Für Naturwisse denen nur Chemie zu langweilig wär.

Ursprünglich wollte ich nur 2 Semester bleiben um mir ein Paar Kurse anerkennen zu lassen und dann zu Medizin wechseln, aber nach dem ersten Semester war mir bereits klar, dass ich hier nicht mehr weg will.
Wir Wasserleute teilen uns am Anfang die meisten Lehrveranstaltungen mit den Chemikern. Später werden es aber immer weniger.
Bei den Dozenten ist es Glückssache, wen man bekommt. Aber wenn man auf das jeweilige Semester zurückblickt sind fast alle ganz in Ordnung. Die Höhrsäle sind in der Regel höchstens zu 2/3 befüllt.
Viele von den Leuten die zu Studenbeginn noch da waren und recht schnell abgebrochen haben, hatten unterschätzt wie naturwissenschaftlich-chemielastig der Studiengang ist. Abgesehen von einem generellen Intresse an Naturwissenschaften braucht man keine gesonderten Vorkenntnisse. Wobei Bio/Chemie/Mathe LK-ler im ersten Semester es etwas leichter haben, da viel Stoff davon aufgegriffen und detaillierter behandelt wird.
Dadurch, dass wir so wenige sind (ca 45) kennt jeder jeden und die Fachschafft macht nen echt guten Job, dass man sich nach der Orientierungswoche, die man nicht verpassen sollte, sich schon recht heimisch fühlt.
Vorallem die Praktika in der Schützenbahn geben einem einen guten Überblick über die Anwendung der vermittelten Lehrinhalte. Vergleiche zu anderen Labors kann ich, da ich in keinen anderen bis jetzt gearbeitet habe nicht ziehen, aber die Ausstattung und das "Programm" macht einen guten Eindruck.