Ganz in Ordnung

Zu den Fächern: Es ist eine Mischung aus Mathematik und Informatik, gleich im 1. Semester kommen zwei mathematische Fächer (Analysis und Lineare Algebra) dran, inoffiziell zum Aussieben der schon bereits geringen Anzahl an Studienanfängern (knapp über 100), da dieser Studiengang nicht zulassungsbeschränkt ist. In jedem Semester wird natürlich mind. ein Statistik-Fach angeboten.
Praxis: Im 3.Semester ist ein sog. Anfängerpraktikum Pflicht in dem es um deskriptive Statistik handelt. Sonstige praktische Möglichkeiten sind neben der kleinen Hausübung zum 1. statistischen Fach (1.Semester), ein freiwilliger SAS-Kurs, ein freiwilliges Praxisprojekt (explorative/deskriptive Statistik) und zwei Veranstaltungen zum statistischen Programm "R".
Organisation: Durch die Benutzung der Platform Moodle wurde zumindest ein Teil der Vorlesungen übersichtlicher, allerdings darf man nach einigen Vorlesungen trotzdem mit Google suchen, wenn man nicht in der 1.Vorlesung dabei war.
Die Klausuranmeldung mit Moodle ist angenehm und man kriegt auch allerlei wichtige E-Mail Benachrichtigungen bezüglichen Termine, Fristen etc. Ohne ist es sehr schnell unübersichtlich und man verliert ohne gute Organisation schon mal den Durchblick.
Ausstattung: Das Institut für Statistik hat zum Teil keine Lizenzen z.B. für SAS mehr, weshalb man nur in zwei CIP-Pools (Computerräume) damit arbeiten kann. Auch fällt manchmal der bzw. die Drucker aus, weshalb ein eigener Drucker empfehlenswert wäre.
Lehrveranstaltungen: Variiert natürlich, von der Gestaltung der Vorlesung ist Prof. Kauermann (Stichprobentheorie u.a.) sehr empfehlenswert, die anderen Professoren und Dozenten in Statistik sind in Ordnung und erklären gut.
Campusleben: Es bilden sich sehr schnell kleine Gruppen die sonst miteinander nichts zu tun haben, die meisten sind nicht wirklich auf neue Kontakte knüpfen aus und bleiben lieber in ihrer Gruppe.