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Schnell und Günstig
Master Taxation Hochschule Worms
Nach Abschluss meines Studiums in Worms möchte ich hier meine dort gesammelten Eindrücke nochmals kurz revue passieren lassen.
Zu den Lehrveranstaltungen:
Man muss sich bewusst machen, dass der Master in Taxation vollumfänglich auf dem Bachelor in Steuerlehre der Hochschule Worms aufbaut. Durch diese enge Abstimmung entstehen für Quereinsteiger von anderen Hochschulen natürlich diverse Probleme wie etwa das vorausgesetztes Wissen einfach im Bachelor nicht vermittelt wurde. Die Qualität der Lehrveranlastungen war in seiner ganzen Bandbreite vertreten, war jedoch überwiegend sehr zufriedenstellend.
Zum Gebäude:
Die Hochschule Worms ist eine westliche des Stadtzentrums gelegene Campus-Hochschule. Das Gebäude macht einen wertigen Eindruck, im Foyer vor dem Audimax ist etwa Solnhofener Plattenkalk verlegt. PC-Lernplätze sind in großer Anzahl im Hauptgebäude vorhanden. Dort findet sich immer ein Platz. Generell herscht gefühlt nicht wirklich Raumnot. Lediglich das Gebäude indem die studentischen Selbstverwaltungen und, auch noch einige Mehrzweckräume untergebracht sind lässt noch erkennen, dass dort eine ehemalige Kaserne war. Das Dieses eine Gebäude stammt noch aus dieser Zeit und wurde wegen diverser Umweltlasten seither nicht abgerissen. Meines Wissen ist dieses jedoch weiterhin geplant.
Zur Organisation des Studiengangs:
Aufgrund einer recht hohen Arbeitsbelastung des für den Studiengang zuständigen Büros entstehen leider nicht selten lange Bearbeitungszeiten. Es dauerte zB einmal sechs Monate für eine Reisekostenerstattung. Etwaige Sonderwünsche werden nach Kräften erfüllt. Wünschenswert wäre hier eine Aufstockung des Personals. Eine Fächeranmeldung gibt es nicht. Seminare und Prüfungen können daher stets wie gewünscht absolviert werden. Leider gibt es keine klassichen Sprechstunden bei den Dozenten, was die Kontaktaufnahme mitunter stark erschwert.
Zur Bibliothek:
Die physischen Bestände der Hochschulbibliothek sind leider für ein Masterstudium meist nicht zureichend. Jedoch sind umfangreiche Datenbanken vorhanden (Juris, Beck Online, etc). Zudem sind große Universitätsbibliotheken nicht weit entfernt. Genannt seien Mannheim, Heidelberg oder auch Darmstadt.
Zur Mensa:
Verglichen mit einer vorherigen Mensa in Bayern befand ich die Qualität des Essen dort als sehr zufriedenstellend. Abends gibt es an Vorlesungstagen eine sog. Abendmensa die leider trotz gutem gastronomischem Angebot sehr spärlich besucht wird.
Zum Campusleben:
Die Hochschule Worms besitzt auf dem Campus eine eigene Diskothek, genannt Taberna, welche von den Studierenden, organisiert in einem gemeinnützigen Verein, selbst betrieben wird. Die studentische Selbstverwaltung besteht aus den für die einzelnen Fachbereiche zuständigen Fachschaften, dem Studierendenparlament, dem Allgemeinen Studierendenparlament (Stupa) sowie, auf Länderebende, der LandesAstenKonferenz. MIt Ausnahme des Stupa war ich dort überall Mitglied und kann dieses nur weiterempfehlen.
Zu Stadt und Land:
Die Nibelungenstadt Worms mit ihren etwa 83.000 Einwohnern liegt am linken Ufer des Rheins, ca 20 km nördlich von Mannheim und 40 km südlich von Mainz. Bekannt ist die Stadt vor allem als Hauptort des Nibelungenliedes und auch für Ihren ausgeprägten Weinbau ( ca. 1500 Hektar Rebfläche auf dem Stadtgebiet). Eine klassiche Studentenstadt ist diese gewiss nicht. Jedoch sind Großstädte mit ausgeprägtem Nachtleben nicht weit entfernt.
