Flexibler Studiengang mit Ecken und Kanten

Name: Flexibler Studiengang mit Ecken und Kanten
Item: Visuelle Kommunikation
Rating: 3.57
Author: Sarah

Visuelle Kommunikation (M.F.A.)

Studieninhalte

4.0
Dozenten

3.0
Lehrveranstaltungen

4.0
Ausstattung

3.0
Organisation

3.0
Literaturzugang

4.0
Digitales Studieren

4.0
Gesamtbewertung

3.6

Man hat in den ersten beiden Semestern die Möglichkeit sich an verschiedenen Arten angewandter Kunst zu versuchen und entscheidet sich dann für 1-2 Schwerpunkte auf die man sich in den folgenden 8 Semestern konzentriert. Jedoch ist es auch möglich zwischen den Schwerpunkten, beziehungsweise Klassen zu wechseln, oder bei Seminaren von Klassen in denen man eigentlich nicht drin ist mitzumachen.
Jedenfalls hat man sehr gute Möglichkeiten sich mit verschiedensten Inhalten zu beschäftigen. Bei all den Freiheiten ist es jedoch für den ein oder anderen eine Herausforderung sich selbst ausreichend zu organisieren und keiner Sinneskrise zu verfallen. Dass einige Dozenten eine eher pessmistische Einstellung zu den Chancen der AbsolventInnen im offenbar sehr gesättigten Arbeitsmarkt zeigen ist da natürlich alles andere als hilfreich.
Insgesamt jedenfalls ein wirklich sehr freier und eigentlich auch schöner Studiengang. (Obwohl es doch sehr darauf ankommt in welchen Klassen man landet.)

(Empfehle ich nicht wirklich Menschen, die zu Depressionen neigen und nur ungern Kontakte knüpfen, aber suit yourself ig).

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Im Prinzip hat die Hochschule ganz gut auf die Pandemie reagiert, hinsichtlich der digitalen Angebote. Größtenteils sind die Veranstaltungen nun hybrid, man darf selbst entscheiden ob man zuhause bleibt und das ist schonmal gut.
Jedoch ist das gegenseitige Kennenlernen und Kontakte knüpfen deutlich schwieriger geworden und bei solch einem Studiengang ist es eigentlich unentbehrlich. Schon alleine, dass der Rundgang nicht mehr wie gewohnt stattfinden kann ist tragisch, zwar war die Möglichkeit zum Ausstellen trotzdem gegeben, jedoch war die Organisation drumherum eine Katastrophe. Ich meine mich zu erinnern, dass man weniger als 2 Wochen vor dem Rundgang erst die Information erhielt, dass man als Gruppe ein Hygienekomitee(oder sowas) gründen müsse, welches ein Hygienekonzept erstellen sollte, welches dann von keine Ahnung mehr wem abgenickt werden sollte. Ich bin mir nicht sicher wie genau das nochmal wirklich ablief, aber da hat es auf jeden Fall nicht gut funktioniert, mal sehen wie es beim nächsten Rundgang wird.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.
Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
Den Campus finde ich ganz ok.
Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
Ich wohne in meiner eigenen Bude.
Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.
Der Studienverlauf ist perfekt geplant.
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.
Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
Festivals sind nichts für mich.
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.