Anfang eher zäh, dann spannender und individuell

Umwelt und globaler Wandel (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    3.0
  • Literaturzugang
    5.0
  • Digitales Studieren
    4.0
  • Gesamtbewertung
    3.7
Ich habe im Wintersemester 20/21 mit dem Bachelor Umweltmanagement angefangen (mittlerweile umbenannt in Umwelt und globaler Wandel) und damit auch mitten im Lockdown. Dadurch war der Start natürlich erschwert, da das richtige Unifeeling komplett gefehlt hat. Wir hatten auch nur Vorlesung, da alle kleineren Seminare und Tutorien online nicht umgesetzt werden konnten. Dadurch waren die ersten Semester sehr trocken und viel Vorlesungsstoff, der schnell wieder vergessen wurde. Trotzdem viel es mir leicht in Gießen Anschluss zu finden, da es sich um eine kleine Unistadt handelt, man nie weit auseinander wohnt und es viele Orte gibt, an denen sich die Studis aufhalten. Außerdem landen hier die Leute aus ganz Deutschland und alle suchen nach Anschluss und tollen neuen Menschen:)

Am Anfang vom Umweltbachelor kommen alle naturwissenschaftlichen Basics wie Chemie, Mathe, Bio oder Physik auf einen zu, sowie erste Grundlagen in Bodenkunde (großer Lehrbereich im Fachbereich), Ökologie, Wasserhaushalt oder Abfallwirtschaft. Hinzu kamen Fächer wie Nachhaltigkeitskommunikation oder VWL, die eher gesellschaftlicher waren.
Ab dem vierten Semester kann man dann aus dem Modulhandbuch komplett frei wählen, was einen interessiert und man belegen möchte. Ab dann hat mir persönlich das Studium angefangen richtig Spaß zu machen. Man kann auf die eigenen Stärken und Interessen achten und unser Fachbereich ist auch super interdisziplinär angelegt, da Module aus Fächern wie Ernährungswissenschaften oder Agrarwissenschaften auch belegt werden können. Dadurch werden globale Krisen ganzheitlich betrachtet und aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet: also was bedeuten Umweltprobleme aus der Sicht der Landwirtschaft, Ernährungsindustrie, der Politik, der Bodenkunde usw.

Viele haben sich dann in den höheren Semestern dazu entschieden ein Auslandssemester oder Praktikum zu machen, was freiwillig aber super Erfahrungen sind. Es gibt super viele Möglichkeiten, was man mit dem Studium später machen kann und da helfen Praktika schon sehr.

Außerdem gibt es später auch viele Module mit hohem Praxisanteil, meist draußen direkt im Feld oder im Labor.

Insgesamt kann ich das Studium nur weiterempfehlen, die ersten Semester sind zwar erstmal trocken (sind sie aber in fast jedem Studium), danach ist der Bachelor super individuell gestaltbar und es handelt sich um einen tollen Fachbereich mit super netten Mitstudierenden. Auch Gießen als Studienort kann ich nur ans Herz legen!!
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium hier!
  • Individuell gestaltbar, interdiziplinär, tolle Menschen
  • Am Anfang sehr trocken, wenige Seminare

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.7
Peter , 21.03.2024 - Umwelt und globaler Wandel (B.Sc.)
3.4
Jenna , 25.02.2024 - Umwelt und globaler Wandel (B.Sc.)
3.0
Sebastian , 24.02.2024 - Umwelt und globaler Wandel (B.Sc.)
3.6
Alexander , 21.02.2024 - Umwelt und globaler Wandel (B.Sc.)
4.0
Alex , 20.02.2024 - Umwelt und globaler Wandel (B.Sc.)
3.7
Maria , 20.02.2024 - Umwelt und globaler Wandel (B.Sc.)
4.1
Anna , 18.02.2024 - Umwelt und globaler Wandel (B.Sc.)
3.9
Jana , 17.02.2024 - Umwelt und globaler Wandel (B.Sc.)
4.1
Maxim , 16.02.2024 - Umwelt und globaler Wandel (B.Sc.)
4.3
Sarah , 16.02.2024 - Umwelt und globaler Wandel (B.Sc.)

Über Luise

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Studienbeginn: 2020
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Innenstadt / Universitätszentrum
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 28.02.2024
  • Veröffentlicht am: 04.03.2024