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Sprache und Kommunikation in Marburg
Meine Erfahrung
Sprache und Kommunikation (Hauptfach im Kombinationsbachelor) (B.A.)
Der Studiengang wird überwiegend von Leuten gewählt, die keine Ahnung haben, was sie nach dem Abi machen wollen. Diese Erkenntnis kommt bei den meisten auch nicht während des Studiums. Wenn man aber vorher z.B. schon eine logopädische Ausbildung gemacht hat, könnte er trotzdem sinnvoll sein.
Der Studiengang ist extrem wenig auf (Fremd)sprachen ausgelegt. Man muss 4 Semester eine (oder verschiedene) Fremdsprachen belegen. Sollte es allerdings eine andere als Spanisch, Französisch oder Italienisch sein, muss man Kurse am Sprachenzentrum belegen und dafür zahlen. Auch muss man dabei, wie allgemein bei den Kurswahlen, immer sehr viel Glück haben, dass man auch in die gewünschten Kurse kommt (es gibt eigentlich nie genügend Plätze in den Kursen). Wenn man ganz viel Pech hat, kann es durchaus passieren, dass man das Studium deshalb verlängern muss, weil nicht jeder (Pflicht)Kurs in jedem Semester angeboten wird, diese aber teilweise Voraussetzung für weitere Module sind.
Das Hauptaugenmerk liegt auf viiiel Linguistik (deutsch und englisch) und daran grenzenden Themengebieten wie Morphologie, Phonologie oder Phonetik. Alles extrem trocken und null praxisorientiert. Auf die Frage, was ich später mit dem Abschluss machen könne, konnte mir nie ein Dozent eine klare Antwort geben. Neben der Forschung könne man wohl als Art Quereinsteiger in verschiedene Bereiche (z.B. Medien).
Allgemein kommt man mit den Dozenten gut aus und je nach Geschmack erwischt man vielleicht auch mal ganz nette.
Die Themen werden immer nur für ein Semester angeschnitten und es geht nicht wirklich in die Tiefe. Auch die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Veranstaltungen sind oft unklar.
Man muss aber sagen, dass das Studium wirklich machbar ist (solange man in die Kurse reinkommt), auch wenn man nur sehr wenig Energie reinsteckt. Es ist ein verhältnismäßig sehr kleiner Studiengang, welcher vielleicht für diejenigen interessant sein könnte, die einfach mal ausprobieren wollen zu studieren und Marburg als Studentenstadt ist wirklich top!
Der Studiengang ist extrem wenig auf (Fremd)sprachen ausgelegt. Man muss 4 Semester eine (oder verschiedene) Fremdsprachen belegen. Sollte es allerdings eine andere als Spanisch, Französisch oder Italienisch sein, muss man Kurse am Sprachenzentrum belegen und dafür zahlen. Auch muss man dabei, wie allgemein bei den Kurswahlen, immer sehr viel Glück haben, dass man auch in die gewünschten Kurse kommt (es gibt eigentlich nie genügend Plätze in den Kursen). Wenn man ganz viel Pech hat, kann es durchaus passieren, dass man das Studium deshalb verlängern muss, weil nicht jeder (Pflicht)Kurs in jedem Semester angeboten wird, diese aber teilweise Voraussetzung für weitere Module sind.
Das Hauptaugenmerk liegt auf viiiel Linguistik (deutsch und englisch) und daran grenzenden Themengebieten wie Morphologie, Phonologie oder Phonetik. Alles extrem trocken und null praxisorientiert. Auf die Frage, was ich später mit dem Abschluss machen könne, konnte mir nie ein Dozent eine klare Antwort geben. Neben der Forschung könne man wohl als Art Quereinsteiger in verschiedene Bereiche (z.B. Medien).
Allgemein kommt man mit den Dozenten gut aus und je nach Geschmack erwischt man vielleicht auch mal ganz nette.
Die Themen werden immer nur für ein Semester angeschnitten und es geht nicht wirklich in die Tiefe. Auch die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Veranstaltungen sind oft unklar.
Man muss aber sagen, dass das Studium wirklich machbar ist (solange man in die Kurse reinkommt), auch wenn man nur sehr wenig Energie reinsteckt. Es ist ein verhältnismäßig sehr kleiner Studiengang, welcher vielleicht für diejenigen interessant sein könnte, die einfach mal ausprobieren wollen zu studieren und Marburg als Studentenstadt ist wirklich top!
- entspannter Studiengang
- keine praxisrelevanten Inhalte, schlechte Organisation
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Inzwischen ist alles wieder in Präsenz. Die online-Lehre ließ wie bei wahrscheinlich allen Unis zu wünschen übrig und machte das Ganze auch nicht spannender.
G. hat 11 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.50% meiner Kommilitonen müssen weit laufen, um Bus und Bahn zu erreichen.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 100% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 86% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 83% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 63% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 67% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.67% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.71% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.60% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 56% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.