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Insgesamt super
Erwartungen und Realität sind zweierlei
Zunächst einmal: Die Uni Mannheim hat ein großes Netzwerk, kompetente Professoren, eine moderne Ausstattung und zählt daher zu recht zu den Top Unis. Viele hochintelligente Studenten lernen dort, was wirklich stimulierend sein kann.
Leider aber, und das trifft aufgrund von Erfahrungen auf fast alle Top Unis in Deutschland zu: Das Studium der VWL im Master ist indoktriniert mit dogmatischen Lehransätzen, die so ultra theoretisch gestaltet sind, dass die Studenten bewusst nicht wirklich interessante Themen neben bzw. im Studium behandeln können (siehe Piketty). Durch die bewusste Übermathematisierung der VWL rückt das Verstehen von zentralen Zusammenhängen in den Hintergrund. Wer sich den ganzen Tag in der Bibliothek mit rein theoretischer Ökonometrie quälen will ist in Mannheim/Bonn bestens aufgehoben. Die bedauerliche Tatsache ist jedoch, dass der Großteil intelligenter Studenten mit völlig nutzlosen Wissen abgestumpft wird und sie noch nicht mal im Entferntesten auf die Berufswelt vorbereitet werden.
Der research track, der für viele verlockend erscheint, ist in Wahrheit nur etwas für EXTREM intelligente Studenten. Von den 60, die in der ersten Vorlesung Mathe dabei waren, haben es nur etwa drei in das Programm geschafft. Drei! Von 60. Eine Ressourcenverschwendung, die sich vor allem westliche Länder leisten wollen.
Meine Empfehlung: Studiert dieses Fach nur, wenn ihr in Ökonometrie im Bachelor ausnahmslos immer zu den besten gehört habt, bzw. sehr gute Noten in anspruchsvollen Klausuren geschrieben habt und einen PhD anstrebt. VWL in Mannheim/Bonn zu studieren um anschließend in einen typischen BWL Job zu wechseln ist meiner Meinung ineffizient und Energieverschwendung. Jede einzelne gute Note im Master mannheim war jedes Mal ein Kraftakt.
Das ist natürlich meine persönliche Meinung. Andere sehen das vielleicht anders. Aber meine Begeisterung für dieses Fach, so wie es gelehrt wird, hat sich schnell abgekühlt.
Leider aber, und das trifft aufgrund von Erfahrungen auf fast alle Top Unis in Deutschland zu: Das Studium der VWL im Master ist indoktriniert mit dogmatischen Lehransätzen, die so ultra theoretisch gestaltet sind, dass die Studenten bewusst nicht wirklich interessante Themen neben bzw. im Studium behandeln können (siehe Piketty). Durch die bewusste Übermathematisierung der VWL rückt das Verstehen von zentralen Zusammenhängen in den Hintergrund. Wer sich den ganzen Tag in der Bibliothek mit rein theoretischer Ökonometrie quälen will ist in Mannheim/Bonn bestens aufgehoben. Die bedauerliche Tatsache ist jedoch, dass der Großteil intelligenter Studenten mit völlig nutzlosen Wissen abgestumpft wird und sie noch nicht mal im Entferntesten auf die Berufswelt vorbereitet werden.
Der research track, der für viele verlockend erscheint, ist in Wahrheit nur etwas für EXTREM intelligente Studenten. Von den 60, die in der ersten Vorlesung Mathe dabei waren, haben es nur etwa drei in das Programm geschafft. Drei! Von 60. Eine Ressourcenverschwendung, die sich vor allem westliche Länder leisten wollen.
Meine Empfehlung: Studiert dieses Fach nur, wenn ihr in Ökonometrie im Bachelor ausnahmslos immer zu den besten gehört habt, bzw. sehr gute Noten in anspruchsvollen Klausuren geschrieben habt und einen PhD anstrebt. VWL in Mannheim/Bonn zu studieren um anschließend in einen typischen BWL Job zu wechseln ist meiner Meinung ineffizient und Energieverschwendung. Jede einzelne gute Note im Master mannheim war jedes Mal ein Kraftakt.
Das ist natürlich meine persönliche Meinung. Andere sehen das vielleicht anders. Aber meine Begeisterung für dieses Fach, so wie es gelehrt wird, hat sich schnell abgekühlt.