit als Werkstudentin oder Werkstudent zur Finanzierung des Studiums wird so erheblich erschwert.
Grundsätzlich handelt sich um einen sehr IT-lastigen Master in Wirtschaftsingenieurwesen. Die namensgebende Smart Factory im Sinne der Planung konkreter Anlagen und Prozesse ist leider nur Beiwerk.
Der Standort Göppingen ist faktisch tot. In der unmittelbaren Nähe zum Campus gibt es kaum Orte, die zum dauerhaften Verweilen einladen und keine Geschäfte für kleinere Besorgungen. In Kombination mit der langfristigen Schließung studentischer Einrichtungen wie Café, Kletterraum und Fitnessraum und einer eher mittelmäßigen Mensa (im Vergleich zu anderen Mensen des Studierendenwerkes Stuttgart) will am Standort Göppingen kaum studentisches Leben aufkommen. Die angebotenen Lernplätze sind in Ordnung, lassen jedoch meist Steckdosen vermissen.
Vorlesungen sind so über die Woche verteilt, dass eine tägliche aber kurze Präsenz am Campus erforderlich ist. Die Arbeit als Werkstudentin oder Werkstudent zur Finanzierung des Studiums wird so erheblich erschwert.
- kurze Studiendauer, einige sehr motivierte Dozenten
- unattraktiver Standort, schlechte zeitliche und inhaltliche Abstimmung der Vorlesungen, wenige Wahlmöglichkeiten, ausbaufähige Projektarbeiten
Jonathan hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich habe keinen Studentenjob.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.