Vielleicht wäre in Präsenz einfacher für mich

Wirtschaft und Politik Ostasiens (B.A.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    5.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    2.0
  • Digitales Studieren
    2.0
  • Gesamtbewertung
    3.3
Ich habe im Corona Semester angefangen zu studieren.
Ich habe im Abi einen Schnitt von 1,5 gehabt und schon immer ein Interesse an der Japanischen Sprache gehabt, aber keine schulische vorerfahrung gehabt - Da ich mir selbst Kana beigebracht habe und über Jahre hinweg mal hier mal da was fir mich gelernt habe, bin ich nicht von Anfang an auf die Schnauze gefallen, aber das Tempo des Sprachkurses ist wirklich nicht zu unterschätzen.
Rechnet pro Woche mit 20-25 Kanji, 50-70 Vokabeln pro Woche und den jeweiligen Grammatikthemen.
Es ist wirklich schwer eine nicht verstandene Sache nachzuholen wenn du jede Woche up to date sein möchtest.

Dazu kommt, dass der Sprachkurs nur einen Teil des Studiums ausmacht.
Man hört öfter, dass der Anteil an Mathe, den man für Module wie Mikro- & Makroökonomik benötigt nicht so hoch sei, aber für mich ist das einfach gelogen. Aus der Sicht von Leuten, die kein Problem mit Mathematik haben kann das so wirken - Ich habe damals auf dem Gymnasium einsen und zweien in Mathe und Physik bekommen und bin im ersten und zweiten Semester nicht einmal dazu in der Lage gewesen die Prüfungen der Wirtschaftsmodule zu bestehen, wärend ich in Japanisch und Geschichte mit guten Noten bestanden habe.
Da ab nächstem Semester wieder die 3-Versuchsregelung eingeführt wird ist das meiner Meinung nach ein Zeichen für mich gewesen mich umzuorientieren.
Die Inhalte der GWPOA Vorlesungen sind interessant, aber man wird in dem Studiengang nicht darum her kommen sich auch durch die drei Pflichtmodule des Bereichs der Wirtschaftswissenschaften durchzuschlagen und ich persönlich denke so optimistisch man vor dem Studium vielleicht sein mag sollte man wirklich in sich gehenund sich gut überlegen ob man in dieser Kombination studieren will nur weil es eine Sprache kombiniert, die man mag und dann den VWL Part nur dazu nimmt weil es sinnvoll klingt.
Selbst wenn ihr den Politikschwerpunkt wählen wollt, wird es ohne Interesse an Wirtschaftswissenschaften schwierig voranzukommen.
Bei mir hat es mit der Einsicht geendet, dass ich eine andere Fächer Kombination wählen werde und jeden respektiere, der in GWPOA einen Bachelor macht.
Wennihr euch gut genug kennt und wisst, dass ihr genug wirtschaftswissenschaftliches Verständnis und Motivation zum Sprachen lernen mitbringt dann würde ich euvh empfehlen den Studiengang zu wählen.
Wenn es euch nur wichtig ist in einer Firma mit Ostasienzugang zu arbeiten, ist es sinnvoller auf anderem Wege Sprachkenntnisse zu erwerben und sich dann vielleicht um einen anderen Studiengang oder eine Ausbildung im Wunschbetrieb zu bemühen.
Das wäre ein weniger stressiger und sichererer Weg zu diesem Ziel, erfordert jedoch vorab Eigeninitiative durch das finanzieren und Besuchen von Sprachkursen.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.3
Max , 12.03.2024 - Wirtschaft und Politik Ostasiens (B.A.)
2.4
Annie , 14.02.2024 - Wirtschaft und Politik Ostasiens (B.A.)
3.4
Natalie , 11.11.2023 - Wirtschaft und Politik Ostasiens (B.A.)
3.6
X. , 24.04.2023 - Wirtschaft und Politik Ostasiens (B.A.)
3.0
Mert , 21.04.2023 - Wirtschaft und Politik Ostasiens (B.A.)
3.7
X. , 01.04.2023 - Wirtschaft und Politik Ostasiens (B.A.)
4.4
Laura , 17.02.2023 - Wirtschaft und Politik Ostasiens (B.A.)
3.8
Xylona , 22.10.2022 - Wirtschaft und Politik Ostasiens (B.A.)
4.2
Süeda , 12.09.2022 - Wirtschaft und Politik Ostasiens (B.A.)
4.7
Liv , 05.09.2022 - Wirtschaft und Politik Ostasiens (B.A.)

Über Julia

  • Alter: 18-20
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 2
  • Studienbeginn: 2020
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Bochum
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 1,5
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 19.07.2021
  • Veröffentlicht am: 28.07.2021