Zu den Lehrveranstaltungen:
Man muss sich bewusst machen, dass der Master in Taxation vollumfänglich auf dem Bachelor in Steuerlehre der Hochschule Worms aufbaut. Durch diese enge Abstimmung entstehen für Quereinsteiger von anderen Hochschulen natürlich diverse Probleme wie etwa das vorausgesetztes Wissen einfach im Bachelor nicht vermittelt wurde. Die Qualität der Lehrveranlastungen war in seiner ganzen Bandbreite vertreten, war jedoch überwiegend sehr zufriedenstellend.
Zum Gebäude:
Die Hochschule Worms ist eine westliche des Stadtzentrums gelegene Campus-Hochschule. Das Gebäude macht einen wertigen Eindruck, im Foyer vor dem Audimax ist etwa Solnhofener Plattenkalk verlegt. PC-Lernplätze sind in großer Anzahl im Hauptgebäude vorhanden. Dort findet sich immer ein Platz. Generell herscht gefühlt nicht wirklich Raumnot. Lediglich das Gebäude indem die studentischen Selbstverwaltungen und, auch noch einige Mehrzweckräume untergebracht sind lässt noch erkennen, dass dort eine ehemalige Kaserne war. Das Dieses eine Gebäude stammt noch aus dieser Zeit und wurde wegen diverser Umweltlasten seither nicht abgerissen. Meines Wissen ist dieses jedoch weiterhin geplant.
Zur Organisation des Studiengangs:
Aufgrund einer recht hohen Arbeitsbelastung des für den Studiengang zuständigen Büros entstehen leider nicht selten lange Bearbeitungszeiten. Es dauerte zB einmal sechs Monate für eine Reisekostenerstattung. Etwaige Sonderwünsche werden nach Kräften erfüllt. Wünschenswert wäre hier eine Aufstockung des Personals. Eine Fächeranmeldung gibt es nicht. Seminare und Prüfungen können daher stets wie gewünscht absolviert werden. Leider gibt es keine klassichen Sprechstunden bei den Dozenten, was die Kontaktaufnahme mitunter stark erschwert.
Zur Bibliothek:
Die physischen Bestände der Hochschulbibliothek sind leider für ein Masterstudium meist nicht zureichend. Jedoch sind umfangreiche Datenbanken vorhanden (Juris, Beck Online, etc). Zudem sind große Universitätsbibliotheken nicht weit entfernt. Genannt seien Mannheim, Heidelberg oder auch Darmstadt.
Zur Mensa:
Verglichen mit einer vorherigen Mensa in Bayern befand ich die Qualität des Essen dort als sehr zufriedenstellend. Abends gibt es an Vorlesungstagen eine sog. Abendmensa die leider trotz gutem gastronomischem Angebot sehr spärlich besucht wird.
Zum Campusleben:
Die Hochschule Worms besitzt auf dem Campus eine eigene Diskothek, genannt Taberna, welche von den Studierenden, organisiert in einem gemeinnützigen Verein, selbst betrieben wird. Die studentische Selbstverwaltung besteht aus den für die einzelnen Fachbereiche zuständigen Fachschaften, dem Studierendenparlament, dem Allgemeinen Studierendenparlament (Stupa) sowie, auf Länderebende, der LandesAstenKonferenz. MIt Ausnahme des Stupa war ich dort überall Mitglied und kann dieses nur weiterempfehlen.
Zu Stadt und Land:
Die Nibelungenstadt Worms mit ihren etwa 83.000 Einwohnern liegt am linken Ufer des Rheins, ca 20 km nördlich von Mannheim und 40 km südlich von Mainz. Bekannt ist die Stadt vor allem als Hauptort des Nibelungenliedes und auch für Ihren ausgeprägten Weinbau ( ca. 1500 Hektar Rebfläche auf dem Stadtgebiet). Eine klassiche Studentenstadt ist diese gewiss nicht. Jedoch sind Großstädte mit ausgeprägtem Nachtleben nicht weit entfernt.
- Keine Fächeranmeldung, gute Mensa, schönes Campusgebäude, Möglichkeit sich einzubringen im Rahmen der studentischen Selbtverwaltung
- Defizite in der Organisation, Dozenten teils schwer erreichbar, unzureichende Buchbestände in der Bibliothek
Josef hat 27 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Meine Eltern haben nicht studiert.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.