Vorheriger Bericht
Studium mit Praxisbezug
Vitamin B bei Hotelerben und Ex-MCIler
Seit gut einem Jahr habe ich nun meinen Abschluss (Ausgezeichneter). In dieser Zeit habe ich viel reflektieren können und möchte dies hier gerne teilen.
Zunächst das positive:
-Die Hochschule ist super ausgestattet, das Office Management macht einen tollen Job und die meisten Vorlesungen sind auch meistens interessant (wenn auch oftmals nicht auf MA Niveau). Praxisnähe ist auf jeden Fall gegeben!
Negative Erfahrungen:
-Die Organisation bzgl Auslandssemester war eine Katastrophe. Ich hoffe, dies lag an der Coronapandemie.
-Viele Kommilitonen waren Hotelerben und sobald deine Eltern ein Hotel haben, kommst du in diesen Studiengang. Die meisten haben am MCI auch ihren BA gemacht und wissen natürlich, wie sie mit Professor*innen umgehen müssen, um eine gute Note zu erhalten. Das zieht sich leider durch bis zur Abschlussprüfung. Hier werden Hotelerben und Hotelerbinnen und BA Student*innen vom MCI auf keinen Fall durch die Prüfung fallen gelassen. Es werden sogar die gleichen Fragen wie im Bachelor gestellt. Eine Kommilitonin meine zu mir, sie braucht nicht lernen, da sie das schon alles hatten. Hier sind "nicht-MCIler" extrem benachteiligt und es erfordert m.E. nach eine Reform am MCI 3, um allen Student*innen die gleichen Bedingungen zu ermöglichen, sei es z.B. bei Rechtsprüfungen oder auch der Abschlussprüfung.
Auch die Betreuung und Beurteilung der MA war bei vielen eine Katastrophe. Hier hatte ich Glück und habe eine gute Betreuung erhalten. Hier muss m.E. ebenfalls eine Reform her. Viele mussten bis zu 6 Wochen ohne Antwort von ihren Btreuer*innen warten. Meine Betreuerin hat sich meine Masterarbeit vor der Beurteilung komplett durchgelesen und Feedback gegeben (dementsprechend gut sah dann auch die Note aus). Das war natürlich gut für mich, aber unfair für alle anderen, die kein Feedback erhalten haben. Entweder alle erhalten Feedback vor der Abgabe, oder keiner.
Zusammenfassend: Gute Hochschule, die sich noch besser verkaufen kann als sie Lehren kann. Vitamin B und gutes Verhältnis zu den Professor*innen, dazu noch ein Hotel und du hast den Abschluss sicher. Wenn du dazu noch ofters mit den Professor*innen nach der VL Smalltalk hälst oder 30 Emails wegen deiner MA schreibst, wird es vermutlich ein Ausgezeichneter.
Zunächst das positive:
-Die Hochschule ist super ausgestattet, das Office Management macht einen tollen Job und die meisten Vorlesungen sind auch meistens interessant (wenn auch oftmals nicht auf MA Niveau). Praxisnähe ist auf jeden Fall gegeben!
Negative Erfahrungen:
-Die Organisation bzgl Auslandssemester war eine Katastrophe. Ich hoffe, dies lag an der Coronapandemie.
-Viele Kommilitonen waren Hotelerben und sobald deine Eltern ein Hotel haben, kommst du in diesen Studiengang. Die meisten haben am MCI auch ihren BA gemacht und wissen natürlich, wie sie mit Professor*innen umgehen müssen, um eine gute Note zu erhalten. Das zieht sich leider durch bis zur Abschlussprüfung. Hier werden Hotelerben und Hotelerbinnen und BA Student*innen vom MCI auf keinen Fall durch die Prüfung fallen gelassen. Es werden sogar die gleichen Fragen wie im Bachelor gestellt. Eine Kommilitonin meine zu mir, sie braucht nicht lernen, da sie das schon alles hatten. Hier sind "nicht-MCIler" extrem benachteiligt und es erfordert m.E. nach eine Reform am MCI 3, um allen Student*innen die gleichen Bedingungen zu ermöglichen, sei es z.B. bei Rechtsprüfungen oder auch der Abschlussprüfung.
Auch die Betreuung und Beurteilung der MA war bei vielen eine Katastrophe. Hier hatte ich Glück und habe eine gute Betreuung erhalten. Hier muss m.E. ebenfalls eine Reform her. Viele mussten bis zu 6 Wochen ohne Antwort von ihren Btreuer*innen warten. Meine Betreuerin hat sich meine Masterarbeit vor der Beurteilung komplett durchgelesen und Feedback gegeben (dementsprechend gut sah dann auch die Note aus). Das war natürlich gut für mich, aber unfair für alle anderen, die kein Feedback erhalten haben. Entweder alle erhalten Feedback vor der Abgabe, oder keiner.
Zusammenfassend: Gute Hochschule, die sich noch besser verkaufen kann als sie Lehren kann. Vitamin B und gutes Verhältnis zu den Professor*innen, dazu noch ein Hotel und du hast den Abschluss sicher. Wenn du dazu noch ofters mit den Professor*innen nach der VL Smalltalk hälst oder 30 Emails wegen deiner MA schreibst, wird es vermutlich ein Ausgezeichneter.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Online VL haben während der Pandemie gut funktioniert. Räume waren ordentlich ausgestattet.
Maja hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich habe angegeben, dass die Luft in den Hörsälen sehr gut ist.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich habe ein Auslandssemester absolviert.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.