Das Studium des Auswendiglernens

ich befinde mich im vorklinischen Teil des Studiums, es macht mir viel Spaß. Nur sind meine Erfahrungen das sehr viel Lernstoff in sehr kurzer Zeit gelehrt wird. Dies führt dazu das man eigentlich immer unter einem enormen Lerndruck steht der einem, das Interesse schnell an diesem Fach nimmt.
Aber sonst habe ich eigentlich fast nur positive Erfahrungen gemacht.
Die Lehrveranstaltungen sind von Dozent zu Dozent so unterschiedlich, bei einigen merkt man das es ihre " Leidenschaft" ist über die die gerade reden. Und bei diesen Dozenten macht es viel mehr Spaß zu zuhören.
Der Anspruch der Lehrveranstaltungen ist finde ich nicht so hoch, wobei es auch einfach vom Fach abhängt und dem jeweiligen Vorkenntnissen aus der Schule, ein Beispiel dazu wäre z.B. Chemie.
In den Seminaren ist eigentlich immer genug Platz. Nur während Anatomie-Veranstaltungen kann es mal knapp werden.
Die Räume und deren Ausstattung ist so unterschiedlich und hängen vom Bau des jeweiligen Gebäudes ab. Aber in allen Räumlichkeiten sind Beamer so vie eine soundanlage zu finden, die auch meist funktioniert.
Besonders hervorzuheben sind die Demonstrations- Hörsäle die mit sehr guten technischen Mitteln ausgestattet sind, so das sehr gut einer großen Gruppe z.B. Der ultraschnell an einer vordergliedmaße gezeigr werden kann.
Der studienverlauf hingegen kommt mir nicht ganz durchdacht vor, da man viel Lehrveranstaltungen hat, in den man aber erst 6 Semester später eine Prüfung schreibt. Damit wird einem leider auch das Interesse erstmal an dem Fach genommen, weil man sich lieber auf die aktuellen Themen und Prüfungen konzentrieren muss, da sonst das Lernpensum nur noch schwerer zu bewältigen wäre.