Vorheriger Bericht
Sehr guter und anspruchsvoller Master
Masterstudiengang viel zu breit aufgestellt
Hey, am Ende des Studium möchte ich mal ein paar Erfahrungen aus dem Masterstudiengang Wasserwirtschaft weitergeben. Grobes Fazit: Ich würde den Masterstudiengang Wasserwirtschaft nicht noch einmal belegen. Warum? Da gibt es mehrere Gründe.
1) Der Bachelorstudiengang ist mM nach gut aufgebaut und stellt ein gutes allgemeinbildendes Grundstudium für die Studienrichtung darf. Inhalte werden bereits in großer Tiefe vermittelt. Das wiederrum äußert sich im Master dann so, dass hier die Tiefe fehlt. Teilweise wurden Inhalte aus dem Bachelor erneut behandelt ohne diese entsprechend zu vertiefen oder auszuweiten. Inhaltlich kam nicht viel "Neues" hinzu.
2) fehlende Spezialisierungen. Im Master wird ein sehr breites Spektrum an Themen in Pflichtvorlesungen behandelt (Grundwasser, Siedlungsentwässerung, Wasseraufbereitung) sodass kaum Raum für Wahlpflichtfächer bleibt. Das äußerte sich auch in Bewerbungsgesprächen in denen ich gefragt wurde welche Spezialiserung ich gewählt habe. Ich konnte dann nur sagen, dass ich meine Wahlpflichtfächer auf den Schwerpunkt XYZ gelegt habe, sofern das mit den wenig vorhandenen Wahlpflichtfächern möglich wahr. Spezial AG aus den alten Bundesländern können mit dem Studiengang wenig anfangen. Mir wurde indirekt entgegnet "Ich sei kein richtiger Bauingenieur mit der Spezialisierung Siedlungsentwässerung oder kein richtiger Umwelttechniker".
3) Auswahl an Wahlpflichtmodulen. Die Auswahl war sehr beschränkt und inhaltlich nicht immer fachlich fordernd. Vertiefende Module in Richtung Verfahrenstechnik, Wasseraufbereitung fehlten ganz oder wurden aufgrund fehlender Dozenten nicht angeboten.
4) fehlendes Lehrpersonal. Lehrveranstaltungen fanden immer statt wurden aber vereinzelt mit nicht sinnhaften Vorlesungen (zur Überbrückung) gefüllt.
Abschließend kann ich aber auch sagen, dass die Dozenten sehr freundlich und hilfbereit sind. Die Dozenten sind jederzeit erreichbar. Die Ausstattung ist gut und die Laborpraktika waren gut organisiert. Über das lange Pflichtpraktikum im Master kann man streiten. Ich finde es jedoch überflüssig, da man als interessierter Student sowie Praktika macht oder eine SHK Stelle im Berufsfeld macht.
1) Der Bachelorstudiengang ist mM nach gut aufgebaut und stellt ein gutes allgemeinbildendes Grundstudium für die Studienrichtung darf. Inhalte werden bereits in großer Tiefe vermittelt. Das wiederrum äußert sich im Master dann so, dass hier die Tiefe fehlt. Teilweise wurden Inhalte aus dem Bachelor erneut behandelt ohne diese entsprechend zu vertiefen oder auszuweiten. Inhaltlich kam nicht viel "Neues" hinzu.
2) fehlende Spezialisierungen. Im Master wird ein sehr breites Spektrum an Themen in Pflichtvorlesungen behandelt (Grundwasser, Siedlungsentwässerung, Wasseraufbereitung) sodass kaum Raum für Wahlpflichtfächer bleibt. Das äußerte sich auch in Bewerbungsgesprächen in denen ich gefragt wurde welche Spezialiserung ich gewählt habe. Ich konnte dann nur sagen, dass ich meine Wahlpflichtfächer auf den Schwerpunkt XYZ gelegt habe, sofern das mit den wenig vorhandenen Wahlpflichtfächern möglich wahr. Spezial AG aus den alten Bundesländern können mit dem Studiengang wenig anfangen. Mir wurde indirekt entgegnet "Ich sei kein richtiger Bauingenieur mit der Spezialisierung Siedlungsentwässerung oder kein richtiger Umwelttechniker".
3) Auswahl an Wahlpflichtmodulen. Die Auswahl war sehr beschränkt und inhaltlich nicht immer fachlich fordernd. Vertiefende Module in Richtung Verfahrenstechnik, Wasseraufbereitung fehlten ganz oder wurden aufgrund fehlender Dozenten nicht angeboten.
4) fehlendes Lehrpersonal. Lehrveranstaltungen fanden immer statt wurden aber vereinzelt mit nicht sinnhaften Vorlesungen (zur Überbrückung) gefüllt.
Abschließend kann ich aber auch sagen, dass die Dozenten sehr freundlich und hilfbereit sind. Die Dozenten sind jederzeit erreichbar. Die Ausstattung ist gut und die Laborpraktika waren gut organisiert. Über das lange Pflichtpraktikum im Master kann man streiten. Ich finde es jedoch überflüssig, da man als interessierter Student sowie Praktika macht oder eine SHK Stelle im Berufsfeld macht.
- freundliche Dozenten, gute Ausstattung, schöne Stadt
- keine Spezialisierungen möglich, teil geringes Angebot an Wahlpflichtmodulen
Florian hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne in einer WG.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Meine Eltern haben nicht studiert.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
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Ich gehe gerne auf Festivals.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.