Studium in Siegen - Erst Enttäuschung, dann Freude

Die Situation an der Uni ist nicht immer easy. Schon bevor der doppelte Abitur-Jahrgang kam, war es platzmäßig eher sparsam. Seminare glichen teilweise einer zusammen gepferchten Fahrt in einem der Busse auf den Uni-Berg. Mensa, Bistro und Cafeteria muss man entweder zu den Randzeiten, sprich nicht Stoßzeiten zu Anfang und Ende von Veranstaltungen, besuchen oder ein ordentliches Zeitpolster einplanen.

Der Studiengang ist für meinen Geschmack etwas zu theoretisch angehaucht, aber durch ein Ergänzungsfach (Kommunikation und Medien), die außerfachlichen Kurse vom Studium Generale und außeruniversitäre Aktivitäten, wie campus tv oder radius 92,1, bekommt man seinen Praxis-Anteil ab.
Habe zunehmend Veranstaltungen bei jüngeren Dozenten, die an ihrem Doktor schreiben. Diese Veranstaltungen sind zum Teil sehr gut.